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Thema: Shock Sensor PK1 bei Reichelt/Farnell

  1. #11
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    Hallo Manfred,
    kannst Du mir bitte mal eine verständliche Übersetzung zu diesen (ja ich habe es auch im Datenblatt gelesen, konnte aber nichts anfangen damit) Satz geben?

    "Input common-mode voltage range includes ground "

    Ich denke mir das es in die Richtung geht, ... die eingespeiste Spannung sollte nicht die Betriebsspannung überschreiten oder vielleicht eher in die Richtung Pull-Up???

    Also ich habe Deinen Vorschlag umgesetzt und an Ue und GND einen Widerstand angeschlossen (10 K). Wie ich den Berechnen soll, konnte ich trotz Google nicht herausfinden. Ich habe auch keine Schaltung gefunden, wo ich einfach den von Dir erwähnten Widerstand auf GND schalte.

    Also das momentane Ergebnis ist folgendes:

    Am Eingang des OPV's (Ausgang Sensor) liegen jetzt 0,1 mV an (es sieht so aus als ob der Kondensator im Sensor durch den Widerstand entladen wird) als OPV Schaltung habe ich wieder eine Nichtinventierende Verstärkerschaltung aufgebaut (V=101). Am Ausgang des OPV's liegen jetzt "in Ruhe" 117 mV an. Bei Erschütterung/Klopfen 130-150 mV bei "starken" Klopfen bis ca. 250 mV und bei "extremen" Klopfen ca. 1V und mehr.

    Frage:
    Wie kann ich den Widerstand von Ue->GND berechnen?
    Was muß man machen, wenn ich vom 1. OPV Ausgang in den 2. OPV Eingang gehe (selbe Verstärkerschaltung, kaskadiert bzw. nachgeschaltet) verhindern, daß bei einen max. Wert des Sensors (bis jetzt nicht bekannt) die Eingangsspannung am 2. OPV zu groß wird und ihn dadurch zerstört aber das Ausgangssignal bei Erschütterung noch zwischen 2,7V und 3,5V liegt? Wenn der OPV übersteuert kann er ja eigentlich nur die 3,5V (bei mir max 3,8V) ausgeben, hab halt nur wegen den Eingang Angst.

  2. #12
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    "Input common-mode voltage range includes ground "
    Das heißt, dass der Verstärker mit einem Abeitspunkt von 0V oder GND am Eingang noch als Verstärker arbeitet.

    Am Ausgang des OPV's liegen jetzt "in Ruhe" 117 mV an. Bei Erschütterung/Klopfen 130-150 mV bei "starken" Klopfen bis ca. 250 mV und bei "extremen" Klopfen ca. 1V und mehr.

    die Eingangsspannung am 2. OPV zu groß wird und ihn dadurch zerstört
    Das sieht doch schon einmal nach einer erfolgreichen Funktionsprüfung für den Sensor aus.

    Der OPV geht durch Spannungen immerhalb des Versorgungsbereichs am Eingang nicht kaputt.

    Wie kann ich den Widerstand von Ue->GND berechnen?
    Die Zeitkonstante "RC" zusammen mit dem Koppelkondensator C soll um den Faktor 3-10 unter der Arbeitsfrequenz des Sensors liegen.
    Manfred

  3. #13
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Die Zeitkonstante "RC" zusammen mit dem Koppelkondensator C soll um den Faktor 3-10 unter der Arbeitsfrequenz des Sensors liegen.
    Hast Du mal eine Beispielrechnung für mich? Ich wüßte sonst nicht, wie ich das Berechnen soll. Lt. Datenblatt ändert sich doch die Frequenz bei Vibration.

    P.S.: Habe jetzt den 1. OPV mit V=101 und den 2. OPV mit V=11 nachgeschaltet sowie eine 2mA LED nach GND (natürlich mit Vorwiderstand) am Ausgang des 2. OPV's. Jetzt blinkt die LED je nachdem wie hoch die Intensität der Vibration/Klopfzeichen ist.

  4. #14
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Die Arbeitsfrequenz ist eben die, die Du noch auswerten möchtest. Es wird aber nicht kritisch sein.
    Wenn man als Widerstand 100kOhm nimmt und als Kondensator 100nF dann erhält man eine Zeitkonstante von 0,01s.
    Anregungen wie ein Klopfen haben deutliche Signalanteile die bei höheren Frequenzen liegen und damit gut durchgelassen werden.

    Bis 1MOhm kann man zur Not auch bei einem LM324 noch gehen wenn man auf Symmetrie der Eingangswiderstände achtet und 1µF Kondensatoren wären auch möglich.
    Manfred

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