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Thema: Labornetzteil Trifolium empfehlenswert?

  1. #31
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    Der Vorschlag mit den Widerständen ist schon gut und so ähnlich wohl auch nötig. Das war eine Schwäche die mir noch nicht bekannt war. Man lernt halt immer noch dazu.

    Ich befürchte aber, das das nicht der einzige Mangel der Schaltung auf trifolium ist.

  2. #32
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    @ besserwessi , und alle die es interessiert

    du bist offenbar auch dem irrtum zum opfer gefallen.
    der fragesteller hatte sein geplantes design so plötzlich geändert, dass auch ich einen vollkommen bodenlosen post gesendet hatte.

    die geschichte mit den 9 watt widerständen ist mir mental dann auch noch aufgestossen, hat mich aber dann nicht mehr zu einem post gebracht.

    trotzdem hat mich das ganze jetzt mal dazu bewegt, das ergebnis meiner arbeiten vom letzten jahr bezüglich netzteilen mal in plan-form hier einzustellen.

    vielleicht gibt das ja noch denkanregungen .. "oh ja .. ich meine dich NAXOS " und natürlich ist valles nur ein vorschlag.

    das dann gleich angezeigte bild, zeigt ein strom und spannungsregelbares netzteil mit hoher präzision.
    selbstverständlich sind alle potis (auch die nach aussen geführten) mindestens 10-gang., damit man alles sehr präzise einstellen kann.

    es ist sogar möglich , leds zu testen, ohne einen vorwiderstand einzusetzen.

    es ist derzeit ausgelegt darauf, einen möglichst reinen strom mit bis zu 1 ampere bei max. 10 volt zu erzeugen.

    von der belastbarkeit der bauteile her, sind wohl auch spannungen bis an die grenzen der OPA´s möglich.

    und bezüglich des maximalstromes sehe ich auch kaum grenzen, da man ohne weiteres mehrere ausgangstransistoren mit den adequaten emitterwiderständen dazuflicken kann.

    man beachte, dass ein LOW-DROP regler ist, der so ab etwa 1 Volt, besser natürlich 2volt differenz (das ist abhängig von geforderten strom)
    sehr gut arbeitet.

    ein mosfet als ausgangsstufe hatte sich nicht bewährt, da die in etwa 1 bis 2 nF eingangskapazität eines leistungsmosfet das regelverhalten ernorm stören.

    der einsatz eines kleinleistungs-mosfet (hier T1 und hier ein BS170) für die steuerung des endtransistors hat sich im vergleich zu mehreren anderen möglichkeiten als optimal erwiesen, da di eingangskapazität hier einen kondensator ersetzt, der in jeglichem design verwendet wird.

    im vergleich zu den im web kursierenden standardschaltungen ist es vielleicht auch nicht uninteressant, die gegenkopplung des opa´s für die strombegrenzung zu beachten. dies reduziert nämlich massiv die schwingneigung des sytems.

    die ganze schaltung existiert bei mir mitlerweile in symmetrischer ausführung.. also ein plus-minus netzteil, was aber für mich persönliche gründe hat.

    meine 2,56Volt (im Schaltplan als "referenzspannung 2,5" zu sehen, besteht auch aus einigen bauteilen, die ich um einen KA431 herumgebaut habe. auch diese existiert schon al plus-minus-version

    da danke ich dann allen, die monatelang mit mir drüber diskutierten.

    und nun das von mir geliebte schaltbild:
    (bei interesse mal posten, damit ich mal sehe, ob es noch aktuelle updates gab.. seit der zeichnung)

    Bild hier  


    also nochmal gesagt:
    nicht wie blind und "wie von sinnen nachbauen", sondern mal drüber nachdenken und mal abwarten, was die spezies hier noch dazu zu sagen haben.

    weitere anmerkungen:

    1. da ich eh symmetrisch bauen wollte, ergab es sich, auch den spielraum von +12 zu -12 volt als UB für die OPAS zu nutzen.,
    Wer hingegen nur ein netzteil will, könnte evt. ne ladungspumpe zur hilfe nehmen .. oder andere opas.. hier wäre dann aber ein oszi sinnvoll, da sich dadurch das ganze verhalten der schaltung ändern kann.

    gruss klaus

  3. #33
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    @Kollision:
    Die fehlende Negative VErsorgungsspannung sollte kaum Stören. Der LM324 geht schließlich bis an die negative versorgung am Eingang. das sollte reichen. Es fehlt in dem Plan aber noch ein Elko und Kondensator an der Versorgung der OPs, mit Batterien als Quelle kann das gerade noch gut gehen, vom Netz eher nicht.

    Sonst sieht der Plan nicht so verkehrt aus, auch wenn die Stabilität nicht so offenschtlich ist. Aber das ist ja auch bei fertigen lowdrop Reglern der Fall.

    Sehr schön ist, das der Strom nicht auf der GND Seite gemessen wird und sogar eine relativ einefache Strommessung möglich ist.

  4. #34
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    Hallo!

    @ Naxos

    So wie der Besserwessi schon früher geschrieben hat, ist die LED auf deinem Schaltplan verkehrt herum und die Anzeige fürs Eingreifen des Strombegrenzung nicht zufriedenstellend funktionieren könnte.

    Aus dem Grund habe ich die vorherige Schaltung um noch einen Transistor ausgebaut. Mit dem Trimmpoti kann man jetzt genau einstellen, bei welchem Strom durch den R21 die LED leuchten wird. Die Richtwerte für nicht kritische Bauteile sind P = 10 k, Rc = 47k, Rd = 4k7.

    MfG
    Code:
           VCC
            +
            |
            +---+
            |   |
           .-. .-.
         Rd| | | |Rc
           | | | |
           '-' '-'
            |   |
            V ->|
            -   |
            |   |
             \| |
           T2 |-+
             <| |
            |    >|
            |  T1 |---+
            |    /|   |
            |   |   P o
            |   |  __/
            |   +-|_/_|-+
            |   | \/    |
            |   |  \ R21|
            |   |  ___  |
         ---+---+-|___|-+---
            |     <---- |
            |       I   |
            |           |
            V   LM723   V
            3           2

  5. #35
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    Sorry, das war noch einmal das gleiche wie oben.

  6. #36
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    Die einsetzende Strombegrenzung anzuzeigen ist beim LM723 halt nicht einfach. Außerdem ist das auch mehr ein Strombegrenzung als Kurzschlußschutz und nicht das was man bei einem Labornetzteil als Stromregelung kennt. Der komsequente Weg wäre es wohl die Strombegrenzung nicht wie im lm723 vorgesehen zu bauen, sondern eine externe OP oder differenzverstärker mit einstellbarer Ref. Spannung. zu nutzen. Dann hat man auch kaum Probleme das Einsetzen anzuzeigen.

  7. #37
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    Hallo!

    Das Problem der einstellbaren Strombegrenzung ohne OPs für sehr kleine Ströme wurde früher schon ziemlich ausführlich behandelt und ich würde dazu empfehlen:

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...trombegrenzung

    Man könnte es auch für LM723 verwenden, wenn paralell zu dem internem Transistor im LM723 der T2 angeschlossen und der Trimmpoti P zum Einstellen der Strombegrenzung verwendet wird.

    MfG

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