- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Transformator Anschlussbelegung

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Schade eigentlich. Aber wir leben in einer "Wegwerfgesellschaft". Leider

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Gesamte maximale Belastung eines Trafos könnte man theoretisch aus den Abmessungen des Kerns ausrechnen. Es lässt sich aber leider nicht auf die unbekannte Wicklungen verteilen.

    MfG

  3. #13
    Gast
    So genau ist die Belastbarkeit auch nicht festgelegt. Wenn man mehr Strom zieht, wird der Trafo wärmer, je wärmer desto niedrieger die zu erwartende Lebensdauer. Die Temperatur hängt aber auch von der Umgebung und Belüftung ab. Am ehesten kann man das abschätzen aus der Leistung ähnlicher Trafos. Lieber etwas weniger Strom ziehen, und länger was davon haben.

    Der Spannungsabfall bei Nennlast hängt auch von der Größe des Trafos ab. Bei kleineren Trafos ist das mehr als 10% (bis über 30% bei 1 VA), bei goßen Trafos auch weniger (z.B. ca. 1% bei 1000 kVA).

  4. #14
    Gast
    Hab das gestern mit der Last versucht, aber was kann man da drann hängen?
    100W Birnen propiert aber so viele von denen hab ich auch nicht ^^

    Aber ich könnte mir über ne Firma nen Oszilloskop organisieren und Trenntrafo sollte auch kein Problem sein.

    Kannst du mir bitte erklären wie das mit der Sättigung des Trafokerns funktioniert?

    danke
    Lync

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich kenne dich leider nicht wenn es um deine Grundkenntnisse in Elektrotechnik geht. Deswegen versuche ich es anfangs kurz erklären. Wenn etwas nicht klar seien sollte, mußt du leider weiter fragen/nachlesen oder mich per Skype anrufen, da ich nicht sehr viel schreiben kann.

    Das Prinzip:

    Wenn wir den Strom, der durch die primäre Wiklung per seriell mit der Wicklung angeschlossenen Shunt mit einem Oszilloskop beobachten und die sekundäre Wicklungen zunehmend belasten, bis zur Sättigung des Kerns ist der Strom sinusoidal. Die primäre Wicklung stellt für die Netzspannung eine Induktivität + Resistanz der Wicklung dar.

    Sobald der Kern gesättigt wird, entfällt die Induktivität und bleibt nur reine Resistanz der Wicklung. Dem folgt schlagartige Zunahme des Stroms, der durch die Wicklung fliesst, was wir auf dem Oszilloskop bei Maximums der Sinusoide als Impulse sehen.

    MfG
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Um die Kern sättigung wird man sich nicht so kümmern müssen. Das wird nur interessant wenn man die Zahl der Windungen für die Primärwindung festlegen will. Da di Primärwindung ja schon fest drauf ist, wird man hier ohnehin nichts ändern.
    Bei der Belastbarkeit ist es dann nur noch eine Frage der Temperatur. Wenn man das unbedingt selber messen will, wäre ein möglicher weg über den Widerstand der Pirmär oder Sekundärwicklung: Der TK von reinem Kupfer ist einigermaßen bekannt, ca. 330 ppm/K. Der trafo ist auch recht träge, sodass man erst mal den Trafo belasten kann und dann mit Gleichstrom messen. Erst ein Test mit etwa 50-70% der Nennlast, so dass man genug Verluste hat, und dann die Temperatur messen. Die Verluste sollten mit dem Quadrat der Ströme ansteigen, und man kann entsprechend Extrapolieren bis zu gewünschten Temperatur die man der Wicklung zumuten will. Wenn der erste Versuch zu niedrieg war, ggf. noch einer näher dran. Die zulässige Verteilung der der Last ließe sich aus den Widerständen und spannungen abschätzen.

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