Hallo Minifriese!
Ich weiss nicht, woher Du die Werte für R2 und R3 hast. Laut meiner Rechnung für R1 = 47k ist R2 ~ 2,8M und R3 ~ 27k.
MfG
Aha...
Wenn ich das ebenfalls mache, komme ich mit den von dir berechneten Widerständen auf:
0.42V --> 2.05V
2.58V --> 5.00V
Die Simulation mit LTSpice sagt übrigens genau das gleiche, was ich schon mal schön finde. Aber vor allem den unteren Wert bekomme ich nicht auf 0V Vout. Auch nicht, wenn ich als Vref=2.5V wähle. Hast du die 5V dort "einfach so" gewählt oder muß das so sein? Ich hätte eher 2.5V gewählt?
Gruß,
Nils
Hallo Minifriese!
Ich weiss nicht, woher Du die Werte für R2 und R3 hast. Laut meiner Rechnung für R1 = 47k ist R2 ~ 2,8M und R3 ~ 27k.
MfG
Nach Wahl der Schaltung bin ich davon ausgegangen, dass Du eine negative Eingangsspannung von –1,08V in 0V Ausgangsspannung umsetzen willst.
Wenn die Spannung für 0V am Ausgang positiv ist, also 0,42V, dann muss die positive Referenzspannung auf die minus Seite des Verstärkers.
Damit wären wir mit
0,42V -> 0V
2,58V -> 5V
bei der Schaltung von Picture mit beispielsweise R1 = 11,2k; R2 = 57,63k; R3=10k, Vref = 5V
Dabei geht der TLC274 nicht Rail to Rail am Ausgang.
Hallo!
Genau das wollte ich noch dazu sagen, dass wenn die Ausgangsspannung im Bereich 0-5V genau seien sollte, ist eine kleine negative (z.B. -1V) und ein bischen höhere als 5V (z.B. +6V) positive Versorgungsspannung für den OPV notwendig. Sonst ist die genaue 0 und 5 V nicht erreichbar.
MfG
Moin moin!
Wunderbar, mit diesen Widerständen kommt es genau hin!
Die Berechnung von R3 leuchtet mir auch ein, nach der Formel von PICture.
Aber wie kommt man auf R2? Weiter oben steht: Ku- = R1/R2 = 0.42/5 = 0.084. Danach wäre R2 = R1/0.084 = 11200/0.084 = 133333. Hast Du Deinen Wert für R2 berechnet oder wieder angenähert, Manfred?
Negative Versorgungsspannung scheidet aus, wegen Batteriebetrieb. Ich benutze den TS914, der ein Rail-to-Rail-Typ ist, mit 5V-Versorgung. Wenn an jedem Ende ein paar mV fehlen, ist das nicht so schlimm.
Besten Dank für die Hilfe!
Nils
Hallo Minifriese!
Ich glaube, das der Manfred die Werte angenähert hat, weil wegen wenig Bauteile jede Änderung z.B. des R2 verursacht die Änderung des R3 und umgekehrt.
Ich würde Dir Empfehlen, die werte für R2 und R3 in realer Schaltung mit Potis rauszufinden. Das ist die schnellste Methode, die alle underschiede (z.B. der Sensoren, Versorgungsspannung usw.) automatisch ausgleicht.
Du kanst aber auch zuerst die R1 und R3 festlegen und danach die R2 annehmen und eine varierte Spannung Uo anstatt 5V an R2 zuführen. Diese Spannung kann für alle Sensoren gleich sein. Das benötigt insgesamt nur 2 Resistoren oder ein Poti mehr, ermöglichst aber bequemes Einstellen von 0 Ausgangsspannung, da die Verstärkung für +Eingang sich nicht ändert.
Der Wert für P soll niedriger als ~ 0,1 * (R2/n), wo n die Anzahl der Sensoren ist, damit die Spannung Uo nicht belastet wird.
MfGCode:+5V | R2 R1 .-. Uo ___ ___ P | |<-+-----+----|___|-+-|___|-+ | | | | | | '-' --- | ___ | | | --- µ1 | +-|___|-+ +5V | | | | | | |\| | === === | === R3 +-|-\ | GND GND | GND | >--+-----> zum ADC 1 vom Sensor 1 >------------------------|+/ | |/| === | GND | | R2 R1 | ___ ___ +----|___|-+-|___|-+ ___ | | +-|___|-+ +5V | | | |\| | === R3 +-|-\ | GND | >--+-----> zum ADC n vom Sensor n >------------------------|+/ |/| === GND
Moin moin,
Hat eigentlich diese Schaltung einen Namen? Ich hätte gerne die Formel dazu, zum Beispiel in einer Form wie im Anhang des ersten Post dieses Threads, aber nach Schaltungen läßt sich im Internet schlecht suchen, wenn man deren Namen nicht weiß.
Ich habe mal ein bißchen nach opamps gegoogelt, und sogar die Schaltung gefunden, aber leider nur als Beispiel für "Non-Inverting Configuration for High Gains" und vor allem ohne Formel dazu. Außerdem wurde dort die Offsetkorrektur nicht über die Wahl von R2 eingestellt, sondern über die Wahl der Spannung, wie im letzten Post von PICture vorgeschlagen. Ich möchte aber 5V verwenden und dafür R2 entsprechend berechnen.
Kann jemand helfen?
Nils
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