Hallo!
Hier noch ein Foto vom Aktuellen Stand der Dinge
Af dem Bild Fehlt der Träger, er liegt in der Werkstatt und wartet auf seine Rippen.
Bild hier
Moin!
@ManuelB: Ich war auch auf der EMO... Die Videos guck ich mir mindestens einmal pro Woche, genial was da abging!
@Klingon77: Die Kupplung aus Alu sollte einfach drehstarr sein, der Ausgleich ist dabei nicht gegeben. Für die Messung hat das gereich, doch auf Dauer ist es keine Lösung.
Ich werde mir Balgkupplungen besorgen. Wenn du Gute Bezugsquellen parat hast, her damit!
Zu Schlauchkupplung: Durch die gegengespannten Trapezmuttern ist die Welle etwas schwergängig. Daher, wenn der Motor zum Stehen kommt, schafft der Schlauch, durch seine Flexibilität, nicht die Welle komplett durchzudrehen.
Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!
Hallo!
Hier noch ein Foto vom Aktuellen Stand der Dinge
Af dem Bild Fehlt der Träger, er liegt in der Werkstatt und wartet auf seine Rippen.
Bild hier
Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!
Wollen wir mal die Kirche im Dorf lassen. Eine Hobbyfräse kommt wohl auf 1/10 Genauigkeit (sicher) und auf 1/100 Genauigkeit (unsicher).
@Vohoprie die Genauigkeit ist bei gänigen Roboterarmen nicht mehr das Problem wie wir gesehen haben. Ich hab mich nochmal schau gemacht und man braucht keine Riesendinger sondern nimmt einfach nen Kleinen Arm.
Auf 1/10 kommt der dann auch beim Fräsen. Vorteil ist halt, den kann man für wesentlich mehr einsetzen als nur Fräsen. Der kann auch mal Montieren o.ä. Oder mit Werkzeugwechsel komplett eigenständig arbeiten.
Dass sich damit keine Optimalen Ergebnisse erzielen lassen ist selbstverständlich und auch nicht gefordert. Dafür ist es eben ein Universalwerkzeug.
Achja und um auf 1/1000 genau zu Fräsen bedarf es schon auch einer ordentlich großen und auch sehr teuren Fräse. Im Hobbybereich ist da eh nichts mehr zu holen.
Hi!
@HannoHupmann: Interessante Diskussion! Dass roboterarme auch fräsen können, halte ich nicht für unmöglich, oder unwirtschaftlich. So ein Manipulator, der die Teile aus dem Magazin rausnimmt, sie einspannt, bearbeitet, rausnimmt, und zu den fertigen Produkten einlagert, währe durchaus vorstellbar. Es gibt bestimmt Gebiete in der Industrie wo die Toleranzbereiche der Manipulatoren ausreichen würden.
Man wird wohl träumen dürfen
Gruß
Lebi
Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!
gibt es, allerding ist das eine fräße die bereits am kopf einen greifer oder anderes werkzeug aufnehmen kann. ein wirklicher fräfbot ist mir moch nicht untergekommen und ich habe auch nichtd derartiges im netz gefunden, nur einige entgrater oder sonstige nachbearbeiter.
Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...
Moin!
Zieht euch das rein!
http://youtube.com/watch?v=EXl-VMFg4vM&feature=related
Coooooool![]()
Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!
Jupp sowas meinte ich, für Holz und Plastik scheint es ja bereits zu funktionieren. Für dünnes Metall müsste es wohl auch gehen oder weiche Legierungn.
Richtig ist natürlich, dass bei den Skulpturen keine Auflösung im hunderstel Bereich benötigt wird. Es reicht wohl auf 1/10 genau zu sein.
Volle Zustimmung!Zitat von HH war ehrlich und
vohopri
Moin!
Vor einpaar Tagen habe ich die Durchbiegung der Führungswelle gemessen, Hier sind die Ergebnisse:
Daten der Welle:
Material/Legierung: Vergütungsstahl C60E
Werkstoff Nr. 1.1221
Länge: 595 mm
Durchmesser: 20 mm
Härte: HRC 60
Toleranz: Gehärtet und geschliffen, Toleranz: ISO h6
Instrumente:
massiver Messtisch aus Granit
2 X-stücke zum Auflegen der welle
Digitale Messuhr mit Stativ (Mitutoyo)
Gewichte aus Stahlresten
Bild hier
Messaufbau:
Die Welle wurde auf die X-Stücke aufgelegt. Auf die Mitte der Welle wurde Messuhr angefahren und genullt. Die Welle wurde nacheinander mit verschiedenen Gewichten belastet und die Werte in einer Tabelle zusammengefasst.
Bild hier
Auf dem Bild ist ein Rundstahl hinter der Messuhr platziert.
Mögliche Fellerquellen:
Ich hatte leider keine genormten Gewichte, so hab ich Stahlstücke aus dem Lager geholt und, mit einer, nicht besonders genaueren, Waage gewogen. Gewichte hab ich später miteinander kombiniert um mehrere Werte zu erhalten. Ich hab versucht die Gewichte möglichst mittig auf der Welle zu platzieren. Die Messuhr hat Auflösung von 1/100 mm, ich hätte gerne 1/1000 gehabt.
Zusammenfassung:
Die Messwerte habe ich mit dem Tool
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...endurchbiegung
von Klingon77 vergliechen.
Bild hier
Ich habe die Gewichte in Newton umgerechnet und in das Tool eingegeben, beide Ergebnisse (Gemessene und Ausgerechnete) sind in im Diagramm dargestellt.
Wie man sieht, sind beide Ergebnisse sehr ähnlich.
Bild hier
Hier sind noch einpaar Bilder:
Bild hier
Bild hier
Nur weil ein Roboter Menschen umbringt wird er schon als radikal beschimpft!
Wenn ich das richtig sehe, dann werden die meisten Teile von dir in der Werkstatt gefertigt. Da wundert es mich nicht mehr, wenn man diese Genauigkeit hinbekommt.
Naja schön wenn man darauf zugriff hat ich säg meine Teile dann halt wieder zuhause.
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