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Thema: [Hilfe] Steuerplatine für MF-70 Proxxon Fräse

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    Powerstation Test
    hi,

    Einschneider:

    Schau doch mal bei "CNC-Eltner" vorbei.

    Gut und günstig; da kaufe ich auch meine Fräser.



    Wie äußert sich denn Dein Problem bezüglich des Kunststoff fräsens?

    Oberflächen nicht gut; Maßhaltigkeit?

    Hast Du mal versucht den letzten Span/Durchgang mit einer Zustellung im 100/mm Bereich im Gleichlauffräsen zu bewerkstelligen?

    Mit einer "stramm" eingestellten Schwalbenschwanzführung sollte das bei den Kunststoffmuttern gehen.


    Evtl. könnte es auch helfen beim "schlichten" auf einen neuen und wirklich scharfen Fräser zu wechseln.


    Kunststoff sollte sich mit der Proxxon eigentlich sehr gut bearbeiten lassen.


    liebe Grüße,

    Klingon77
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  2. #12
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    Wie schon gesagt.....das Problem ist das Aufschmelzen des Materials beim Fräsen in PMMA. Ich muß in einer 5mm dicken Platte eine Kegelförmige/Runde Fuge ausfräsen. Und wie ich auch schon geschrieben habe, besitze ich auch einschneidige Fräser...die es aber nicht in Runder Bauform mit diesen Abmessungen gibt.

    Die Führungen sind stramm eingestellt. nur mein problem ist das ich mit 1/100 Zustellung Tagelang am Selben Werkstück arbeite, da die Fuge minimal 1,3mm tief sein muß, bei einer länge von 40mm.....und das auf einer breite von 3cm und zwar Längs und Quer. Das fertige "Muster auf der Oberfläche soll später eine Art Fliesen/Schachbrettmuster ergeben.
    Und hier liegt das Problem, das sich das Material nach 5mm um den Fräser wickelt, und beim weiterdrehen sich praktisch fest schmiltzt.

    Wenn ich das alles zusammenrechne, kurbel ich mir mit deinem Vorschlag den Wolf, BESONDERS bei stramm eingestellten Fräsern. Hinzu kommt dann auch noch, das durch die Überlänge der Fräserschäfte es zu einem seitlichen Federn kommt, was ein wirklich exaktes Wiederhohlen der Bahnen unmöglich macht.

    Bei einem Mehrschneidigen Fräser in Kugel/Spitzenform hast du eben an der Spitze eine drehzahl von +/- Zero...was beim Fräsen mit deinem Vorschlag (in verbindung mit der Fräserlänge/Flexiblität) dazu führt, das der ganze Fräskopf auf der Oberfläche kreise zieht wie ein Eiskunstläufer

    Ich bin KEIN Fräser-Neuling, sondern nur ein Eletronik-Neuling. Darum frage ich nach einer Lösung in einem Elektronikbereich, und nicht in einem Forum für Frästechnik. Ich Suche nicht nach Vorschlägen für neue Einstellungen oder zusatzgeräte wie Wasserkühlung oder "Fräsen im Wasserbad", und auch nicht danach, das mir alle zwei beiträge gesagt wird, das ich das falsche Werkzeug nutze (Sollte jemand jedoch eine Quelle für Einschneidige Kugelfräser mit einem Durchmesser von 4/10mm haben, nur her damit)

    Langsam glaub ich das das was ich Schreibe irgendwie nicht richtig. gelesen wird.

  3. #13
    Gast
    Das Problem mit dem Kleben / Schmelzen vom Kunststoff hat viel mit dem richtigen Fräser zu tun. Für Kunststoff braucht man einen recht großen Freiwinkel. Also lieber Fräser aus dem Holzbereich als aus dem Metallbereich nehmen. Besser natürlich extra Fräser für Kunststoff.

    Ein V Nut mit der Spitze eine Fräsers zu machen ist immer ein Problem. machmal geht es auch das Werkstück zu kippen und dann mit der Ecke eine Nutfräsers zu arbeiten. Alternativ auch die Achse schräg stellen.

    Gerade bei so kleinen Durchmessern wie 4/10 mm oder 1,3 mm Tiefe kann die Drehzahl auch relativ groß sein. Auch 10000 U/min sollten da noch nicht falsch sein. Je niedrieger die Drehzahl, desto mehr Probleme kreigt man mit dem Ausweichen der Fräsers.

    Wenns nur um wenige Teile geht, wäre die Kühlung durch Druckluft möglich. Mach nur eher etwas viel Dreck und man braicht einiges an Druckluft. Für einzelstücke sollte das aber weniger das Poblem sein.

    Die Idee mit dem Externen Dimmer ist auch nicht schlecht. Das ist der geringste Aufwand und auch nicht gerade teuer.

  4. #14
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    Die Nuten sind nicht Winklig, das ist auch eines der Probleme. Also es ist z.B nicht 90° sondern ich benötige Nuten die z.B Flammenform-Frässtift erzeugt werden. Und diese kann ich nicht nuten, wenn ich die Basis um 45° kippe.

    Die Bauteile sind nicht für eine technische Anwendung gedacht, sondern im Bereich "Standmodellbau" und Tabletop-Miniaturen. Ich könnte auf Wunsch gerne einige "Schaustücke" hier zeigen...

    Ich habe zwar schon Bauteile frei Hand erstellt, allerdings mit gefülltem Polyuretan als Basis, das nicht schmilzt. Leider ist der Hersteller dieses materials schon einige Zeit nicht mehr im Geschäft, so das ich mich nun mit billigem Thermoplasten herumschlagen kann.

  5. #15
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Socke
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    Hallo Ordog,

    falls Du Italienisch kannst, könnte die folgende Seite Dir weiterhelfen:
    http://ideegeniali.altervista.org/pr...?p=mf70spindle
    So wie ich das verstanden habe, wird da ein Umbau der Proxxon - Steuerplatine beschrieben, um die Spindelgeschwindigkeit per PWN-Signal fernzusteuern.
    Dann bräuchtest Du nur noch eine Schaltung zum Erzeugen des PWM.

    Gruß Socke

  6. #16
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    Das würde wieder einen PC erfordern, soweit ich das von den Bildern her verstehe.

    Ich dacht schon daran, mit einem Gleichrichter von Conrad (Artikel-Nr.: 501530 - 62 ) und einem Triac-Dimmer (Artikel-Nr.: 183199 - 62) eine einfache Schaltung zu bauen, bei der der Triac die Spannung regelt, und danach vom Gleichrichter gelättet wird...Die beiden Festinduktionen am Motorende der Orginalplatine würde ich in die neue Schaltung übernehmen. Das Ganze dann mit einem externen Lüfter kühlen, nach dem Anbringen von endsprechenen Kühlkörpern

  7. #17
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    hi,

    Dank für Deine ausführliche Problemdarstellung.

    da ich kein Elektroniker bin sondern aus dem mech. Bereich komme konnte ich Dir leider keine Lösung im elektronischen Bereich vorschlagen.


    Am ehesten könntest Du Dein Problem mit einem geeigneten Fräser und ggf. einer steiferen Maschine lösen.


    Der Sinn der niedrigeren Drehzahl erschließt sich mir nicht sofort.

    Bei gleichem Vorschub und geringerer Drehzahl vergrößert sich die Spandicke/Zahn was die Radialbelastung des Fräsers (insbesondere eines sehr langen) steigen lässt und dieser noch mehr ausweicht bzw. zum taumeln veranlasst.


    Die Kugellager der Proxxon sind, denke ich, auch noch OK?
    Rundlauf geprüft?


    Ich würde nun eher zu der vorgeschlagenen Druckluftkühlung bei sehr hoher Drehzahl tendieren.


    Hast Du schon mal einen Fräsversuch bei unterkühltem Werkstück gemacht?

    Der Fräser ist aus Hartmetall.
    Das Werkstück sehr kalt; das Material härter.

    Da der Kunststoff die Wärme nicht sehr gut leitet sollte direkt am Fräser immer kühles Material zum zerspanen bereitstehen.

    Ist aber nur so eine "Idee"; getestet habe ich das noch nicht.
    Ggf. könnte es das schmelzen des Materials verringern oder gar verhindern.



    Eine andere Alternative wäre das Fräsen im Wasserbad.

    Schmierung (ein paar Tropfen Spüli) und Kühlung in einem.

    Das wird bei temperaturempfindlichen Materialien (z.B: Plexi) oft so gemacht.
    Die Oberflächen sind "erste Sahne".



    zuversichtliche Grüße,

    Klingon77
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  8. #18
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    moin moin,

    ich bin ja ehr der elekrtronische...
    wenn ich in PS fräse, bei kleinem Vorschub und hoher Drehzahl schmilzt das PS. Also so lange probiert (Vorschub größer, Drehzahl kleiner) bis es ging.
    Ziel etwa so: jede Schneide nimmt einen Span ab, danach der Schritt...

    Da die Spindel auch mit Gleichspannung betrieben werden kann, für 100W sehe ich kein Problem eine Drehzahlreglung zu bauen.

    Mit Gruß
    Peter

  9. #19
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    Zitat Zitat von Peter1060
    wenn ich in PS fräse, bei kleinem Vorschub und hoher Drehzahl schmilzt das PS. Also so lange probiert (Vorschub größer, Drehzahl kleiner) bis es ging.
    Ziel etwa so: jede Schneide nimmt einen Span ab, danach der Schritt...
    Ich arbeite noch mit einer Handkurbel OHNE CNC, also ist das mit dem Schrittabstand nicht so einfach durchzuführen

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    den ersten PC baute IBM...IstBesserManuell

    Du brauchst einen DrehzahlREGLER.
    Die angedachte Schaltung mit dem Dimmer ist maximal ein Drehzahlsteller, bei Belastung geht die Drehzahl zurück.

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