je nach größe 0.5-10€ zzgl. beschaltung (4-5 kondensatoren, hand voll widerstände, platine ....) mind. 10€ für ein(in zahlen "1") TWI-funkmodul ... easy radio ist vielleicht schon ein wenig zu teuer mit 40€
Also ich bemerke schon, das es mehrere möglichkeiten gibt.
Mir erscheint derzeit die Variante Funkmodul-> AVR-> Servos am interessantesten.
Nun noch einige Fragen:
- Wo bekommt die AVR´s für welchen Preis her?
- Wie werden Sie programmiert?
- Welche Reichweite kann man ca. mit der Methode erreichen?
- Wieviele Steuerfunktionen könnte man realisieren? Ich bräuchte 2 mal Drehzahglregelung und 2 mal Ruderblattverstellung.
Erstmal danke für die viele Hilfe, ich fühle mich hier schon fast wie Zuahuse![]()
MfG: Olli
je nach größe 0.5-10€ zzgl. beschaltung (4-5 kondensatoren, hand voll widerstände, platine ....) mind. 10€ für ein(in zahlen "1") TWI-funkmodul ... easy radio ist vielleicht schon ein wenig zu teuer mit 40€
Hi,
Preis hat Ceos schon genannt.- Wo bekommt die AVR´s für welchen Preis her?
Bekommen kannst du die zB. bei www.reichelt.de
Programmiergerät für den Parallelport oder die serielle Schnittstelle kann man für ein paar Euro selberbauen.- Wie werden Sie programmiert?
Besser sind käufliche Programmieradapter für den USB Port.
(zB. AVRISP MKII)
Mit zugelassenen 10mW Funkmodulen sollte man 100-200m überbrücken können.- Welche Reichweite kann man ca. mit der Methode erreichen?
Allerdings gibt es bei 433MHz auch noch andere Funkanwender.
Zusätzlich können dir die Motoren Störungen einstreuen.
Also 4 Proportionalkanäle. Überhaupt kein Problem.- Wieviele Steuerfunktionen könnte man realisieren? Ich bräuchte 2 mal Drehzahglregelung und 2 mal Ruderblattverstellung.
Kommt auch auf den Controller an. Je mehr Pins, um so mehr Funktionen
Du könntest mit einem Controller wie dem Mega32 mit 4 Ports (32Pins) zB. 10 Servo- und 21 Schaltkanäle realisieren. (Ein Pin braucht man um die Daten vom Funkmodul in den Controller zu bekommen) Da ist man relativ frei in den Möglichkeiten.
Habe gerade nochmal gelesen, dein Schiff ist 220cm lang ?
Man sollte man bei so einem großen Teil noch eine Failsafe Möglichkiet schaffen falls die Daten ausfallen (Störungen, Laptop stürzt ab etc.), um sicherheitshalber noch mit der normalen Fernsteuerung weiterfahren zu können.
Gruß
Christopher
Hallo,
Das ist ja genial, mit nem normalem Sender kann ich max 14 Kanäle fahren und muss dafür schon soweit ich weiß um die 2000€ hinblättern...Du könntest mit einem Controller wie dem Mega32 mit 4 Ports (32Pins) zB. 10 Servo- und 21 Schaltkanäle realisieren.
Das mit den Motoren in kein Problem, da wir Modellbauer die IMMER entstören. Failsafe aktionen kann man doch auch auf den AVR speichern oder denke ich da Falsch?Habe gerade nochmal gelesen, dein Schiff ist 220cm lang ?
Man sollte man bei so einem großen Teil noch eine Failsafe Möglichkiet schaffen falls die Daten ausfallen (Störungen, Laptop stürzt ab etc.), um sicherheitshalber noch mit der normalen Fernsteuerung weiterfahren zu können.
Ist es möglich auch eine Art Kompass mit so einem AVR zu koppeln? So Das man bestrimmte Kurse programmieren kann?
Habe zu der Programmierung schon ein Tutorial gefunden auf dem RN Wissen Portal. An dieser Stelle auch gleich ein fettes Lob an alle die hier regelmässig online sind, is echt ne coole Community![]()
Naja ich muss auch noch meinen anderen Kram erledigen. MfG: der Olli
Nachtrag:
Mega32 =
Das Hier?
AVRISP MKII = Das?
MfG: Olli
Wieviel Aufwand willst du betreiben? Wie viel Zeit hast du? Wieviel Geld kannst du ausgeben?
robotikhardware.de bietet sehr schöne komplettlösungen an mit guten Beispielen etc.
Eine gute Lösung wäre z.B. das RN-Mega128Funk. Dazu brauchst du noch ein weiteres Easyradio Funkmodul und einen USB-ISP Programmer zum programmieren des Boards. Damit erzielst du sehr schnell Erfolge und kannst dich aufs programmieren bzw. Boot fahren konzentrieren. Kompassmodule (auch GPS module) kannst du später zusätzlich anschließen und mit etwas mehr Aufwand dann auch Kurse abfahren lassen.
Viele Grüße, William
-> http://william.thielicke.org/
[quote]Nachtrag:
Mega32 =
Das Hier?
[quote]
Eher der hier
Der ist doppelt so schnell, kostet aber weniger
An sonsten ist das der gleiche Controller.
Der Vorteil der L Version ist, das er mit niedrigen Betriebsspannungen zurechtkommt, zB. bei Batteriebetrieb. Ist aber bei dir uninteressant, da du eh' mit 5V arbeiten wirst.
Das AVRISP MKII ist richtig.
Außer das Bild bei Reichelt, das zeigt noch den alten, grauen MK I mit serieller Schnittstelle.
Der MK II (den Reichelt auch trotz des falschen Bildes liefert) ist durchsichtig Blau und hat einen USB Anschluss.
Sicher. Die Frage ist nur, welche Aktion.Failsafe aktionen kann man doch auch auf den AVR speichern oder denke ich da Falsch?
Motor stoppen bei fehlendem Empfangssignal ist nett.
Nur nicht, wenn das Boot dann den Fluß runtertreibt und Du hilflos am Ufer stehst
Theoretisch ja, mit Kompass oder GPS.Ist es möglich auch eine Art Kompass mit so einem AVR zu koppeln? So Das man bestrimmte Kurse programmieren kann?
Daten aus einer GPS Maus auslesen ist zB. recht einfach.
Wie, und ob man das dann in eine Kurs umsetzen kann, keine Ahnung, habe ich noch nicht probiert.
Das ist schon richtig. Die Frage ist nur, wie gut man entstörtDas mit den Motoren in kein Problem, da wir Modellbauer die IMMER entstören
http://de.wikipedia.org/wiki/Amateurband
Hier siehst Du, daß Funkamateure auf den Frequenzen von 430-440MHz
Primärnutzer sind. Erlaubte Leistung ist (für Lizenzklasse A) in dem Bereich 750(!) Watt.
Und da ist noch kein Antennengewinn berücksichtigt.
3dB ist doppelte Leistung, das heißt, bei 6dB Antennengewinn werden aus den 750W schon mal 3 Kilowatt! (EIRP)
Nur so, um mal die Verhältnisse zu zeigen.
Mit deinem 10Milliwatt Sender könntest Du dann den kürzeren ziehen
Hmm. habe gerade gelesen, daß die alten 433MHz Fernsteuerungen mit 500mW ab Ende 2008 verboten sind und daß die 10mW Sender eventuell eine Einzelzuteilung brauchen.
http://www.rc-network.de/magazin/art...rt_027-02.html
Vielleicht sollte man das mal bei der Bundesnetzagentur klären.
Soweit ich weiß, sind die 10mW Sendemodule anmelde- und gebührenfrei...
Man muß dazusagen, daß man mit mehr Kanälen auch ein höheres Delay bekommt.Das ist ja genial, mit nem normalem Sender kann ich max 14 Kanäle fahren und muss dafür schon soweit ich weiß um die 2000€ hinblättern...
Um bei dem Beispiel zu bleiben:
Wenn ich bei 9600 Baud 8 * 8Bit Servowerte sende, dazu noch 3 Byte für 21 Schaltkanäle (3Byte = 24Bit, also 24 mal An / Aus) bin ich schon mal bei 11 Byte.
So einfach senden geht nicht, da braucht man ein Protokoll zB. mit einer
Präambel und einer Checksummenberechnung..
Rechnen wir also einfach mal 4 Byte dazu, je nach dem was man macht kann das mehr oder weniger sein.
Also grob 15 Byte= etwa 15mS.
Normalerweise sendet man Bytes nicht einfach so, da es zu Problemen mit der Funkübertragung kommen kann, wenn zu viele Nullen oder Einsen hintereinander gesendet werden.
Also zB. Manchester codiert, oder mit anderen Verfahren.
Dadurch bläht sich das nochmal auf das doppelte auf..
Sind wir also bei grob 30mS, was noch gut geht.
Ab 60-100mS (grob geschätzt) macht sich die Verzögerung schon unangenehm bemerkbar.
Gruß
Christopher
Hallo,
ich entwickle seit einiger Zeit eine entsprechende Software, das System basiert auf einem OnBoard PC (Mini ITX) mit Relais und Servo Controller Karten, Kamera usw.
Das Steuerprogramm ist eine Client-/Server Software, der Server läuft auf dem Schiff, die ClientSoftware hat im Editor Modus die möglichkeit ein Layout für Taster, Schalter und Slider sowie die korrespondierenden Keycodes zu konfigurieren, sowie eine Sound Synchronisation, so kann man beispielsweise Relais 5 mit klick auf den entsprechenden Button oder Key (zb. Taste 'A') auslösen, gleichzeitig spielt der Onboard PC z.b. den Klang 'Hydraulik' ab während Relais 5 die Kransäule nach links drehen läßt.
Die Slider steuern respektive die Servos an, ebenfalls mit einer Soundsyncronisation, z.b. in dem Moment wo ein Fahrtenregler von 0 auf + oder - geht kann man ein Diesel Anspring-Geräusch abspielen, danach läuft dann der Diesel Sound, die Frequenz des Klanges wird dann dem Servo Ausschlag (also der gegenwärtigen Geschwindiglkeit angepaßt, so daß es eben bei zunehmender Geschwindigkeit schneller und höher wird.
Meine Site ist zwar immer etwas hintendrann, aber wer Lust hat:
www.lars-wendt.de
Hi, wie versorgst du deinen Mini ITX mit Strom? Herkömliche Mini ITX brauchen, soweit ich weiß, ein normals PC Netzteil. Gibts so was auch mit Akku? Welchen ITX verwendest du da?Zitat von SnakeWTS
Gruß
HaTa
Es gibt glaube auch ein ITX Board mit 12V versorgung, damit man es im PKW nutzen kann. Ist schon einige Zeit her, wie ich es gesehen habe. Entweder man hat einen Adapter dazugekauft oder das MB direkt mit 12V betrieben, das weiß ich nicht. Es gab es glaube ich beim C
Moin, also das funktioniert mit dem PICO-PSU ATX Netzteil (das ist auch das was man in den Car-PCs nimmt), man braucht nicht unbedingt ein Mini ITX, ist nur wegen Baugröße und Energieverbrauch ratsam
Das Ding ist kaum größer als ein ATX Stecker und nimmt 12V bei ca. 120W Leistung - reicht locker.
http://www.golem.de/0601/43020.html
PS:
Hier ein Thread dazu, ab Seite 2 unten, da sind mehr Details
http://www.rc-modellbau-schiffe.de/w...?postid=103585
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