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Thema: µController selber bauen, schwer?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Komplexere Prozessoren benötigen meist externen Hauptspeicher. Das kann zb SDRAM sein oder ähnliches. Möglicherweise einen fortgeschrittenen Buscontroller (zb USB, PCI usw.). Ein ROM wird meist zum Booten benötigt, weil diese Prozessoren selten über Flash verfügen. Ein Resetcircuit hast Du schon genannt. Das ist so das nötigste, danach sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: DMAController, IRQ-Erweiterungen, IDE-Controller, CoProzessor für mathematische Berechnungen, bis hin zu North-/Southbridge.
    Gruß

  2. #12
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    @Gock lies dir mal den letzten Beitrag durch, es geht nicht mehr um Prozessoren sondern um µController ohne SDRAM, PCI, IDE und was sonst noch alles in einem PC drin ist.

    Sondern um µController nur I/O ein paar Busleitungen (I²C TLL, R232) und ein paar LEDs.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ich will ja nix sagen, aber der Threadtitel ist irreführend... wenn du einen Mikrokontroller auf deine Platine setzt und was frumherum baust baust du doch keinen Mikrokontroller!!! Wenn du nen kuchen backst, und da kommt ein Ei rein, sagst du ja auch nicht "Ei selber legen, schwer?"...
    Kurz: Du willst ein Controllerboard à la RN-Control selberbauen?
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  4. #14
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    @HannoHupmann
    @Gock lies dir mal den letzten Beitrag durch, es geht nicht mehr um Prozessoren sondern um µController ohne SDRAM, PCI, IDE und was sonst noch alles in einem PC drin ist.

    Sondern um µController nur I/O ein paar Busleitungen (I²C TLL, R232) und ein paar LEDs.
    Sorry, aber lies doch einfach mal im Wiki nach, was ein Microcontroller ist. Das dürfte eine ganze Menge Missverständnisse die auf deiner etwas seltsamen Fragestellung beruhen aufklären.

    Wenn du dir mal die Grundschaltung ansiehst, wirst du feststellen, dass man für den Betrieb eines Microcontrollers sehr wenig braucht und verdrahten muss.

    https://www.roboternetz.de/wissen/in...leicht_gemacht

    Was du ausser Stromversorgung und den paar Widerständen und Kondensatoren für die Grundschaltung noch anschliesst und ob du das auf direkt auf deinem Controllerboard unterbringst oder woanders, bleibt völlig dir überlassen.
    D.h. der Microcontroller braucht keine externen Busleitungen, R232, LEDs usw. Die brauchst höchstens du und falls dafür zusätzliche Bauelemente notwendig sind kannst du sie mit auf deinem Controllerboard unterbringen oder halt da wo sie dir zweckmässiger erscheinen.
    (Wenn das Controllerboard unsichtbar in den tiefen des Roboters verschwindet machts ja z.b. wenig Sinn irgendwelche LEDs direkt auf das Board zu löten)



    Wie schaut es aber aus mit den neuen DSP aus? Kann man die auch noch ohne weiteres selber verdrahten?
    Die Unterschiede zwischen "normalen" Microcontrollern und spezialisierten DSPs dürften eher im Inneren als in der externen Beschaltung liegen.
    So ein DSP braucht sicher eine Stromversorgung und eine Taktleitung und wenn er Signale verarbeiten soll, müssen die irgendwo rein und wieder raus gehen.

    Die Komplexität der gesamten Schaltung dürfte auch hier davon abhängen, was man damit machen will und dafür alles anschliesst.

    Was beim Selbstentwerfen von Schaltungen mit DSPs sicherlich immer etwas schwieriger sein wird ist, dass man es mit analogen Signalen zu tun hat und die bei schlechten Layouts oder unsauberen Lötungen usw. wesentlich störanfälliger sind als digitale.
    Aber das hat dann eigentlich schon nichts mehr mit deiner Frage zu tun.

  5. #15
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    Ich erkenne den Hanno, der hier hexas in Serie baut, irgendwie nicht wieder...
    Ich kapier es nicht wieso Hanno so ne Frage stellt, er ist echt eine der letzten Personen denen ich das zugeschrieben hätte, wenn hier alles anonym wäre...
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  6. #16
    Vielleicht wurde Hannos Account gehackt ^^

  7. #17
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    Hi Hanno,

    es ist überhaupt kein Problem einen µ Controller, wie den Atmel AVR auf eine Platine zu setzen (Lochraster oder eigenes Layout ist egal).
    Diese Teile sind sehr leicht zu betreiben.

    Deine Frage war sehr irreführend, weil du offenbar einige Begriffe verwechselt hast.

    Ein Microcontroller ist ein Microprozessor mit integrierter Peripherie (RAM, EEPROM, FLASH-EPROM, TIMER, IO, etc

    DU meinst wahrscheinlich einen Controllerboard, ala RN-Control o.ä.

    Der Aufwand hängt natürlich davon ab, was man alles auf das Board baut.
    Und wie dicht man die Teile nachher anordnen möchte. Schau dir dazu z.B. im Vergleich das myAVR Board mit Parallelschnittstelle im Vergleich zum RN-Control Board an, welches viel dichter bestückt ist, und natürlich viiiel mehr Funktionen on Board hat. Das andere ist eher zu Lernzwecken sehr übersichtlich gebaut.

    Der große Vorteil einen selbstgemachten Boards ist es natürlich, dass du deine Peripherie und auch die mech. Ausführung selbst bestimmen kannst.
    Der Nachteil ist, dass es natürlich länger dauert, bis du funktionierende Hardware in den Händne hältst.

    Sofern du ein paar Designregeln beachtest ist es nicht schwer, ein kleines Controllerboard zu bauen. Die wichtigste Regel ist, dass die Masse sternförmig verläuft und PowerGND, DigitalGND und AnalogGND alle nur an einem Punkt zusammenlaufen.
    Weiterhin sollte man bei Leistungsendstufen natürlich darauf achten, dass die fiesen PWM Signalwege insgesamt keine größere Fläche bilden. (also nicht so layouten, wie du den Schaltplan vor dir liegen hast, wo zwischen + und - die ganze Schaltung liegt..!
    usw.

    Ich habe mir schon Boards auf Lochraster und als Leiterplatte gebaut. Max. kommt es vor, dass man beim ersten Versuch noch ein paar Leitungen umbasteln muss, weil man etwas ändern möchte.

    Ich würd's einfach mal machen. Ich schau auch gern mal auf dein Layout, wenn du was entworfen hast.

    Gruß Sigo

    PS: Ich habe man einen echt selbstgebastelten 80286 Prozessor gesehen, nur aus TTL-Chips gebaut. Irgendwann in den 80ern. Hehe, das Teil war auf 3 ca. Din A 3 großen Platinen gebaut, dicht an dicht mit TTLs voll. *gg*
    Das war ein selbstgebauter Prozesser! (Prototyp eines 80286 Nachbaus von SEL)

  8. #18
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    Zitat Zitat von Lunarman
    Ich erkenne den Hanno, der hier hexas in Serie baut, irgendwie nicht wieder...
    Ich kapier es nicht wieso Hanno so ne Frage stellt, er ist echt eine der letzten Personen denen ich das zugeschrieben hätte, wenn hier alles anonym wäre...


    Vielleicht möchter er sich nun mal mit ELektronik beschäftigen.
    Das ist was anderes als Programmieren (Software), konstuieren und Sägen (Mechanik).

    Wenn er bisher fertige Hardware (Servos, Sercocontroller, Controllerboards) verwendet hat, hat er die Vorteile von fertigen Komponenten ja hinreichend genutzt und zusammen mit seiner top Mechanik und CAD-Entwurf tolle Sachen gemacht. Die Anwendung und Verkabelung von Antrieben und fertigen Controllern würde ich als Elektrik bezeichnen.

    Das sind aber alles andere Themen als Elektronik. Also elekronische Schaltungen entwerfen und fertigen.

    Ich find's gut, dass er sich da nun auch dran gibt.
    Dann sind die Mechatronik - Skils ja bald komplett.

    Sigo

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von HannoHupmann
    @Gock lies dir mal den letzten Beitrag durch, es geht nicht mehr um Prozessoren sondern um µController ohne SDRAM, PCI, IDE und was sonst noch alles in einem PC drin ist.

    Sondern um µController nur I/O ein paar Busleitungen (I²C TLL, R232) und ein paar LEDs.
    Iss mir schon klar, aber wie Sigo schrieb:
    "Ein Microcontroller ist ein Microprozessor mit integrierter Peripherie (RAM, EEPROM, FLASH-EPROM, TIMER, IO, etc"
    So ist es. Wenn Du von DSPs sprichst, dann ist das nun mal ein Prozessor. Ähnliches gilt für die AT91 Serie von Atmel. Selbst diese besitzen schon einen SDRAM Controller, für die Fälle, in denen mehr Speicher benötigt wird.
    Das einfachste Beispiel für ein kleines Mikrocontrollerboard ist Deine Grafikkarte: Prozessor, RAM, Taktgeber, PCI-E Bus. Kann man alles einzeln sehen.
    Wenn Du wirklich Mikrocontroller meinst, dann ist die Antwort: Ja! Du brauchst nur den Mega, einen R einen C und Vcc für die Grundausstattung.
    Du solltest Dein Frage möglicherweise nochmal präziser formulieren
    Gruß

  10. #20
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    da hab ich ja was losgetreten :-D

    @sigo das ist in etwas das was ich hören wollte. Abgesehen davon hast du mit deiner Vermutung recht, wie einige vielleicht wissen beruht die Elektronik meiner Roboter bisher auf alten OOPic Boards (www.oopic.com) die aber weder zeitgemäss noch billig sind und für meinen neuen Hexabot brauch ich nen Controller mit ordentlich rums.
    Also kann ich jetzt entweder wieder was kaufen oder mich doch mal dran wagen selbst etwas zu basteln. Aber bevor ich mich enthusiastisch ans Werk machen, wollte ich erst mal wissen wie schwer das ganze eigentlich wirklich ist.

    @Lunarman es gibt einfach auch Gebiete in denen ich noch lernen kann und dazu gehört eben der Bereich weil wie oben schon beschrieben bisher nur µC von der Stange verwendet. Steh dazu, dass ich mich da (noch) nicht wirklich auskenne. Daher auch die schlecht formulierte Frage, mangels Wissen.
    Tolle CAD Zeichnungen machen und tolle Mechanik basteln ist eine Sache macht aber noch keinen Roboter und was ich bisher an elektrischen Schaltungen entworfen hab würde ich mal unter Küchenelektrik verbuchen, aber das soll sich jetzt ändern.


    So dann will ich mal noch ein Geheimnis lüften ich hab bei Atmel diesen DSP http://www.atmel.com/products/Diopsis/ gesehen und überlegt ob ich den für meinen Roboter verbauen kann. Ordentlich Rechenpower wäre dann nämlich garantiert.

    PS: Wer meint nur weil er E-Technik oder Mechatronik studiert er könne dann Schaltungen entwerfen hat sich geschnitten, die wenigsten Kommilitionen können das und wenn dann nur weil sie es als Hobby machen.

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