Vielen Dank, aber nach mir heisst es ja nur im "dritten" Schritt. Jedes einrad-fahrende Kid macht das. Und Freaks für einspurige Fahrzeuge mit Kenntnissen zur Rotordynamik kennen sogar die Physik dahinter."Impulslenkung" nach @oberallgeier
Klingon77 hats ja schon schön dargestellt: der Trick ist es, OHNE Kreisel zu arbeiten. Weil die Präzession "einem in die Suppe spuckt" - mal total flach ausgedrückt, ohne Mathematik. Setzt euch im Gedanken auf ein Einrad und fahrt ne Rechtskurve. Also beim gleichmässigen Fahren den Oberkörper IMPULSartig nach rechts, dann geht der Unterkörper mit anhängendem Einrad nach links (ähnliches bei manchen Manövern auf Schi z.B. Buckelpiste + Jetschwung -ich bin auch mal Monoski gefahren bevor ich aufs Snowbord gestiegen bin
) die Trägheit lässt euch weiter geradeaus fahren. "Leider" fährt das Rad links und ihr kippt in die von Klingon77 beschriebene Rechtskurve. Jetzt könnt ihr durch Beschleunigen oder Verzögern ganz easy die Kurvenneigung steuern. Der einzige zu berücksichtigende Rotor ist das Rad selber - und das macht keine unanständigen Sachen. Und man braucht keine starken Impulse.
OT aber sicher deutlich: Wer stilrein Schi oder Snowboard fährt, strengt sich eben deswegen auch viel weniger an, als einer, der alles mit Kraft macht. Köpfchen statt Kraft. Oder ne rotordynamische Differentialgleichung statt "achgottistdaskompliziertundschwierig"-Rufen.
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