Wenn man es richtig macht, wird es wahrscheinlich mit LDR und mit IR-Lichtschranken und auch anders funktionierenDarum geht mir eigentlich auch garnet, sondern eher darum wie sowas überhaupt technisch funktioniert.
per LDR ??????
per IR-Lichtschranken ???????
oder noch irgendwie anders??????
IR-Lichtschranken rund um die Tischkante zu wäre mir persönlich aber zu aufwändig.
Da bräuchte man recht viele von und müsste sie oberhalb der Glasplatte montieren.
Dadurch hätte man eine recht hohe Tischkante und die Lichtschranken wären Verschmutzung und wahrscheinlich noch schlimmer der anschliessenden reinigung mit dem nassen Feudel ausgesetzt.
Wenn dann mal ein Glas auf dem Tisch umkippt, hat die Flüssigkeit nur 2 Möglichkeiten:
a) die Glasplatte ist rundherum abgedichtet und die Flüssigkeit kann wegen der hohen Tischkanten nicht ablaufen. Dann stehen die Lichtschranken unter Bier/Wein/Wasser/Cola
b) die Glasplatte ist nicht abgedichtet, dann läuft die Flüssigkeit wegen der hohen Tischkanten runter in die aufwendige Elektronik.
Bei Lichtschranken bräuchte man ausserdem eine eine zentrale Einheit, die aus den Signalen aller Lichtschranken die Koordinaten berechnet und dann von allen LEDs die richtigen ansteuert.
Die Idee mit Lichtsensoren (Foto Dioden) die auf Heligkeitsänderung reagieren gefällt mir eigentlich besser.
Dann ist aller Elektronik unter der Glasplatte und vor Putz-Attacken und Bierlachen geschützt.
Da der Leuchteffekt nur richtig zur Wirkung kommt, wenn die LED "grossräumig" um den abgedeckten Bereich herum aufleuchte, benötigt man weniger Lichtsensoren als LEDs.
Optisch dürfte es nicht sehr stören, wenn zwischen den LEDs auch ein paar Fotodioden sitzen und der Aufwand fürs einlöten, verdrahten der zusätzlichen Fotodioden erscheint mir wesentlich geringer als bei einer zusätzlichen Leiste mit Lichtschranken.
Bei der Variante könnte man eventuell auch auf die zentrale Einheit verzichten und das Ganze modular aus vielen identischen Platinen mit je einem Controler, einigen Fotodioden und vielen LEDs aufbauen.
So ein Modul könnte aus einer Platine mit einem Controler bei dem an jedem AD-Eingang eine Fotodiode und an den Digitalen Eingängen die LEDS hängen bestehen. Wenn man die LEDs sogar gleichzeitig auch als Fotodiode verwenden kann ist das sogar noch besser.
Wenn man die LEDs halbwegs geschickt auf der Platine verteilt und den Tisch aus vielen solcher Platinen aufbaut, fällt es eventuell gar nicht auf, wenn die einzelnen Platinen autark arbeiten.
Für die Fertigung wäre das vermutlich wesentlich günstiger, als wenn man viele unterschiedliche Platinen zu fertigen und alle mit einer zentralen Steuereinheit zu verbinden.
Soweit ich weiss, gibt es aber auch Folien mit denen man aus einem einfachen LCD-Display einen Touchscreen machen kann.
Die könnte man auch vielleicht auch zweckentfremden.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die in der Grösse eines Wohnzimmertischs unbezahlbar und schwer anzusteuern sind.
Ausserdem dürften die nicht besonders gut mit Meister-Propper und nem Schewuerschwamm vertragen, reagieren nur auf direkt Berührung und sehen vermutlich auch nicht so gut aus, wie eine ganz klare Glasscheibe.
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