Motoren hinten und vorne hätte den Vorteil, dass der Roboter insgesammt schmaler werden kann.
Hi,
ja, ich habe jetzt (schon länger) eine bessere Kamera, aber ich möchte nicht alles nochmal auseinander bauen nur für ein Bild, wenn es aber mal wieder soweit ist mache ich neue Bilder
Viele Grüße
mfg Jonas
Motoren hinten und vorne hätte den Vorteil, dass der Roboter insgesammt schmaler werden kann.
Schmaler will ich ihn aber nicht, da ich dann die Bürste schmaler machen müsste
Außerdem habe ich so immer noch die Möglichkeit hinten einen Sensor in Richtung Boden zu richten und vorne Links und rechts je einen auf den Boden zu richten. Also so wie bei IMADEIT.
Wenn ich einen Motor hinten und einen vorne montiere geht das nicht mehr.
jon
hi Jon,
ich sehe das so:Klingon77 hat folgendes geschrieben::
In dem Moment, wo die Ketten den Boden berühren, stehen sie quasi auf der Stelle. Dafür müssen sie, wenn sie oben laufen doppelt so schnell sein.
Da hast Du den typischen mechanischen "Supergau" von schnell wechselnden Lasten.
Verstehe ich nicht ganz. Warum müssen die oben doppelt so schnell sein??
Wenn Du Deinem Panzer beim fahren auf die Ketten siehst, kommt das Kettenglied, welches den boden berührt, relativ zum Boden zum Stillstand.
Der Panzer benutzt das in Ruhe auf dem Boden befindliche Kettenglied als Bahn, um darüber zu fahren.
Das Kettenglied liegt als in Ruhe auf der Erde auf. Der Panzer fährt darüber.
Nun kommt der Moment, wo der Panzer soweit weitergefahren ist, daß das Kettenglied am Ende des Panzers angelant ist und wieder nach hinten-oben von der Straße abgehoben wird.
Das Kettenglied muß nun mit der doppelten Geschwindigkeit wieder nach vorne eilen.
Wenn das so ist, wie ich mir das nun vorstelle (habe noch nicht bewußt darauf geachtet - nur ein "Gedankenexperiment") dann hast Du in dem Moment, wo die Kette auf dem Boden liegt eine ruhende Masse. In dem Moment, wo sie wieder nach vorne muß, wächst die Belastung - insbesondere auf die Verbindungen der einzelnen Kettenglieder sehr schnell (wenn nicht gar ruckartig) an.
"Ruckartige" Bewegungen sind halt im Maschinenbau - wenn irgend möglich - immer zu vermeiden, da sie mitunder die größte Belastung für die Teile darstellen.
Könnten ja mal die Ketten"freaks" drüberschauen ob das auch so stimmt, was ich da zusammengeschrieben habe.
Wenn Du dich wirklich für den 6V Bleiakku entscheiden solltest, beachte bitte daß Du, durch den / die Festspannungsregler bei entleeren des Akkus auch mal unter die 5V TTL Spannung kommen kannst.
Nicht, daß Dir dann die Elektronik aufhört zu arbeiten und der "Rechenknecht" streikt / abstürzt.
Ich bin froh, daß Du von dem "Rennpanzer" abgekommen bist und wieder eine Getriebemotor Lösung anstrebst!!!
Nicht umsonst habe ich Dich auf die Bearbeitungsgenauigkeit von 0,1- 0,2 mm hingewiesen.
Da kann ich mich recycle nur anschließen!
Ich will dich sicher nicht in deinem Elan bremsen, aber es wär auch schade, wenn du nachher auf Teilen für ein paar hundert Euro sitzt und feststellst, dass du dich mit einer auf Bruchteile von mm genauen Konstruktion mit Kegelrädern, Schulterlagern, Riemenrädern usw. doch etwas übernommen hast.
mit hoffnungsvollem Gruß, Klingon77
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Ich werde nicht mit einem 6Volt Blei-Akku arbeiten, da dessen benötigter Patz zu groß ist. Ich werde zwei NiMh Akkus nehmen. Halten zwar nicht so lange, sollte aber gehen.Zitat von Klingon77
der streikt erst, wenn die Spannung unter 2,5Volt kommt.Zitat von Klingon77
Freut mich, dass du noch Hoffnung hastZitat von Klingon77
Würdest du sagen, dass 5km/h noch vertretbar sind?
Ich werde mal versuchen, sobald die Werkstatt frei ist ein Getriebe zu bauen. Mit Kugellager etc. wenn das ordentlich klapp, werde ich weiterschauen.
Was würdest du zu dem Motor sagen, den ich als letztes genannt habe? Ist der OK?
Du hast mal irgendwo weitere Motortreiber genannt. Wo war das nochmal, bzw. welche hast du genannt?
Gibt es Motortreiber als THT Bauteil, die 7A vertragen? Kennt da jemand einen?
jon
Hi,
wenn du auf Motortreiber klickst kommt eine Liste, weiter unten ist dann ein kleines Board, das bis 10A verträgt.
Viele Grüße
mfg Jonas
Ok dann kannst du grössere Motoren verwenden wenn du die vorn und hinten verbaust. Da sie sich nicht mehr gegenüber liegen und dadurch behindern.
@Klingon77 fast richtig, allerdings nicht ganz. Punkt der Richtig ist, der Panzer fährt auf der Kette die Kette selber bewegt sich im günstigsten Fall nicht.
Die grössten Kräfte auf den Zahnriemen treten direkt am Antriebsrad auf. Dabei ist es egal ob das vorn oder hinten liegt Den die Kette ist ein komplett homogenes System welches im günstigsten Fall die Kraft auf den ganzen Riemen verteilt. Nur aufgebracht werden muss sie am Antriebsrad.
Was falsch ist, dass die Kette oben sich mit doppelter Geschwindigkeit bewegt (wo soll die den her kommen?). Die Kette ist an alle Stellen immer gleich schnell. Der Panzer würde ja sonst doppelt so schnell fahren wenn man ihn auf den Kopf stellt, tut er aber nicht.
Abgesehen davon würde dann immer doppelt so viel Kette vorn ankommen als hinten hoch geht also das kann nicht stimmen.
Optisch mag das bei Panzern so aussehen, weil die untere Kette leider starr ist und wir da nur die Bewegung des Panzers sehen und keine der Kette.
@Jon Nimm einen Getriebemotor z.B. den vorgeschlagenen RB35 mit anständiger übersetzung, der ist auf jedenfall besser als ein selbstgebautes Getriebe (wenn man nich gerade eines wie klingon77 baut). Glaub mir du erspahrst dir viel Ärger und hast danach gute Motoren und wenn es wirklich nicht reicht, kann man die RB35 gut austauschen.
hi Jon,
mein Beruf lehrt mich, daß die Hoffnung als letztes stirbt.
Motor:
Wenn Du das mit dem Drehmomentrechner durchgerechnet hast, sollte es OK sein. Du hast allerdings bei Kettenantrieb (im Vergleich zud Rädern, für die der Drehmomentrechner ausgelegt ist) höhere Reibungskräfte.Wie wäre es mit diesem Motor:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=244449
Wenn ich bei dem ein 25:1 Getriebe verwende, kann ich ohne Probleme 6kg bewegen, und erreiche bei einem Raddurchmesser eine maximale Geschwindigkeit von 4,87km/h (bei bester Effizienz). Also Spaziergängertempo.
Das Getriebe würde ich mit Zahnrädern machen.
Der maximale Strom ist noch einigermaßen vertretbar.
Frag mal HannoHupmann, was der zum Motor sagt. Du kannst das Gewich seines Bot´s mit seinen 4 Motoren in Relation setzt.
Z.B: xxx Gramm Gewicht pro Watt an Motorkraft.
HannoHupmann hat aber auch, was die Reibungskräfte des Antriebes angeht, diese mit Kugellagern minimiert.
Getriebe:
Wie möchtest Du das Getriebe aufbauen?
Poste bitte mal eine Skizze davon und beschreibe die Möglichkeiten, die du hast (Werkzeuge, Maschinen, pers. Fertigkeiten).
Dann können wir mal drüberschauen (andere bitte auch, da ich gerne dazu neige von meinen Möglichkeiten/Maschinen auf andere zu schließen), wie wir das bewerkstelligen können.
Gruß, Klingon77
Nachtrag:
Mistwar zu langsam!
Gut: HannoHupmann hat recht! mit einem fertig aufgebauten Getriebemotor wirst Du bestimmt glücklicher, als mit einem (ohne die richtigen Möglichkeiten) selbstgebauten Getriebe.
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Ich habe in der Schule die Möglichkeit mit einer CNC-Fräse zu arbeiten, obwohl mir die Einarbeitszeit dafür eigentlich zu lang ist.
Desweiteren habe ich in der schule einen Dremel zur Verfügung. Mit dem würde ich mich auch trauen zu arbeiten.
Ob es einen Lehrer gibt, der mir bei der CNC-Fräse helfen könnte weiß ich nicht, beim Dremel könnte mir jemand helfen.
Wenn ich einen RB35 Motor verwende, dann sollte das Bohren der Löcher kein Problem sein.
Den Drehmoment zu diesem Motor von Conrad habe ich mit dem Drehmomentrechner ausgerechnet.
Ich neige im Moment dazu den Motor von Conrad zu nehmen, da mir die RB35 Motoren eindeutig zu lahm sind. Ich werde auf jeden Fall alle Zahnräder und Achsen kugelgelagert einbauen, da sonst das Alu oder Epoxyd mit der Zeit abgerieben wird. Ich werde mal probieren in der Schule ein 25:1 Getriebe zu bauen. Sollte mir dies gelingen, dann werde ich versuchen das in einem Chassis zu machen. Gelingt es mir nicht, weiß ich noch nicht weiter.
Eine Skizze zum Getriebe kann ich anfertigen. Aber wie?
Wie macht man das?
Da ihr so auf die RB35 Motoren setzt:
Hab ihr mal ausgerechnet, welchen Motor mit welcher Übersetzung nehmen müsste, wenn der Bot 4-5kg wiegt? Wenn nicht, macht das mal und schaut dann auf die Geschwindigkeit. Die ist mir eindeutig zu lahm!!
@HannoHupmann:
Ich werde die Motoren auf jeden Fall so einbauen, wie im Model. Sonst habe ich mit den Sensoren ein Problem!
@minium:
Ich will keine fertigen Module verwenden.
jon
hi Jon,
schau mal da:
Bild hier
![]()
Bitte an HannoHupmann - schau mal bitte drüber - sollte doch so gehen.
1:25 Übersetzung
einfacher Aufbau
Zwischenwelle und Abtreibswelle aus Silberstahl
Alle Teile bei Bedarf austauschbar
Mit Stahlzahnrädern auch belastbar
unten noch eine kleine Ölwanne... nein, nun fange ich wieder an zu spinnen - FETTSCHMIERUNG MIT ABDECKUNG!!!
Gruß, Klingon77![]()
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