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Thema: Uhr mit Luftblasen-Display

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Die Idee von Jaecko finde ich sehr gut, da könnte man was draus machen. Ich hab grad mal geschwind meine Vorstellung aufgemalt. Über den Hebel könnte man die Größe der Luftblasen beeinflussen. Den Schauch und die Rückschlagventile gibt es beim Aquariumzubehör.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken pumpe_381.jpg  

  2. #12
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    Ich bin noch auf eine weitere Möglichkeit gestossen.
    Die Archimedische Schraube. Es ist eine extrem einfach aufgebaute Pumpe, die noch nicht einmal Ventile benötigt.
    Sie besteht lediglich aus einer Achse, um die ein Stück Schlauch gewickelt wird.
    Ich habe dazu eine Animation gefunden.
    Bild hier  

    Diese Schraube drehe ich nun einfach um, so dass sie Luft nach unten pumpt. Bei jeder Umdrehung entsteht dann eine Luftblase.
    Ausserdem verwende ich kein Wasser, sondern ein möglichst transparentes Öl. Dann steigen die Blasen auch langsamer auf und ich kann den Schrittmotor, der die Pumpe antreibt, einfach in das Öl legen.
    Natürlich möchte ich die Schraube nicht so lang machen, dass sie von der Öloberfläche bis zum Grund reicht. Deshalb kommt an den Grund noch ein umgedrehtes Gefäss, das mit Luft gefüllt wird. Aus diesem Gefäss nehmen die Pumpen dann die Luft.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Auch keine schlechte Idee, aber wenn ich das recht verstanden habe, denke ich da treten ein paar Probleme auf:
    - Baugröße: Du bräuchtest für jede "Anzeigespalte" eine schraube mit Antriebsmotor und den Luftbehälter (oder nur einen , der dann aber noch größer sein muss, um genung Luft für einige Minuten Betrieb zu haben.
    - Kosten: Du bräuchtest eine Menge Schrittmotoren die auch jeweils eine Ansteuerungselektronik brauchen
    - Ästetik: Wenn da in dem Behälter jede Menge Schrauben und Motoren eingebaut sind sieht das wohl etwas seltsam aus

    Vielleicht fällt uns ja noch eine Lösungsmöglichkeit ein

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Vitis
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    Die schraube funktioniert auch nur, weil wasser schwerer als Luft ist,
    andersrum wirds nicht gehen
    Die Geschichte mit dem zugmagnet find ich am Erfolgversprechendsten.

    Zugmagnet A420-065923
    http://www.pollin.de/shop/shop.php?c...a=MjA2OTU2OTk=

    Quetschvorrichtung, die per Feder geschlossen ist und durch Magnet
    aufgezogen wird. Silikonschlauch geht prima zu quetschen,
    brauchts nur noch n bischen Mechanik dafür ... oder nen kleinen
    Hahn, der von Feder zugezogen ist (Kugelhahn) und vom Magnet
    aufgezogen wird ... so in der Art.
    Dass gönnte dann sogar auch mit Wasser, wie in der beschriebenen
    Weise von Oben auch gehen.
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Wie wäre es wenn man unters Aquarium einen anderen Behählter stellt. Im Aquarium selber sind Löcher im Boden, die über ne Lochscheibe und einem Motor geöffnet werden. Das Wasser fliest dann durch das Loch in den unteren Auffangbehälter (eben durchs jeweilige Loch und erzeugt dabei die Luftblase. Das abgeflossene Wasser wird dann auf der Seite durch eine einzige Pumpe hochgepumpt.

    Das ganze wird wohl billiger, da es nur eine Pumpe braucht und keine Ventile.

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Das würde aber auch nur funktionieren, wenn das Aquarium hermetisch abgedichtet ist, sonst entsteht keine Luftblase. Auch die Lochscheiben müssten absolut dicht und dennoch drehbar sein.
    Motoren zum Ansteuern der Lochscheiben braucht man aber trotzdem, was den Preis wieder erhöht.

    Ich glaube kaum, dass es billiger als mit den Hubmagneten und etwas Silikonschlauch geht. Ob man dann ne Pumpe kauft und Ventile auf und zu macht oder ob man ne Schlauchpumpe baut wird sich dann auch nicht mehr viel schenken. Einerseits braucht man die Rückschlagventile und andererseits die Ventile.

    EDIT:
    PS: Außerdem werden dann keine zwei Luftblasen entstehen wenn zwei Scheiben gleichzeitig auf "offen" gedreht werden, sondern eine große.

  7. #17
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    Verdammt bin ich heute wieder dumm. Die Lösung ist so einfach und ich brauch Tage um drauf zu kommen.
    Nun gut...
    Das mit der Schraube war ein Holzweg. Es geht viel einfacher.
    Wie schon erwähnt befindet sich am Boden des Gefässes ein kleineres Gefäss mit der Öffnung nach Unten, das als Luftspeicher dient. Es ist mit einer Aquariumpumpe verbunden, die Luft automatisch nachfüllt, wenn nötig.
    Dieses kleine Gefäss ist länglich und schmal, wie ein U Profil.
    Entlang dieses Gefässes sind nun "Ventile" angebracht die über einen Schrittmotor bewegt werden.
    Diese "Ventile" sind lächerlich einfach im Aufbau. Sie benötigen keine Dichting, kein Quetschen, kein gar nichts. Sie bestehen lediglich aus einem Stück gebogenem Schlauch, das vom Schrittmotor hin und her bewegt wird, und nutzen dabei den Druckunterschied zwischen dem Luftspeicher und dem Wasser. Ich werde mal versuchen davon eine Skizze zu machen. Mal sehen ob ich das mit MS Paint hinbekomme.
    ...
    [edit]
    Ok ich habs nicht hinbekommen, aber ich poste die Bildchen mal trotzdem.
    Das eckige ist das längliche Gefäss am Boden des grossen Gefässes. Das gebogene rüsselförmige etwas soll den Schlauch darstellen. Das blaue ist Wasser bzw. Öl.
    Ich sehe da zwei Möglichkeiten.
    1. Der Schlauch wird oben am Gefäss eingeklebt und das untere Ende wird vom Schrittmotor oder von einem Zugmagneten auf und abbewegt. Wenn sich die Öffnung des Schlauchs oberhalb des Wasserspiegels befindet, steigen Blasen auf. Befindet sich die Öffnung unterhalb des Wasserspiegels, verhindert der Wasserdruck, dass Luft entweichen kann.
    Mit Wasserspiegel meine ich natürlich den Wasserstand im Inneren des kleinen Gefässes.
    2. Der Schlauch ist nicht fest mit dem Gefäss verbunden. Die Form das Schlauchs verändert sich nicht mehr. Er wird irgendwie fixiert, so dass er sich nicht mehr verformen kann. Vielleicht auf ein Stück Plastik aufgeklebt. An der Stelle, die mit einem Kreuz gekennzeichnet ist, befindet sich die Achse eines Schrittmotors. Der Schlauch wird vom Motor dann einfach hin und her gekippt. Je nachdem wie stark er gekippt ist, blubbern dann Blasen hoch oder ebend nicht.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 1_748.gif   2_209.gif  

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Vitis
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    das problemchen wird sein das ganze auf den statischen Druck
    einzustellen, der vom darüber stehenden Wasser stammt.
    Wird ein Schläuchchen angehoben kann das flüssige Medium
    duch die übrigen Schläuche, die tiefer sind einfließen.
    Dann och vom Timing her, Du brauchst n korrektes
    Timing damit das von der Optik her n "Bild" ergibt,
    Da sind Millisekunden entscheidend, ob dann schläuchchen mal mehr,
    mal weniger auspumpen hinhaut ... ich hab da Zweifel.
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

  9. #19
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    Zitat Zitat von Vitis
    das problemchen wird sein das ganze auf den statischen Druck
    einzustellen, der vom darüber stehenden Wasser stammt.
    Das stellt sich ganz von alleine auf den Druck ein. Ich sehe nicht wo da ein Problem liegen sollte. Bedenke, eine Aquarienpumpe sorgt immer automatisch für Luftnachschub über einen Schwimmer, der einen Schalter betätigt, sobald der Wasserspiegel im Luftvorratsbehälter zu hoch ansteigt.

    Wird ein Schläuchchen angehoben kann das flüssige Medium
    duch die übrigen Schläuche, die tiefer sind einfließen.
    Da fliesst kein Wasser ein. Der Druck im Vorratsbehälter bleibt ja konstant.

    Dann och vom Timing her, Du brauchst n korrektes
    Timing damit das von der Optik her n "Bild" ergibt,
    Da sind Millisekunden entscheidend, ob dann schläuchchen mal mehr,
    mal weniger auspumpen hinhaut ... ich hab da Zweifel.
    Meinst du ein Ventil per Zugmagnet zu betätigen geht schneller als einen Schlauch etwas anzuheben?

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Vitis
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    probier's aus und berichte

    es gibt aber nen Druckunterschied zwischen
    dem angehobenen Rohr und dem abgesenkten

    Ausserdem müssen die Schläuchchen exakt auf gleicher Höhe sein,
    nicht nur annähernd, sondern exakt und auch im "Wasser"
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