Das sind Bezeichnungen für Gleichrichterschaltungen wobei ich persönlich sagen würde, dass man die nicht unbedingt kennen muss.also die Kondensatoren hab ich jetzt einigermaßen verstanden, aber das mit dem B4 und M3 oder M2 check ich nicht......
Unten auf dem Bild siehst du links eine Wechselspannung, wie sie z.B. an der Steckdose anliegt.was macht das denn für einen unterschied, ob man jetzt 2, 4 oder 6 dioden hat?
Um daraus eine Gleichspannung zu machen muss man die untere (negative) Halbschwingung loswerden.
Eine Diode lässt den Strom nur in einer Richtung durch, d.h. mit einer einzelnen Diode kann man die untere Halbschwingung abschneiden.
Dann hat man zwar eine Gleichspannung, nutzt die vorhandene Spannung aber nicht besonders effektiv, weil man die Hälfte ja quasi "wegwirft".
Mit einem Brückengleichrichter - das ist eine Schaltung aus 4 Dioden - kann man die Richtung der unteren Halbschwingung umdrehen, d.h. man klappt sie wie rechts auf dem Bild nach oben.
Dann hat man eine Gleichspannung die aber immer noch zwischen 0 und Maximalwert schwingt. Um da dann eine "gleichmässige" Spannung draus zu machen verwendet man Glättungskondensatoren.
Bi unserem Haushaltsnetz haben wir 3 zeitlich versetzte Wechselspannung, wenn man die alle drei Gleichrichten will, braucht man eine Schaltung aus 6 Dioden.
Und wenn du das alles ein bischen genauer wissen willst, guck einfach mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter
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