Kannst Du mir etwas genauer erklären wie ich den Strom konstant halte? Der spürbare Drehwiderstand muss vom Ruhezustand bis zur schnellsten Umdrehung konstant bleiben. Was solche Schaltungen angeht bin ich ziemlich ahnungslos, muss mir da erst das nötige Wissen anlesen. Hättest du ein paar Stichworte für mich welche Gesetze bzw. Schaltungen für das Problem relevant sind? Oder könntest du mir eine einfache Regelschaltung skizzieren?
Da der Widerstand schon vom Ruhezustand zur ersten, kleinsten Drehung spürbar sein soll, muss wohl der Strom aus einer anderen Quelle erzeugt werden, sehe ich das richtig?
Das mit der Anzahl der Töne war nur als Motivation für die Drehwiderstandsänderung angegeben: bei einer echten Drehleier hängt der Drehwiderstand von der Anzahl der "eingehängten" Saiten ab, also wie viele Saiten gleichzeitig vom Rad in Schwingung versetzt werden. Ich möchte meine elektronische Drehleier später so bauen, das man "Saiten" per Tastendruck dazuschalten kann und sich automatisch der Drehwiderstand der Kurbel dementsprechend anpasst.
Zum Konstanthalten eines Stroms gibt es Konstantstromquellen.
Das ist eine relativ einfache Schaltung mit Transistor die in einfacher Form ab etwa einem Volt arbeitet. (Man kann später optimieren ob eine externe Quelle vorhanden ist und benötigt wird.)
Es gibt das Verlustmoment des Motors mit dem Getriebe das auch ein bisschen Drehzahlabhängig ist und das Lastmoment des Stroms. Die beiden beiden zusammen ergeben das Moment an der Kurbel.
Wie groß das sein soll und wie es sich über der Drehzahl ändern darf oder soll, das sollte noch bestimmt werden.
Ok... aber wenn man von der Genauigkeit absieht, würde meine oben gezeigte Schaltung denn funktionieren? Oder ist die unvollständig oder so ungenau, dass sie für meine Anwendung unbrauchbar ist?
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