- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Eigenes Grundchassis für IMADEIT

  1. #61
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Ich habe mir das nicht so kompliziert vorgestellt
    Dachte, ich mache das ungefähr so:
    Bild hier  
    Ich denke, dass man alles erkennen kann.
    Die schwarzen Punkte bei den Zahnrädern sollten die Madenschrauben darstellen, mit denen ich die Zahnräder an der Achse befestigen will.
    Die Proportionen stimmen vielleicht nicht immer und bei dem Zahnrad auf der Motorwelle fehlt die Madenschraube. Die habe ich vergessen.

    Das, was du gemacht hast, Klingon, würde ich nie versuchen selbst zu bauen, da ich weiß, dass mir das nicht gelingt. Wenn es aber überhaut keine andere Möglichkeit gibt, dann würde ich dir vielleicht einen Auftrag geben

    jon

    P.S.:Mit welchem Programm hast du das Bild gemacht, Klingon77?

    EDIT:Fällt mir gerade auf: Könnte es sein, dass ich eine 1:1 Übersetzung gemacht habe?
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  2. #62
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    So ein Getriebe wie du gezeichnet hast,
    hätte eine Übersetztung von 1:1, also nimm lieber das von Klingon

    Ich bin der Meinung die Axialkugellager könnte man weglassen.

  3. #63
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    Dann werde ich die Zeichnung nochmal neu machen, bevor ich das von Klingon nehme

    jon
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  4. #64
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    Hab nochmal eine neue Skizze gemacht.
    Ich denke, ich muss nicht erklären, was was ist.
    Bild hier  

    jon
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  5. #65
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    Das ist (fast) ne kopie von Klingons Zeichnung...

  6. #66
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    (Da wird ja meine ganze Kompetenz gefordert ich hoffe ich mach mal kein Fehler jetzt)
    Allen Zeichnungen gemein @Klingon77 und @Jon ihr müsst die Welle in der Mitte irgendwie gegen Axiale Verschiebung sichern. Ansonsten stösst die an einem Ende an und wird da hässlich reiben.

    Problem Klingon wenn du die Ketten auf beiden Seiten nur durch einen Motor antreibst kann man nicht lenken (Prinzip der gegenläufigen Ketten)

    Nächstes Problem (da kann Klingon mehr dazu sagen) die Tolleranz zwischen den Zahnrädern dürfte nicht mehr als 1/10 mm betragen (per Hand so gut wie unmöglich zu fertigen, zuminderst ungeübt). Da die Zahnräder dann nimmer richtig greifen.

    Viel einfacher (und jetzt klau ich mal bei dir Klingon weil du es auch immer bei mir machst) mit Schneckenrad und einem Zahnrad. Da sollte man leich eine 1:50 übersetzung hinbekommen. Die Motoren müssten dazu lenks und nicht quer eingebaut werden. Die Anzahl der Lagerungen minimiert sich die Kosten dadurch auch.

    Jetzt zu den RB35 mein Roboter fährt mich 1:50 übersetzung auch nicht besonders schnell (muss er aber auch nicht bzw. ist nicht anforderung bei mir) aber wenigstens ordentlich kräftig (wobei ich trotz Kugellager noch ziemliche Reibungsverluste habe). Ich denke jedoch längerfristig darüber nach noch eine Stufe runter zu gehen 1:100 für noch mehr Power und weniger speed aber das überleg ich mir nach tests noch.
    4km/h schaff ich damit aber locker, naja hab ja auch entsprechend grosse Antriebsräder.

    Allerdings Jon fürchte ich wirst du entweder tief in die Tasche greifen oder dich zwischen Geschwindigkeit und Gewicht entscheiden müssen.

    Vermutlich bringen richtige RC-Motoren am Meisten mit einer ausgewählten untersetzung. Die ziehen dafür aber ordentlich Strom.

    Es gibt also keinen Königsweg sondern nur die Möglichkeit abzuwägen was einem wichtig ist und da muss du zwischen den drei Punkten entscheiden
    - Geschwindigkeit
    - Leistung
    - Preis
    - Stromverbrauch

    gut sind vier geworden

    mfg Hanno

  7. #67
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    bin auch der meinung die motoren längs ins chassis und dann ein schneckenrad nehmen um die kraft zu übertragen. sagen wir du hast motoren mit 4000 u/min und 1:50 dann sind das 80 aufm rad... das heißt pro sekunde mehr als eine umdrehung... wie viel umfang hat so ein kettenrad? dann haste gleich die geschwindigkeit und weißt ob du schnellere motoren, geringere übersetzung, usw. verwenden musst

    den getriebevorschlag vom klingon bzw. deine variante find ich aber auch nicht schlecht, auch wenn ich der motorwelle kein extra kugellager verpassen würde (wenig kraft, viel drehzahl)

  8. #68
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    Ein Kugellager gegen axiale Verschiebungen kann ich in die Mittelwelle noch einbauen. Ist kein Problem.
    Ich habe mal ein Stück Alu eingepackt und werde in der Schule testen, wie genau ich mit den Geräten dort arbeiten kann. Heute mittag bin ich dann hoffentlich schlauer.

    @HannoHupmann: Wie schwer ist dein Bot?
    wenn ich meinen größer baue, komme ich wahrscheinlich auf 4kg.

    Das Kettenrad soll einen Umfang von ca.6cm haben.

    Mein Problem bei einer Schnecke ist, dass ich das mit der Klauenkupplung noch nicht ganz gerafft habe. Ich verstehe nicht ganz, wie die arbeitet. Kann mir das nochmal jemand erklären? Vielleicht auch mit Skizze?

    jon
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  9. #69
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    Zitat Zitat von HannoHupmann
    Allen Zeichnungen gemein @Klingon77 und @Jon ihr müsst die Welle in der Mitte irgendwie gegen Axiale Verschiebung sichern. Ansonsten stösst die an einem Ende an und wird da hässlich reiben.

    Problem Klingon wenn du die Ketten auf beiden Seiten nur durch einen Motor antreibst kann man nicht lenken (Prinzip der gegenläufigen Ketten)

    Nächstes Problem (da kann Klingon mehr dazu sagen) die Tolleranz zwischen den Zahnrädern dürfte nicht mehr als 1/10 mm betragen (per Hand so gut wie unmöglich zu fertigen, zuminderst ungeübt). Da die Zahnräder dann nimmer richtig greifen.

    Viel einfacher (und jetzt klau ich mal bei dir Klingon weil du es auch immer bei mir machst) mit Schneckenrad und einem Zahnrad. Da sollte man leich eine 1:50 übersetzung hinbekommen. Die Motoren müssten dazu lenks und nicht quer eingebaut werden. Die Anzahl der Lagerungen minimiert sich die Kosten dadurch auch.
    hi HannoHupmann,

    Zuerst mal Danke für die Hilfe!!!!!!!!!!!!!!!!

    Da ist wahrscheinlich eines von meinen cerebralen Zahnrädern beim Zeichnen ausgetickt!!!

    Natürlich wird das rechte Rad nicht mit angetrieben!!!

    Manchmal reitet mich einfach der mech. Teufel.

    Da bei der mittleren Welle durch die gerade Verzahnung kaum axiale Kräfte auftreten, dachte ich es wäre mit normalen Rillenkugellagern gut.
    Wenn Du aber der Meinung bist, daß man auch dort die axialen Kräfte auffangen sollte, könnte man evtl. auch Schulterkugellage einbauen. Man spart dann zwei Lager.

    Eine Genauigkeit von 0,1 mm sollte kein Problem sein.

    Was den Zusammenbau angeht (Lagerflansch auf Winkelalu) könnte man bei den Befestigunsbohrungen aber auch größere Toleranzen (z.B: 0,5mm) nehmen. Wenn die Flansche mit den Lagern durch Schrauben und Muttern befestig werden kann man die Schrauben mit Federringen sichern.
    Dies ermöglicht ein feinfühliges "einstellen" des Spieles. Ich glaube auch, daß bei 3 Befestigungsbohrungen pro Flansch die Stabilität gegen verrutschen gewährleistet ist.

    Falls dennoch Probleme auftreten sollten, kann man immer noch (nicht ganz richtig - aber einfach in der Durchführung) mit 2 Spannhülsen (nach dem Zusammenbau) sichern.

    Die Axiallager hätte ich ggf. noch mit einer Metallhülse/Schürze gegen den gröbsten Schmutz geschützt.


    Das mit dem Schneckenrad ist eine gute Idee!
    Gefordert war 1:25 - aber ich glaube mit einer 1:30 (Schnecke/Schneckenrad) käme er auch noch gut zurecht.

    Ich klaue immer bei Dir ?!?

    Ich habe verschiedendlich in an deren Thread´s auf Dein Projekt verwiesen!
    Fasziniert mich, und wenn es passt, können sich andere was abschauen (Die können dann selbst bei Dir klauen).
    Hoffe, Du bist mir nicht böse... [-(


    Im übrigen darfst Du bei mir soviel klauen, wie Du möchtest, solange es nicht meine:

    Frau, Tochter, Drehmaschine, Computer, Motorrad, Saunahaus... ist!
    -------------------------------------------------------------------------------------

    Jon:

    Die Skizze habe ich schnell mit Corel Draw (vers. 10 - günstig im EBAY) gemacht.

    Bei der Klauenkupplung kommt jeweils eine Seite auf die Motorachse und auf die angetriebene Welle (evtl. Schneckenwelle).

    Die Zähne (3 Stück) der Kupplung greifen mit Hilfe des zwischenliegenden Gummis ineinander.

    Der Gummi, der zwischen den ineinandergreifenden Zähnen liegt, ermöglicht beiden Wellen eine gewisse Flexibilität.

    Dadurch wird ein seitlicher oder vertikaler Versatz zwischen den beiden Wellen ausgeglichen.

    Wäre dies nicht der Fall, hätten die Lager des Motors und der Welle auf der die Schnecke befestigt ist, sehr große radiale Kräfte auszuhalten, was zur schnellen Zerstörung der Lager führen kann.

    Bei dieser Klauenkupplung mußt Du dich von Deinem üblichen Kupplungsverständnis freimachen.
    Diese Kupplung kuppelt nichts aus oder ein! Die Klauen bleiben über den Gummi immer im "Eingriff"!
    Sie ist lediglich dazu gedacht, durch vermeidung hoher Radialkräfte, die Lebensdauer Deiner Lager wesentlich zu erhöhen.

    Gruß, Klingon77
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  10. #70
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    Hab gestern bei Mädler mal einen Katalog angefordet. Kommt hoffentlich morgen oder am Samstag.

    Brauche ich, wenn die mittlere Achse fest ist, dort auch noch axiale Kugellager? Das Rad soll sich ja nur auf der Achse drehen. Die Achse ist fest.

    Ich habe in der schule mal etwas mit den Geräten experimentiert und zum Ergebnis gekommen, dass ich mir das zurauen. Ich konnte die Löcher so genau bohren, dass ich mit einer Schiebelehre genau das messen konnte, was herauskommen sollte.
    Desweiteren hat mir mein Kunstlehrer einen Tipp gegeben, wie ich Ungenauigkeiten ausgleichen kann.
    Also werde ich demnächst mal versuchen ein einfaches Getriebe zu bauen.

    @lpw: Warum denn nicht. Klingon hat nirgends stehen, dass er auf dieses Getriebe ein Copyright oder gar ein Patent hat.

    Das mit der Klauenkupplung ist jetzt klar.

    jon
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