- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Suche Magnetband

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von Manf
    Ich finde gerade keine Erläuterung im Netz aber die Folien die ich mir bisher angesehen habe waren mit Streifen aufgebaut, Bänder mit Streifen in Längsrichtung, also Typ A, desshalb schlage ich eine flächige Folie vor.

    An der Nahtstelle muss man ein Bisschen aufpassen wenn das Signal kontinuierlich werden soll* und sehr weit reicht das Feld auch nicht, aber sonst sollte es gehen.
    Manfred

    * Periodenlänge messen und Durchmesser anpassen.

    Ich werde mir mal 1 Kilo davon bestellen.

    Die Nahtstelle wird man sicher nicht 100%ig hinkriegen, aber das ist auch gar nicht notwendig. Im Gegenteil: Die "Störung" wäre ein prima Indikator für eine komplette Umdrehung.

    Meine Idee ist es mittels µC die Impulslänge jedes detektierten "Streifens" zu messen, diese zu kumulieren und dann entsprechend zu verarbeiten.

    Voraussetzung wäre dabei allerdings, dass die Breite der Magnetstreifen möglichst gleich ist, was aber durch die maschinelle Fertigung gegeben sein sollte.

    Gruß und Dank
    herrma

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Ich kenne Dein Budged nicht.
    War vorhin wohl noch nicht so ganz wach.
    In Kraftwerken, genauer an den Generatoren wo wir die 50Hz mit Promillegenauigkeit erzeugen müßen arbeiten wir mit einem Zahnrad auf der Welle wo die Zahnspitzen mit einem (sündhaftteurem) Magnetoresistivem Pickup abgefragt werden. Die Zahnräder haben eine ungerade Anzahl Zähne. Die zwei Pickups sind so eingestellt das bei lastfreiem Lauf ( Nenndrehzahl 1500 rpm ) zwischen den Pickuppulsen 100ns liegen. Wenn Last aufliegt und somit die Drehzahl sinkt, wird der Pulsabstand länger und es wird mehr Dampf zugeführt, bzw. über die kollektive Turbinenschaufelverstellung nachgeregelt.
    Die Pulsauswertung ( Zeitmessung ) haben wir in einem FPGA verewigt.
    Der Prototyp war in LS-TTL mit einem hochstabilen Quarzofenoszillator aufgebaut.
    Ist "nur" ein bischen Zählen, vergleichen und reseten.
    Gruß

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von robocat
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    vielleicht könnte man ein tonband mit einem rechtecksignal bespielen, dann ist es ja ähnlich magnetisiert, wie vom fragesteller gewünscht. dann mit einem lesekopf...usw..

    für die hier geplante anwendung ist das aber wohl nicht geeignet, wegen schmutz und feuchtigkeit. wollte es trotzdem kurz als idee mit einfliessen lassen.

    übrigens (o.t.): heute ist weltkatzentag

    gruesse

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von Hessibaby
    Ich kenne Dein Budged nicht.
    War vorhin wohl noch nicht so ganz wach.
    In Kraftwerken, genauer an den Generatoren wo wir die 50Hz mit Promillegenauigkeit erzeugen müßen arbeiten wir mit einem Zahnrad auf der Welle wo die Zahnspitzen mit einem (sündhaftteurem) Magnetoresistivem Pickup abgefragt werden. Die Zahnräder haben eine ungerade Anzahl Zähne. Die zwei Pickups sind so eingestellt das bei lastfreiem Lauf ( Nenndrehzahl 1500 rpm ) zwischen den Pickuppulsen 100ns liegen. Wenn Last aufliegt und somit die Drehzahl sinkt, wird der Pulsabstand länger und es wird mehr Dampf zugeführt, bzw. über die kollektive Turbinenschaufelverstellung nachgeregelt.
    Die Pulsauswertung ( Zeitmessung ) haben wir in einem FPGA verewigt.
    Der Prototyp war in LS-TTL mit einem hochstabilen Quarzofenoszillator aufgebaut.
    Ist "nur" ein bischen Zählen, vergleichen und reseten.
    Gruß

    Als Zeitbasis reicht mir im konkreten Fall ein 20 MHz OSZI mit eine Genauigkeit von +- 100ppm, aber das von dir beschriebene Verfahren entspricht fast meiner Planung. Der Unterschied liegt wohl darin, dass ihr von der SOLL-Zeit ausgeht und entsprechend nachregelt diese unter- bzw. überschritten wird.

    Ich messe jeweils Δt zwischen den "Zähnen" mit einer Auflösung von 200 ns, vergleiche diese mit dem Mittelwert der letzten 10 Messungen und bin daher nicht auf Langzeitstabilität der Zeitbasis angewiesen.


    Gruß
    herrma

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Na Hurra,
    dann brauchst Du doch nur ein Zahnrad mit einem Pickup.
    Wenn´s keine sicherheitsrelevante Applikation ist kannst Du mit einem aktiven Hallgenerator oder einer Feldplatte messen.
    Die preisgünstigste Variante ist, wahrscheinlich der Nockenwellen-OT-Geber aus der automotiv Schiene.
    Wenn ich Zeit habe werde ich mal in der elektronischen Bucht nachsehen.
    Gruß

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von Hessibaby
    Na Hurra,
    dann brauchst Du doch nur ein Zahnrad mit einem Pickup.
    Wenn´s keine sicherheitsrelevante Applikation ist kannst Du mit einem aktiven Hallgenerator oder einer Feldplatte messen.
    Die preisgünstigste Variante ist, wahrscheinlich der Nockenwellen-OT-Geber aus der automotiv Schiene.
    Wenn ich Zeit habe werde ich mal in der elektronischen Bucht nachsehen.
    Gruß
    Wenn doch nur so einfach wäre und ich an diverse Maschinen irgendwelche Gerätschaften "anschrauben" könnte.

    Leider ist es in der Realität schon schwierig genug überhaupt einen Termin für einen ausserplanmäßigen Maschinenstopp zu bekommen. Und für das Anbringen einer "Applikation" muss sowieso das OK der Herstellerfirma schriftlich vorliegen (Gewährleistung). Ohne gute Kontakte läuft da gar nichts - leider.

    Gruß
    herrma

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