- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Position unter Wasser emitteln

  1. #11
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    ok, ich werd mir wohl so ein mikrofn selber bauen....
    hab gerade bei konrad (http://www.conrad.at/goto.php?artikel=191304 ) das hier gefunden....
    lässt sich das in irgendeiner weise verarbeiten, wenn ich da nen wasserdichten lautsprecher dfür verwende?
    achja noch was, bei dem mikrofon, wie filtere ich da heraus, welche frequenz da angekommen ist? geht das mit so einer frequenzweiche (mit kondensatoren) (hab davon in physik einmal gehört)...

  2. #12
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    Zitat Zitat von avion23
    Reichen nicht 2 Ultraschallsender aus? Dann gäbe es nur eine "tote" Linie, aber Kreuzpeilung wäre schon ausreichend IMHO.
    Nein, wenn Du die Position vom Land aus bestimmen willst, reichen ein Sender am Boot und zwei Empfänger mit Richtcharakteristik und Mechanik aus. Da Du aber die Position vom Boot aus bestimmen willst, braucht Du 3 Sender. Bei nur zwei Sendern und einem Empfänger gibt es zuviele Interpretationsmöglichkeiten der Ergebnisse. Man kann sie zwar mit Hilfe des Drucksensors, der die Z-Achse bestimmt, bis auf 2 reduzieren. Eine weitere Reduzierung auf nur ein Ergebnis, ist zwar möglich aber nicht praxistauglich, da der Einsatzbereich des Bootes auf ein gleichschenkliges Dreieck beschränkt ist. Die Seitenlänge entspricht der Entfernung von Sender 1 zu Sender 2.

    MfG

    Michael

    P.S. Was bedeutet "eig". Ich kann mit diesem Wort nichts anfangen.

  3. #13
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    Ich habe mich dabei auf http://de.wikipedia.org/wiki/Terrestrische_Navigation bezogen. Auf dem ersten Bild kann man sehr schön erkennen, was ich meine.
    Damit kann man die Position in der Ebene feststellen.
    Man erhält den Abstand zwischen Boot und Sender 1, dann zieht man einen Kreis um Sensor1 mit dem Abstand. Das selbe für Sender2. Dann hat man zwei Kreise, die sich schneiden. Durch geeignete Wahl der Sensorenstandorte kann man ungültige Standorte ausschließen.
    Wie du siehst habe ich noch nicht verstanden was du meinst
    Die Höhe wird man nicht feststellen können, aber das ist auch mit 3 Sensoren sehr schwierig bis unrealistisch.

    Wegen dem "eig": Ich vermute, dass es eine Abkürzung für "eigentlich" darstellen soll. Man hat sich selbst ein paar Buchstaben gespart und dafür darf jeder, der den Text liest, erstmal beweisen, dass er dessen auch würdig ist *fg*.

  4. #14
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    [Neid]Viel anschaulicher erklärt, als ich das konnte. [/Neid]
    Bei einem U-Boot hilft uns eine 2-D Navigation wenig, es sei denn es soll nie tauchen.Bei einer 3-D Navigation verändert sich der Kreis zu einer Kugel. In diesem Fall, da das U-Boot kaum fliegen wird zu einer Halbkugel. Zwei Halbkugeln, die sich schneiden haben sehr viele Schnittpunkte. Erst die einbeziehung des Drucksensors, reduziert es wieder auf 2. Punkte, da die Höhe dadurch bekannt ist.

    Durch geeignete Wahl der Sensorenstandorte kann man ungültige Standorte ausschließen.

    Wie willst Du das machen?
    Stellen wir uns mal vor der See hätte die Form eines Quadrates.
    1. Möglichkeit. Die Sender liegen in den gegenüberliegenden Ecken. Wir können die Position nur auf der Verbindungslinie zwischen beiden Sendern genau bestimmen. In allen anderen Fällen wissen wir nicht, ob sich das Boot rechts oder links davon befindet.

    2. Möglichkeit. Die Sender liegen in den nebeneinander liegenen Ecken. In dem Fall läßt sich die Position nur in einem in das Quadrat hineinragenden gleichschenkligen Dreieck bestimmen.

    Bei nochmaligen Nachdenken komm ich zu der Erkenntnis, das meine Schlußfolgerung aus Möglichkeit 2 Unsinn ist, und funktionieren würde.


    MFG

    Michael

  5. #15
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    Mit anderen Worten, Möglichkeit zwei funktioniert, oder? Das ist bei mir nämlich schon fest eingeplant

    Mit dem 3-dimensionalen hast du auf jeden Fall recht. Da braucht man 3 Peilpunkte. Aber die Höhenachse müsste sehr genau sein. Je nach dem wie groß das Gewässer ist braucht man eine extrem genaue Winkelauflösung für z.B. 10cm Höhenunterschied. Das würde ich mit Bastelmethoden nicht hinbekommen Außerdem: Wo den dritten Sensore befestigen? Am Grund?

    Ich hatte mich nur auf das zweidimensionale bezogen.

    Ach ja zur Realisierung: Das "Boot" hat mehrere Ultraschallsensoren. Am Rand gibt es zwei Sender. Diese Sender senden zur gleichen Zeit ein "ping" aus, welches wahrscheinlich von einem ne555 ~40kHz erzeugt wird. Zur Synchronisation der Sender muss ich mir noch etwas einfallen lassen, vielleicht ein lautes "knack" per Funk?

  6. #16
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    Zitat Zitat von avion23
    Mit anderen Worten, Möglichkeit zwei funktioniert, oder? Das ist bei mir nämlich schon fest eingeplant
    So war das gemeint gewesen. Es muß aber sicher gestellt sein, das sich das Boot nur auf einer Seite von den Sendern befindet. Also links EXOR rechts.

    Zitat Zitat von avion23
    Mit dem 3-dimensionalen hast du auf jeden Fall recht. Da braucht man 3 Peilpunkte. Aber die Höhenachse müsste sehr genau sein. Je nach dem wie groß das Gewässer ist braucht man eine extrem genaue Winkelauflösung für z.B. 10cm Höhenunterschied. Das würde ich mit Bastelmethoden nicht hinbekommen Außerdem: Wo den dritten Sensore befestigen? Am Grund?
    Den dritten Wert liefert Dir der Drucksensor! Einen 3. Peilpunkt brauchst Du nur, wenn Du nicht sicherstellen kannst, daß das Boot im zulässigen Bereich bleibt. Also links EXOR rechts von der Verbindslinie der beiden Sender.


    Zitat Zitat von avion23
    Ach ja zur Realisierung: Das "Boot" hat mehrere Ultraschallsensoren.
    Moment mal. Ich hatte es bisher so verstanden, daß das Boot einen Empfänger hat und die Position über die Laufzeiten der Signale ermitteln soll. Das obige klingt jetzt fast so, als wäre ein Array von Empfängern zur Winkelbestimmung geplant.

    Zitat Zitat von avion23
    Am Rand gibt es zwei Sender. Diese Sender senden zur gleichen Zeit ein "ping" aus, welches wahrscheinlich von einem ne555 ~40kHz erzeugt wird. Zur Synchronisation der Sender muss ich mir noch etwas einfallen lassen, vielleicht ein lautes "knack" per Funk?
    Ist das nicht etwas umständlich? Warum nicht einen Sender am Boot, der die beiden Sender triggert. Eventuell sogar selektiv.

    MfG

    Michael

  7. #17
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    Du hast nichts falsch verstanden
    MEIN Boot wird mehrere ultraschallsensoren haben, um sich zu orientieren. Da kann man dann natürlich noch mit spielen, und z.b. Winkel auflösen, also die Ausrichtung relativ zu den Ultraschallsendern. Aber im Kern ist eine Absolutposition schon etwas feines.

    Das mit dem per US triggern ist eigentlich die beste Idee. Dann hätte ich sogar die doppelte laufzeit und damit mehr zeit zum meßen. Also

    Boot sendet ping
    Sender1 empfängt ping
    Sender1 sendet ping
    Sender2 empfängt ping
    Sender2 sendet ping
    Boot empfängt ping Sender1
    Boot empfängt ping Sender2

    Woher weiß ich dann, von welchem Sender die Antwort stammt? Eigentlich garnicht, oder?
    Mir fällt nur ein "Muster" ein, z.b. leicht andere Frequenz oder der eine zwei, der andere 3 pings. Kannst du das Problem auch noch lösen ?

    Ach ja, sorry an den Threadersteller Andras für das Thread-Kappern

  8. #18
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    Wie wäre es damit.

    Boot sendet ping
    Sender1 empfängt ping
    Sender1 sendet ping
    Boot empfängt ping Sender1
    Boot sendet ping ping
    Sender2 empfängt ping ping
    Sender2 sendet ping
    Boot empfängt ping Sender2

    MFG
    Michael

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