Also bietet die Brown - out - Detection auch keinen (Schreib-) Schutz für das EEPROM? Dann kann man sich ja nie wirklich sicher sein, dass seine Daten beim "Herunterfahren" des Systems nicht verändert werden
Viele Grüße
@sdz55:
Die BrownOut hat nichts mit der Programmierung zu tun. Also erst überlegen, dann schreiben. Darüberhinaus schützt sie nicht.
Und mal ganz unter uns: Deine Antwort hat hier keinem was genützt.
Also bietet die Brown - out - Detection auch keinen (Schreib-) Schutz für das EEPROM? Dann kann man sich ja nie wirklich sicher sein, dass seine Daten beim "Herunterfahren" des Systems nicht verändert werden
Viele Grüße
Das kommt drauf an, wann und wo Du "runterfährst".
@thewulf00: Wann kann ich denn davon ausgehen, dass das EEPROM verändert wird, wenn der Controller resettet bzw. die Stromversorgung abgeschaltet wird?
Viele Grüße
Du hast gar keine Ahnung! Schau mal da:Zitat von thewulf00
Und jetzt schreibst du mal eine eMail an Atmel mit CC an mich, das die als Chip-Hersteller was falsches in dem XMega-Datenblatt schreiben!Zitat von Atmel
Ach ja falls du kein Englisch sprichst:
Da steht: "eine programmierbare Brown-Out-Detektions-Level Einstellung"
@ikarus_177
Die BOD ist eine effektive Methode, da sie oft einstellbar ist und verhindert dass Kommandos des Mikrocontrollers überhaupt gesendet werden.
NOTHING IS IMPOSSIBLE
Ihr werdet alle ver-apple-t!
Ein bischen Programmierung ist beim internen Brownout des AVR schon dabei. Man muß nämlich die Fuse bits richtig programmieren. Mit dem eigentlichen Prgramm hat das aber nichts zu tun.
Gegen die meisten Fehler beim EEPROM sollte der Brownout detektor schützen. Ein externes EEPROM hilft da auch nicht weiter. Wo der Brownout-detektor nicht richtig schützen kann, ist wenn die Spannung bei einem Schreibzugriff aufs EEPROM zusammenbricht. Wenn man da ganz sicher gehen will, müßte man durch Kondesatoren/Elkos dafür sorgen, das die Spannung nicht zu schnell zusammenbrechen kann und vor jedem Schreibzugriff aufs EEPROM testen ob die Spannung noch voll da ist.
Der Interne Brownout detektor sollte fast immer aktiviert werden. Schließlich hat man dadurch fast keine Nachteile aber einen guten Schutz fürs EEPROM. Der Aufwand für die Programmierung der Fuses ist auch nicht so groß.
hi,
ich habe für meine kleine Bastelei ein ähnliches Problem mit dem Eeprom (Atmega 16
Reichte denn das setzen des BOD?
Sind weitere Maßnahmen notwendig?
Was zeigte die Praxis bei Dir?
liebe Grüße,
Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
ich bleibe bei meiner aussage, wenn die menge des speichers reicht, daten doppelt ablegen, CRC einbauen und gegebenenfalls fehlerhafte daten mit dem backup ersetzen, sollten spannungsschwankungen WÄHREND des betriebs auftreten hat man natürlich ein problem ... da gibts viele ansätze aber da kommts halt auf die verfügbare zeit und den verfügbaren platz für externe schaltungen an.
wenn es möglich ist die kommunikationswege entkoppeln und die spannungsversorgung mit einem dicken kondensator speisen, der über eine diode angeschlossen ist, damit nur der kontroller(oder die gesamte schaltung, falls sie nicht für die schwankungen verantwortlich ist) die spannung aus dem cap ziehen kann, aber nicht der verbraucher, der die spannungsschwankungen verursacht
außerdem noch einen schmittrigger oder ein monstabile kippstufe, die den resetpin auf low hält, solange die spannung nicht mind. zu 90% aufgebaut ist und zusätzlich ne löschschaltung, die den resetpin low zieht, bevor die cap-spannung zusammenbricht wenn man z.B. die batterie abklemmt
das klingt nach viel aber man kanns vielleicht auch nur teilweise umsetzen und erfolge damit erzielen ... es würde schon reichen, wenn man zwischen spannungsversorgung und spannugsregler für die 5V noch ne diode in reihe schaltet und dann nen dicken kondensator zwischen spannungsregler und diode reinpackt und die verbraucher die direkt strom aus dem akku saugen ohne den kondensator zu belasten
zu dem bild, so stell cihs mir ungefähr vor, ausser der verstärkerstufe, die müsste man auch ohne OPV hinbekommen, hab aber grad kein kopf dafür![]()
Hallo Klingon77,
seit dem setzen der BOD habe ich keine "Ausfälle" mehr beobachten können. Wirklich sicher bin ich mir aber nicht, da auch ohne BOD diese Lesefehler sehr selten waren.
Schaden tuts auf jeden Fall nicht, auch der Aufwand fürs Aktivieren hält sich sehr in Grenzen.
Viele Grüße
Ohne BOD gab es gelegentlich Probleme mit Speicherstelle 0 im EEPROM.
Mit BOD hatte ich bisher keine Probleme mit dem EEPROM. Allerdings habe ich das EEPROM auch nicht so oft genutzt.
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