Wenn am 24. Februar 2009 die Oscars verliehen werden, nimmt Pixar mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für "WALL·E" den Preis für den besten Animationsfilm mit nach Hause. Wieder einmal. Doch langsam ist es an der Zeit, dass die kalifornische Trickschmiede nicht mehr nur mit diesem Preis zweiter Klasse abgefertigt wird.
Schließlich sind Pixars Werke mehr als nur der kreative Gipfel ihres Genres. Die Sci-Fi-Romanze ist zugleich der aufwändigste, minimalistischste und intelligenteste Film, an dem sich die Schöpfer von "Toy Story", "Findet Nemo", "Ratatouille" und Co. bisher versucht haben. Warum also soll dieses Werk nicht in der Kategorie "Bester Film" ins Rennen um die Oscars gehen?
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