Also das mit dem Aggregat finde ich etwas ineffizient, da bei jeder Wandlung von Energie ein geweisser Teil flöten geht.

Zum Antrieb: In der Gegend, aus der ich komme gibt es eher schwere Böden, d.h. ich komme mit unserem 60Ps Fendt Allradtraktor mit Geweichen vollgepack oft nicht einmal mit unserem kleinen 2 Schar Beetpflug durch den kleinen Garten, da der Schlupf zu groß ist und die Räder sich einbuddeln. Das gleiche bei meinem Einachser, der mit ca. 200-250kg mit Gewichten eher zu der schwereren Klasse gehört, einen relativ kleinen Einscharpflug zieht und sich immer noch einbuddelt.

Ich weiss jetzt nicht was für ein Boden in Indien ist, aber bei sandigen Böden hat man wieder das Problem das der Grip zu wenig ist also man braucht eine breitere Auflagefläche, daraus resultiert mehr Gewicht und man Braucht einen größeren Motor.

Und wie Vitis auch schon sagte, "Das wichtigste Werkzeug bei der Landwirtschaft ist und wird
für immer bleiben der Landwirt und seine Sachkunde. ", das heisst, man kann dem Bot sagen, hier hast du so zu fahren und hier so, aber ob das im Endeffekt eine Kostenminderung/Arbeitserleichterung ist mag ich zu bezweifeln.

Weil nehmen wir einmal an, das der Bot ein Maisfeld säubern soll, dann muss er zwischen die reihen passen, also etwa 30cm breit sein. Da er aber immer noch eine immense Kraft braucht und nicht zu hoch werden darf, muss er länger werden, ein langer Bot kann aber nicht gut wenden etc.

Im Weinbau zur Unterstockbearbeitung kann ich mir ein solches Gerät gut vorstellen, da man genügend Platz hat (Reihenbreit idr. 1,50m und breiter) und die Arbeit nicht schwierig ist (auser man erkennt den Stock nicht Drool