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Erfahrener Benutzer
Lebende Robotik Legende
Hallo TheHawk!
Im R1 wird ziemlich große Leistung in Wärme umgewandelt. Wenn man den Strom Ig, den die ganze Thyristorsteuerung braucht kennt, wird es PR1=(230V-Uz)*Ig. Beispielweise, wenn Ig=20mA, und die Zenerspannung der Diode 6,2V, ergibt sich PR1 ca. 4,5W. Es muss also in diesem Beispiel mindestens ein 5W Widerstand sein. Sein Widerstand ist in dem Beispiel R1=(230V-Uz)/Ig also ca.22k.
Der Spannungsteiler R4/R5 sollte den T2 nur in den Nulldurchgängen der Netzspannung sperren, sonnst sollte er dauernd leiten. Die gemessene 0,6V auf der Basis von T2 ist also richtig. Angenommen der T2 leitet beim Ube=0,6V, dann sollte die Spannung auf der Basis für bestimmten Wert der Netzspannung unter Ube liegen. Das bestimmt die Breite des Zündimpulses am Kollektor des T2. Die nötige Breite hängt auch davon ab, bei welchem Wert der Netzspannung auf der Anode könnte der Thyristor schon gezündet werden. Richtwert für R4 ist ca. 300*R5 also 3M. Um die Impulsbreite genau einstellen zu können, könntest Du als R5 ein Poti nehmen.
Der R2 lässt sich nicht berechnen, da die Parameter des Thyristors (Zündstrom) unbekannt sind. Du kannst mit R2 um 300 Ohm anfangen und wenn der Thyristor nicht zuverlässig zündet, den Wert verkleinern bis es passt.
Ich wurde Dir empfehlen als erstes die 6,2V Spannung auf der Zenerdiode und dem Elko C1 zu haben, denn das die Betiebsspannung für die ganze Schaltung ist.
MfG
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