- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Probleme mit 22er-Lochscheiben

  1. #41
    Moderator Robotik Einstein Avatar von damaltor
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    also ohne einen spannungsteiler macht das direkte einleden zu 99% KEINEN sinn. ist da jetzt einer oder nicht?

    bin grad mitm pda online und hab keinen schaltplan zu hand...

    edit: das direkte abfragen ist eigentlich völliger quatsch. der pin muss um einen eindeutigen pegel zu haben, auf high bzw low gezogen werden. auf high geht er, über den fotowiderstand (unabhängig von dessen aktuellem leitwert, der widerstand wird nicht unendlich.) aber auf low? sofern der pin nicht wirklich über einen widerstand mit masse verbunden ist, wird das nix, gar nix.
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  2. #42
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    So, da bin ich wieder. (Inbetriebnamewoche ist jetzt erst mal vorbei. Montag geht's weiter)

    Erst mal Lob an Inka. Die zuletzt geposteten Messdaten und das dazu passende Programm liefern ja excelente Daten. (Weitere Bohrungen sind wohl doch nicht notwendig )

    Um nochmal auf die *.lss-Datei zu kommen.
    Im AVR-Studio wird die erzeugt, wenn man im Menü "Project" den Punkt "Configuration Option" anklickt. Und in der folgenden 'Kiste' unter 'General' unten die drei Klicker 'Create Hex File', 'Generate Map File' und 'Generate List File' AN macht.
    Es müsste der Klicker 'Generate Map File' sein, der die *.lss-Datei erzeugt.
    Hier wäre es total hilfreich, wenn du ein NICHT funktionierendes Programm mal sendest und das oben stehende Programm mit den 3-fachen Turn()-Aufrufen zur Gegenkontrolle.

    So, das erst mal nur in Kürze.
    Gruß Sternthaler
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  3. #43
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    das direkte abfragen ist eigentlich völliger quatsch.
    Danke für die ehrliche Einschätzung. Das man den Pin natürlich entsprechend beschalten muss ist ja wohl klar. Übrigens funktioniert z.B. das direkte (ohne ADC) Einlesen bei den Tastern problemlos:

    http://www.arexx.com/forum/%76iewtop...ighlight=#1321

    Gruß

    mic
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  4. #44
    Moderator Robotik Einstein Avatar von damaltor
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    hmm hab grad den schaltpan nocmal angesehn, und muss mich korrigieren.

    die beiden pins sind eigentlich schon entsprechend beschaltet, sie gehen über 4k7 an VCC. wenn der transistor voll durchschaltet, würde eine null zu lesen sein, sonst eine eins.

    radbruch: streiche meinen letzten post =)

    evtl könnte es helfen, den widerstand (deutlich?) zu vergrößern, so dass es reicht wenn der transistor "halb" durchschaltet. aber an sich sollte das wohl möglichsein. den internen pullup sollte man jedoch deaktivieren (PORTx) umm es dem transistor nicht zu schwer zu machen.
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  5. #45
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mal was zum Einlesen pur über den Port-PIN.

    Es sollte auf alle Fälle bei inka funktionieren.
    Auf Seite 237 der ATmega8-Doku sind die Spannungspegel beschrieben, die den Eingang als 0 oder 1 unterscheiden.
    -- sicheres LOW bei U-Pin < 0,2*VCC => 1,0 Volt
    -- sicheres HIGH bei U-Pin > 0,6*VCC => 3,0 Volt

    Die zuletzt geposteten Daten von inka liefern umgerechnet in eine Spannung, Werte von 0,09 Volt bis 3,4 Volt.

    In Excel 'übersetzt' ergibt dies folgende Signalverläufe:
    Die Werte, die zwischen den 'sicheren' Pegeln liegen können vernachläßigt werden, da es a) relativ wenige sind, und b) der Pegel in der CPU dann ja irgendwo liegt. Aber er ist abhängig vom Vorgängerwert, und wird somit nicht flattern.
    P.S.: Die internen Pull-up's sollten NICHT benutzt werden, da dadurch der Gesamtwiderstand reduziert wird. Nicht gut.

    Gruß Sternthaler
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken pin-gelesen.jpg  
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  6. #46
    Moderator Robotik Einstein Avatar von damaltor
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    hmm die spitzen sind sehr schmal. aber einen versuche sollte es auf jeden fall wert sein.
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  7. #47
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    Zitat Zitat von Sternthaler
    -- sicheres LOW bei U-Pin < 0,2*VCC => 1,0 Volt
    -- sicheres HIGH bei U-Pin > 0,6*VCC => 3,0 Volt

    Die zuletzt geposteten Daten von inka liefern umgerechnet in eine Spannung, Werte von 0,09 Volt bis 3,4 Volt.

    P.S.: Die internen Pull-up's sollten NICHT benutzt werden, da dadurch der Gesamtwiderstand reduziert wird. Nicht gut.
    es ist immer wieder erstaunlich was ich alles nicht weiss. Das macht einen richtig hilflos nicht einmal einen ansatz zu haben wo man suchen soll. Und wenn ihr es schon gefunden habt, weiss ich wiederum nicht was ich damit machen soll/kann...
    Jetzt habe ich immerhin nach dem begriff pull-up im RN-Wissen suchen können, was bedeutet aber das "Nicht gut"?
    gruß inka

  8. #48
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Das "nicht gut" bedeutet, dass der interne PullUp den Spannungsteiler ungünstig beeinflussen würde. Dann würde der high-Pegel nicht mehr erreicht.

    [Edit]Ich versuche es nochmal, diesmal mit R18/20(4k7). Die sind in Reihe zu T11/12 und bilden den Spannungsteiler für die ADC-Eingänge. Wenn man nun die internen PullUp einschaltet, ergibt sich durch die Parallelschaltung zu R18/20 ein geringerer Gesamtwiderstand und damit kleinerer Spannungsabfall. Das müsste für den gewünschten High-Pegel günstiger sein als ohne PullUp. Oder irre ich mich da? Natürlich muss auch PD7 high sein, sonst wäre der Spannungsteiler auch gestört und die ODO-LEDs würden nicht leuchten.[/Edit]

    Die schmalen Spitzen kommen von den kleinen Löchern. Optimal wäre wohl ein 1:1 Verhältniss. Aber das wird man wohl nur mit Schlitzen anstelle der runden Löcher erreichen. So sehen auch die "profesionellen" Codescheiben in Mäusen oder Druckern aus. Alternativ könnte man vielleicht eine Blende einbauen die das "Sichtfeld" der Sensoren auf einen Schlitz reduziert.
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  9. #49
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    es würde nur noch der high-pegel erreicht, oder? Pull-UP?

    wenn der strom über ten transistor abfliesst, hat der pin einen LOW-pegel. wenn man ihn also (ohne den adc) einliesst, wird eine null ausgelesen. wenn der transistor sperrt, wird über den widerstan strom auf den pin gegeben - und es kann eine eins, also high ausgelesen werden. der pullup ist ein widerstand der im prozessor eingebaut ist, und den pin mit vcc verbindet. normalerweise nutzt man ihn, um sich den externen pullupwiderstand zu sparen. hier ist er jedoch schon eingebaut - dass heisst, es würde deutlich mehr strom zum pin fliessen als notwendig, und der transistor müsste wirklich voll durchschalten um einen low-pegel zu erzeugen. weisst du jetzt was wir meinen?
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  10. #50
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    Nein, ich weis nicht, was du meinst.

    Der Transistor kennt nicht nur Sperren oder Durchschalten, der ändert seinen "Widerstandswert" stufenlos je nach Beleuchtung. Er bildet mit dem 4k7-Widerstand einen Spannungsteiler. Dieser liefert eine Teilspannung die im selben Verhältniss zur Gesamtspannung steht wie der Teilwiderstands des Transistors zum Gesamtwiderstand. Wenn nun der (übrigens recht hochohmige) interne PullUp aktiviert wird, ergibt sich eine Parallelschaltung zum 4k7 Widerstand, der Widerstand in diesem Teil des Spannungsteilers sinkt. Nun ist der Gesamtwiderstand im Spannungsteiler kleiner, der Widerstand am Transistor bleibt aber gleich (eigentlich steigt der Strom ja etwas) und es ergibt sich eine höhere Spannung am Pin.
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