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Thema: Lampen steuerung + Dimmen

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Powerstation Test
    Wenn Du das Relais auf einen Sockel setzen willst, würde ich das "Finder" Relais verwenden.
    Wenn es eingelötet werden soll wäre eventuell das "FUJITSU-TAKAMISAWA" Relais besser geeignet.
    Ein Varistor über den Kontakt geschaltet, sollte die Abreissfunken unterdrücken.
    Funktionieren, sollten meiner Meinung nach beide Relais.

  2. #32
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    Hallo,

    ja ein Varistor wollte ich auch setzen um den Funkenflug zu vermeiden!

    Mir ist bis jetzt nur noch nicht ganz klar, wo der gesetzt werden muss...???

    Auf der 12v Leitung oder der 220v Leitung?

    Ich weiss, das Varistoren auch bei Glühlampen öfter mal eingesetzt werden, deshalb die Frage auf welche Leitung es gesetzt werden muss?

    Ich schätze aber mal auf die 220v, da diese ja über die Kontackte "Fliessen" richtig?

    Da ein Varistor ja eigentlich "nur" eine Wiederstand ist, sollte es ja keine Rolle spielen, ob er vor oder hinter dem Relais gesetzt wird richtig?

    Ich werde mir sehr warscheinlich das "FUJITSU-TAKAMISAWA" Relais holen, und mal sehen was sich damit so ergibt

    Also die letzte Frage: Welchen Varistor? Wieviel Watt sollte er haben und für welche Spannung?

    Danke!!!

    MFG

    Ratman2000

  3. #33
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    Hi,
    wenn bei 12V "Funkenflug" auftritt, ist bestimmt was oberfaul ...
    Ernst: Ein Varistor (Spannungsabhängiger Widerstand) vor oder hinter dem Relais (ich hoffe du meinst im Strompfad ) macht keinen Sinn, der gehört über die Kontakte im Lastkreis. Es geht darum, die Spannungsüberhöhung beim abschalten einer Induktivität zu begrenzen.
    Für rein Ohmsche Lasten (Glühlampe) ist eine R-C-Kombi wirksamer.
    Ein typischer Varistor hat eine Schwellspannung von ca. 385V, darüber wird sein Widerstand um 10er Potenzen kleiner -> da die Induktivität im moment des öffnens der Kontakte den Srom weiterfliessen lassen will, steigt die Spannung über den Kontakten auf sehr hohe Werte, der dann niederohmige Varistor leitet die ladung an den Kontakten vorbei, was deren lebensdauer verlängert.
    Für mehr Infos Siehe Wikipedia, Varistor
    MfG Lutz
    Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    nu verstehe ich das garnicht mehr *g*
    Die Schaltung bis zum Relais ist mir nun klar, aber wo genau gehört der Varistor hin?

    Ins Relais geht ja die +220v "Leitung"... Da der Varistor ja "nur" ein Wiederstand ist, gehe ich mal davon aus, dass er genau an diese Leitung gehört oder irre ich mich da?

    Oder was genau meinst du mit "gehört an die Kontakte im Lastkreis" ?

    Der Lastkreis ist ja die Leitung, an der mein Verbraucher hängt... Aber diesr ist nicht Ohmsch sondern Induktiv, da es sich ja um ein Elektronisches Vorschaltgerät für 160 Watt Leuchtstoffröhren (2x 80 Watt) handelt...

    Welchen Varistor sollte ich dafür auswählen? Bei Reichelt habe ich maximal 0,25 und 0,6 Watt Varistoren gefunden... Sind die ausreichend?

    Wie wird das berechnet, welcher Varistor der richtige ist?

    Vielen Dank für eure Gedult mit mir!!!

    MFG

    Ratman2000

  5. #35
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    Ich schrieb:
    da die Induktivität im moment des öffnens der Kontakte den Srom weiterfliessen lassen will, steigt die Spannung über den Kontakten auf sehr hohe Werte, der dann niederohmige Varistor leitet die ladung an den Kontakten vorbei, was deren lebensdauer verlängert.
    Für mehr Infos Siehe Wikipedia, Varistor
    Für mich war klar, das der VDR an die Relaiskontakte gehört, das hätte ich noch dazu schreiben sollen .
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken vdr-anschluss.jpg  
    Wir haben so viel mit so wenig solange versucht, das wir jetzt qualifiziert sind, fast alles mit fast nichts zu bewerkstelligen.

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    ah so ist das! Sprich wenn die Spannung im Lastkreis mal auf sagen wir mal über 240v ansteigt durch die Induktivität, dann Sinkt der Wiederstand so tief, dass sämtlicher Strom nicht mehr über das Relais sondern über den VDR fliesst...

    Wenn das Relais nicht geschlossen ist, kann ja der Strom auch nicht ansteigen, weshalb der VDR dann auch keinen Strom fliessen lassen kann...

    So weit so gut

    Aber woher weis ich, dass 0,6 Watt VDR ausreichen?

    Gibt es eine Formel um VDR zu berechnen?

    Vielen Dank soweit!

    MFG

    Ratman2000

  7. #37
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    Dafür gibts Datenblätter- Reichelt, VDR-Typ, Datenblatt, Zeile im Datenblatt,
    wo der Typ steht, lesen..
    MfG
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  8. #38
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    das ist mir schon klar, dass im Datenblatt steht, wieviel Watt der Varistor hat...

    Min und Max Volt steht auch bei... Aber woher weiss ich, dass ich mit 0.6 Watt auskomme? Beispiel: Bei einem Laststrom von 160 Watt, woher weiss ich dass ich mit 0.6 Watt Varistor auskomme?

    MFG

    Ratman2000

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,

    vielen Dank für eure Hilfe!

    Die Relais Schaltung habe ich nun realisiert und sie Funktioniert wirklich prima!

    Gibt es evtl eine Möglichkeit zu prüfen, ob der VDR seinen Zweck erfüllt, oder muss man da drauf vertrauen?

    Ich hab den VDR direkt an die beiden Relais Pins angelötet.

    Nun zu meinem 2ten Problem...

    Ich habe ein Elektronisches Vorschaltgerät für die Leuchtstoffröhren, welches 1...10 V zum Dimmen akzeptiert...

    Nun bin ich mir gerade unsicher (werde ich aber morgen mal messen) ob an dem Port 10V anliegen und nur per Poti reduziert werden müssen (was logisch wäre) oder ob man die V noch speisen muss...

    Ich gehe mal davon aus, das bereits 10v auf dem Port anliegen.

    (Ohne angeschlossenen Dimmer leuchten die Röhren mit 100%)

    Ich habe nun vor, dieses EVG per ATMega zu dimmen... Am besten Stufenlos...

    Welche Möglichkeiten habe ich denn dafür?

    Vielen Dank für eure Vorschläge!!!

    MFG

    Ratman2000

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo,

    Hast du dir den Link zu CC-Tools mal angeschaut? Der Adapter ist genau zu dem Zweck entwickelt worden. Den kannst du an einen PWM-Ausgang hängen, da kommen dann 0 - 10 Volt raus. Funktioniert bei mir bestens. Der Adapter ist mit einem OpAmp, ein paar Widerständen und Kondensatoren aufgebaut.
    Gruß, Stefan

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