Wie hoch man bei der Frequenz im Schaltnetzteil geht, hängt von den Anforderungen ab. Unter etwa 18 kHz sollte man wegen des möglichen Piepens nicht unbedingt gehen.
Mit höheren Frequenzen bedeuten:
- kleinerer Trafo
- mehr Verluste im Kern
- weniger Verluste in den Wicklungen, da oft weniger Widerstand
- kleinere Kondesatoren, aber bessere HF-Eigenschaften gefordert
- mehr Schaltverluste
- mehr Verluste durch Reverse Recovery an den Dioden
- Treiberansteuerung wird kritischer
- mehr Probleme mit dem Layout und parasitären Induktivitäten

Wenn man also einen Guten Trafo bekommt, kann man bei niedrigeren Frequenzen einen besseren Wirkungsgrad erzielen.