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Thema: Eigenes Grundchassis für IMADEIT

  1. #81
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Zitat Zitat von recycle

    Merkt man
    Wenn du die Möglichkeit hast, ist das sicher auch interessanter als fertig kaufen.
    Jaaaaaaaaaaaaaaa



    Zitat Zitat von HannoHupmann
    btw in der Uni wird uns Mechatronikern gerade beigebracht, wie man sowas auslegt. Sprich wie man nachrechnet ob ein Lager die geforderten Betriebstunden hält oder ob eine Welle der Kraft stand hält.
    Ist bei mir schon gute 15 Jahre her. Meisterschule...
    Hat Spass gemacht, aber habe ich seitdem nie mehr gebraucht.
    Könnte es heute nicht mehr - müsste mich erst wieder einlesen.

    Vom "Gefühl" her würde ich sagen, daß bei Jon´s Getriebe geradverzahnte Stirnräder; Modul 1; Zahnbreite ca. 4-5mm wohl für eine lägere Standzeit gut wären.
    Vorausgesetzt er baut keinen "Rennpanzer"!

    Übrigens: Der alte Herr Wankel hat auch nur selten Teile "durchgerechnet". Oftmals hörte er auf sein Bauchgefühl und es funzte dann auch.

    mit positivem Gruß

    Klingon77
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  2. #82
    HannoHupmann hat folgendes geschrieben::

    btw in der Uni wird uns Mechatronikern gerade beigebracht, wie man sowas auslegt. Sprich wie man nachrechnet ob ein Lager die geforderten Betriebstunden hält oder ob eine Welle der Kraft stand hält.


    Ist bei mir schon gute 15 Jahre her. Meisterschule...
    Hat Spass gemacht, aber habe ich seitdem nie mehr gebraucht.
    Könnte es heute nicht mehr - müsste mich erst wieder einlesen.
    hehe, kenn ich... wie ich die klausur bestanden hab weiß ich is heute nicht...

    ...sorry für den wenig produktiven beitrag

  3. #83
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    Ich habe vor Modul 1 Zahnräder zu nehmen. Wie breit die sind weiß ich aber nicht. Denke aber mal, dass es auf jeden Fall 4-5mm sind.

    jon
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  4. #84
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    hi Jon,

    steht denn nichts in der technischen Beschreibung auf der Katalogseite?

    Die Breite bräuchte man ja im Hinblick auf die Axiallager in Bezug zur Getriebebreite.

    Gruß, Klingon77
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  5. #85
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    Hab das in der schule geschrieben und hatte dort nicht den Katalog da.
    Bei Mädler sind die Modul 1 Zahnräder 10mm breit, bei Conrad sind es 5mm.
    Das Prototyp Getriebe werde ich erstmal mit Teilen von Conrad machen müssen, da ich bei Mädler nicht über 50€ komme.

    jon
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  6. #86
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    Das wird teuer!!
    Ich habe eben mal nachgerechnet, was ich für das Prototypen-Getriebe mit den Teilen von Conrad bezahlen würde. Sind immerhin 50€!
    Dann würde ich also für das gesamte Getriebe von IMADEIT V2 ganze 100€ zahlen! Ist einiges...
    Aber ich hoffe mal, dass das Getriebe dann auch länger hält.

    Pläne werde ich, denke ich, spätestens heute Abend fertig haben.

    jon
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  7. #87
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    @Jon

    da du deine Getriebe selber baust, ist es eigentlich OffTopic.

    Aber da ich die Motoren schon mal vorgeschlagen habe, habe ich trotzdem mal einen kurzen Clip aufgenommen: motoren.wmv

    Unter dem Brett mit Möbelrolle sitzen zwei von diesen Motoren Getriebemotor 50:1 4,5-15V 540er Motor. Obendrauf liegen als Ballast 4 Tertapacks mit je 1 Liter.

    Die Geschwindigkeit hängt natürlich auch vom Durchmesser der Reifen ab, das sind hier knapp 12 cm.
    Die Motoren laufen hier bei 7,2 Volt als Betriebsspannung angegeben sind 4,5 - 15 Volt.


    Für dich wie gesagt nicht mehr interessant, aber vielleicht suchen ja noch andere Leute nach Getriebemotoren.

  8. #88
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    Hab mal eine Maßstabsgetreue Zeichnung gemacht.
    Die Kugellager sind mir zwar nicht ganz gelungen, aber ich denke man erkennt, welchen Typ ich meine.
    Da das Bild zu groß ist, ich es aber nicht kleiner machen will, ist es unten im Anhang.

    Eine Teileliste (handgeschrieben, ich hoffe, ihr könnt es lesen )
    Bild hier  

    Würde mich über Verbesserungsvorschläge freuen!

    jon

    P.S.:Hab die Blätter leider etwas schief auf den Scanner gelegt *g*
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken prototypgetriebe_1.jpg  
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  9. #89
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    hi,
    sieht doch schon gut aus!

    Du bräuchtest aber noch Einstellringe die auf der Welle geklemmt werden und an den Axiallagern rechts anliegen.

    Zwischen Axial- und Radiallager mußt Du keine Platte einbauen. ein kleine Unterlegscheibe (Außendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Außenringes des Radiallagers reicht)

    Als Radiallager empfehle ich dir solche, die hinten mit der Bezeichnung "2Z" oder "ZZ" enden. Diese haben eine beidseitige Abdeckscheibe aus Metall, die ein eindringen von Schmutz erschwert.

    Wenn Du die Radialkugellager komplett umschließen kannst (also nach vorne und hinten abdecken), nimm besser sog. Pendelkugellager. Damit kannst Du kleine Winkelungenauigkeiten der beiden gegenüberliegenden Lager ausgleichen. Es kommt nicht zu Verspannungen zwischen Welle und Lager, wenn beide Lager nicht genau fluchten. Diese Pendelkugellager gibt es nur ohne Abdeckscheibe, die ein eindringen von Schmutz erschwert. Deshalb die Abdeckung.


    Als Wellenmaterial ist sog. Silberstahl geeignet. Er ist härter als normaler Stahl (nicht so leicht zu bearbeiten - beim Bohren immer sehr kleine Drehzahl, Öl und wenig Druck). Dafür ist er aber auch "zäher" und geradezu prädestiniert für Deine Wellen.

    Zwischen die beiden Zahnräder auf der Zwischenwelle muß noch eine Distanzhülse, da das kleine Zahnrad (10 Zähne) nicht geklemmt ist.

    Passen die Aufnahmen deiner Kettenantriebsräder auf die 6mm Welle? Wie werden die befestigt?

    Mit welchem Teil wird der Außenring der Radialkugellager umfasst? Wenn dieser nicht im Rahmen eingebettet ist, funktionieren sie nicht, da sie nach außen hin nichts abstützen können.


    So, ich denke ich habe alles beieinander.
    Ich denke, daß Du an das eine oder andere selbst schon gedacht hast, konnte es aber aus Deiner Zeichnung nicht richtig rauslesen.

    Dennoch: Mein erstes Getriebe war nur halb so schön!
    Weiter so!!!

    Gruß, Klingon77 \/
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  10. #90
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    Also so langsam geht mir der Hut hoch.
    Bei aller Liebe, aber bei der Idee Axial-Lager in ein Stirnradgetriebe mit Gradverzahung
    einzubauen, musste ich schon schmunzeln, aber mitlerweile nimmt das Dimensionen an.

    Pendellager für so ein Getriebe zu verwenden ist nun wirklich eine Schnapsidee,
    oder um es auf den Punkt zu bringen totaler Schwachsinn.
    (der sich zwar irggentwie immer begründen lässt, aber trotzdem Schwachsinn bleibt)

    Manchmal ist die nicht so perfekte Lösung besser, weil sie in der Umsetzung
    viel einfacher ist. (besser die Taube in der Hand als den Spatz auf dem Dach oder so)

    Es bringt nix wenn man versucht ein Auto für eine 300m Wegstrecke zu bauen,
    wenn man es dann nach 100m vor den Baum setzt, weil es an der Umsetzung gescheitert ist,
    da ist man besser zu Fuß unterwegs.
    Desto komplexer man etwas gestaltet, umso mehr Fehlerquellen gibt es auch.

    Normale RIllenkugellager auf einem Absatz an den Wellenenden reichen meiner
    Meinung nach föllig aus, die gering auftretenden axial-Kräfte können diese gut vertragen.

    (bitte nicht persöhnlich nehmen)

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