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Thema: Blauer Laiserpointer aus rotem? Wie soll das funktionieren?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Blaue Laserpointer haben wie oben schon angedeutet ein Problem mit der Laserschutzklasse. Für 405 nm ist das Auge recht unempfindlich. Um da einen so gut sichtbaren Punkt hinzukriegen wie im roten, ist man mindestens in Laser Klasse 3, wenn nicht mehr. Bei den 470 nm mag das noch gerade gehen mit Klasse 2, aber da dürften die Laserdioden sehr teuer sein, denn für Blueray nimmt man 405 nm, und die lassen sich wohl auch besser herstellen.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von s.o.
    Hallo Manf,

    Sondern da wo die Laserdiode darauf gestalt hat,d.h. sie müsste möglichst klein sein, soll dann auch geätzt werden. So kann man sich das drucken sparen.
    Punkt. Oder?
    Moin moin, diese Idee hatte ich auch schon, ich habe hier noch einen Flachbrettplotter Stehen. Die Lichtquelle braucht dabei ja nicht als "Stift" mitfahren, es reichen einige alte Tintenpatroen welche man mit Lichtwellenleiter versieht. Einige deshalb weil es pracktisch ist mehrere Stiftbreiten zu haben.

    Das man die Wellenlänge von Laserlicht verändern kann wenn man das durch Prismen leitet, habe ich auch schon gelesen aber leider nichts genaues.

    Den Laser, Prismen und eine Ferfahrbare Halterung welche die LWL vor den Laser b.z.w. eine Focuslinse fährt, könnte man dann ja in einem Lichtdichtem Extragehäuse unterbringen.

    Fragt sich allerdings wo man die nötigen Infos wie, Lichtempfindlichkeit des Photolackes. Also wie Stark muß der Laserstrahl aus dem LWL kommen um mit normaler Plottgeschwindigkeit richtig zu Belichten?

    Wie stark muß dann der Ausgangslaser sein und wie hoch ist die Dämpfung durch Prismen und LWL?

    Guß Richard

  3. #13
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    In den LED Belichter Berichten sollten sich Angaben finden mit welchen LEDs und welcher Dichte an LEDs (inplizit für die Intensität) und welcher Dauer belichtet wird.
    Sind die Angaben nicht zu finden oder sind sie zu indirekt?

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Das man die Wellenlänge von Laserlicht verändern kann wenn man das durch Prismen leitet, habe ich auch schon gelesen aber leider nichts genaues.
    Das geht so nicht...

    Ein Prisma kann einen Laserstrahl nur ablenken, nicht jedoch seine Wellenlänge ändern, das geht nur mit den von mir bereits erwähnten Kristallen aus optisch nichtlinearem Material.


    Ich vermute du verwechselst das mit Farbstofflasern...
    diese sind über einen relativ weiten Bereich "durchstimmbar", d.h. man kann ihre Wellenlänge ändern. Zu diesem Zweck befindet sich im Laser (also innerhalb des Resonators) ein Element mit dem man die gewünschte Wellenlänge "auswählen" kann. Prinzipiell könnte dieses Element ein Prisma sein, allerdings werden in der Praxis soweit ich weiß Gitter zu diesem Zweck benutzt.


    edit:
    "durchstimmbar" sollte man in diesem Zusammenhang übrigens nicht falsch verstehen...
    Zwar kann man mit einem Farbstofflaser den kompletten Spektralbereich von nahem UV bis nahem IR abdecken, aber das geht nicht mit nur einem Farbstoff. Pro Farbstoff lässt sich die Wellenlänge eines solchen Lasers nur in einem Bereich von weniger als 100nm einstellen, wird eine Wellenlänge benötigt die außerhalb dieses Bereichs liegt, muss ein anderer Farbstoff genutzt werden.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Mit einem Prisma allein kann man die Wellenlänge nicht verändern, man kann nur einen Wellenlängenbereich auswählen. Es gibt leicht durchstimmbare Laser, wo ein Prisma zum Durchstimmen benutzt wird. Der Wellenlängenbereich ist aber sehr klein (ein paar nm).

    Die Dämpfung der LWL ist unwesentlich, wesenlicher sind die Verluste beim Einkoppeln.
    Eine Paltine direkt mit einem Laser im Plotter zu belichten ist ein eher umständlicher und langsamer Umweg. Schon wegen der nicht konstanten Geschwindigkeiten wird das schierig.
    Besser ist da schon die Idee direkt mit Tinte aus den Fotolack zu drucken und dann zu belichten.

  6. #16
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Also theretisch würde es gehen, praktisch reicht der billige rote 1mW< dafür garnicht aus. Würde es auch nicht ernst nehmen sowas.
    Aber mit roten Lasern aus den DVD Brennern, lassen sich auch Brennspiele mit Papier oder so machen.

    Habe schon solche grüne Laser in der hand gehabt, kann man ganz gut den Sternenhimmel zeigen.


    Auszug aus http://www.laserpointer-green.de

    Bei einem roten Laserpointer genügt eine einfache rote Laserdiode mit zum Beispiel 1 mW Leistung, die mit ein- oder zwei Linsen kollimiert wird. Bei grünen Laserpointern (Wellenlänge 532 nm (1 nanometer = ein Milliardstel eines Meters)) geht dies nicht, da es keine grünen Laserdioden gibt. (? anm. von mir) Man muss deshalb folgenden Umweg gehen: Eine sehr starke Laserdiode (bis 500mW) mit einer Wellenlänge von 808 nm (Infrarot) regt einen speziellen Laserkristall (Nd:YVO4) zur Emission einer noch langwelligeren Infrarot-Strahlung bei 1064 nm an. Dieser 2. Laserstrahl wiederum durchläuft einen weiteren Kristall, der die Frequenz verdoppelt und somit die Wellenlänge halbiert auf 532nm (Hellgrün). Es folgen Optiken und IR-Filter und Sensor zur Leistungsüberwachung- und Regelung. Das ist dann ein sogenannter DPSS-Laser [Diode Pumped Solid State).

    mfg

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