Die Geschwindigkeit hängt noch von weiteren Faktoren ab. So haben z.B. Motoren mit hohen Drehmomenten oftmals eine höhere Induktivität, so dass das Moment bei den oftmals gebräuchlichen Hobbyschrittmotorendstufe mit rel. geringen Betriebsspannungen schon früh absinkt. So kann es sein, dass man mit einem schächeren Motor höhere Drehzahlen hinbekommt als mit einem vermeintlich stärkeren.
Für hohe Verfahrgeschwindigkeiten sollte man Motoren mit geringer Nennspannung und geringer Induktivität verwenden. Das ganze in Verbindung mit einer stromgeregelten Endstufe und möglichst hoher Betriebsspannung. Ev. kann es zu Problemen kommten wenn der Widerstand der Motoren <1Ohm ist, dass hängt aber von den verwendeten Endstufen ab. Darüber sollte es keine Probleme geben.
Dazu Spindeln mit nicht zu geringer Steigung und ein mech. sauberer, leichtgängiger Aufbau.
Gerade bei großen Verfahrwegen wären "etwas" schnellere Eilgänge sicherlich von Vorteil.
Des Weiteren ist noch auf die Signalverarbeitung und dergl. zu achten. D.h. die Schnittstelle und Schnittstellenkarte sollten die Signale ents. schnell verarbeiten können. Die Probleme tauchen aber meistens erst bei recht hohen Geschwindigkeiten in Verbindung mit Mikroschrittbetrieb auf. Z.B. ist bei der von mir verwendeten Software PCNC DOS im 1/8 Mikroschritt auf meinem alten Laptop bei 75mm/s Sense.
Wenn man sich etwas einarbeiten will kann ich nur die teilweise schon aufgelisteten Seiten empfehlen wie.
Peters CNC Ecke www.cncecke.de
www.einfach-cnc.de
Zum anschauen von industriellen Maschinen
www.vhf-camfacture.de
www.step-four.at
www.cnc-step.de
www.easgmbh.de
usw.
zum Thema Schrittmotoren und Verwendung der alten Schinken wie L297/L298 und derg. die App-Notes von ST
http://www.st.com/stonline/index.htm
Sowie www.nc-step.de
mit älteren Schaltplänen für HP-Step und 3D Step im Downloadbereich
MfG
Manu
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