- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Mobiler Feinstaubfilter ? (gelöst)

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Powerstation Test
    Hallo recycle!

    Weil ich nur bisher vorhandene verbessern möchte, habe ich mir zwei ROBO MAXX Saugroboter gekauft. Einen davon habe ich für meine Versuchzwecke adaptiert.

    Dafür habe ich u.a. zweiten 6 V Bleiakku montiert (die "neue" Luftpumpe braucht 12 V) und die originale "alte" Luftpumpe (Radiallüfter) entfernt. Anfangs möchte ich die originale rotierende Bürste und Sauger mit mikrigen Staubbehälter (mit Filter) als erste Stufe verwenden (siehe Skizze im Code). Der Sauger ist laut meinen bisherigen Tests gar nicht schlecht, bloß der Staubbehälter zu klein ist.

    Weil die "neue" Luftpumpe ca. 3-fach grösseren Unterdruck als die "originale" erzeugt, sollte die erste Stufe auch effektiver und für Testzwecke ausreichend werden. Was die erste Stufe durchlässt, werde ich erst (hoffentlich) im "Wasserfilter" sehen.

    MfG
    Code:
                                        |
    
                                        |                  +-----+
                              +-------------------+  +-----|Luft-|-
                              | A +-------------+ |  | +---|Pumpe|- -->
                             /  |  \    |       |||  |A|   +-----+
                        +---/       \--+ +------+V+--+|+-+
                        |   #########  |||      | |      |
                    +---+ |            | |______   ______|
                    |\|/| |            |||......\_/......|
                    |-o-|o|oooooooooooo| |ooooooooooooooo|
           oo  o  o  /|\ /-------------+|+---------------+
       ------------------------------------------------------------
                              A         |        A
                              |                  |
                        original aus    | Wasserfilter
                        dem ROBO MAXX
       -> - Luft
    
        o - Staubpartikel
    
        # - Staubfilter (grob)
    
        . - Wasser

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich habe blos ein schnelles Test mit ganz kleinem "Wasserfilter" gemacht und es wirkt. Ich habe nur in ganz kleine Dose (100 ml) mit ein bißchen Wasser zwei Schläuche mit Innendurchmesse 13 mm eingesteckt, an originalen Staubfilter von ROBO MAXX und meine Luftpumpe mit ca. 240 mm WS Unterdruck angeschlossen und den adaptierten ROBO MAXX damit ca. 30 Minuten fahren lassen.

    In dem übrig gebliebenem Wasser, dessen Teil während der Fahrt wahrscheinlich eingesaugt wurde, kann man ohne Lupe deutlich den im Wasser enthaltenen Feinstaub erkennen. Das Ergebnis finde ich positiv und muss ich damit weiter experimentieren.

    MfG

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Oh, eine neue Art Raumluftbefeuchter.
    Spaß beseite, wenn Du ein feuchtes Tuch in den Becher hängst ( also zwischen den Schläuchen ) ist der Abscheidegrad höher und der Wasserverlust geringer.

    Gruß Hartmut

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Hessibaby!

    Vielen Dank für deinen Vorschlag, aber momentan will ich den "Wasserfilter" in einfachster Form gründlich untersuchen.

    Ich habe zuerst nur das einfachste gebaut, um überhaupt zu prüfen, ob so eine Art von Luftwäscher wirksam ist. Erst jetzt möchte ich es praktisch ausprobieren. Da bei der kleinster Dose mir Durchmesser 8 cm und Aussendurchmesser der Schläuche 17 mm der Asgangsschlauch direkt am Ausgangschlauch war, wurde das wirbelndes Wasser aus dem Behälter eingesaugt.

    Jetzt möchte ich eine grössere Dose nehmen (16 cm Durchmesser) und das zuerst statisch auf dem Tisch optimieren, auf dem Fahrgestell befestigen und praktisch testen. Um mehr Feinstaub zu kriegen möchte ich einen Blatt aus Schaumstoff (ca. 50x90x4,5 mm) entfernen, der in dem original Staubbähalter von ROBO MAXX sehr effektiv den Feinstaub filtriert hat. Das sollte auch die Strömung der Luft durch die beide Filter vergrössern.

    Es muss bei vorhandenen Grobstaubfilter und Luftpumpe bei dem 1 bis 3 mm Abstand des ins Wasser "pustenden" Schlauchs von der Wasseroberfläche, die Wassermenge optimiert werden, damit es kein Raumluftbefeuchter mehr ist (siehe Code)...

    MfG
    Code:
                     |        A
                     |        |
                     V        |
    
                    | |      | |
                    | |      | |
         +----------+ +------+ +-+
         |          | |          |
         |          | |          |
         |          | |          |
         |_________ | | _________|
         |.........\___/.........|
         |.......................|
         +-----------------------+

  5. #35
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    die luft befeuchtest du damit so oder so du kannst versuchen das so wenig wie möglich wasser verdunstest in dem du das wasser kühlst mit pelitier oder einfach eiswürfel
    was gibt es noch zu sagen

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Thomas$!

    Meine Wohnung ist mit Zentralheizung ausgestattet und ich sollte eigentlich an die Heizkörper Behälter mit Wasser hängen, da die Luft sonst ungesund trocken wäre. Wie es auschaut erledigt das für mich der Saugroboter...

    MfG

  7. #37
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Aus Gesprächen mit Besitzern von großen Staubsaugern mit "Wasserfilter" wußte ich, dass die Luft ein paar cm ins Wasser eindringt und das Wasser im Behälter in zahlreiche Tropfen zerstreut wird. In kleinem Behälter bei ziemlich starker Luftpumpe werden die Tropfen leider eingesaugt.

    Meine Hoffnung, dass es sich auch klein realisieren lässt, hat sich leider nicht bestätigt und ich muss diese Idee verwerfen. Es ist einfach nicht möglich.

    Jetzt werde ich mit der Lösung von Hessibaby mit einem nassen Tuch "spielen". Als Verbesserung möchte ich anstatt eines Tuches, auf der Wasseroberfläche schwimmenden Schwammtuch ausprobieren.

    Auf dem Tisch funktioniert es vorragend!

    Ich habe wieder die kleinste 100 ml Dose mit Innendurchmesser genomen, ca. 1 cm Wasser eingegossen und ein Kreis aus Schwammtuch mit Durchmesser ca. 5 cm eingeworfen. Danach habe ich das an die Saugpumpe angeschlossen und sie ein paar Minuten laufen lassen. Es würde kein Tropfen Wasser eingesaugt !

    Jetzt baue ich es in mein Fahrgestell und lasse ca. 30 Minuten auf meinem Teppichboden fahren.

    Ich habe nach dem Kurztest ein Foto gemacht. Es ist deutlich sichtbar, dass der Feinstaubfilter wirkt. Ich muss jetzt das länger Testen und über Verbesserungen nachdenken.

    MfG
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken luftw_scher.jpg  

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Hallo PICture,

    kennst Du dieses Posting? Das und der Link wird Dich interessieren. Staubsaugen mit einer CD . . . . . da muss man erst draufkommen *ggg*. Klasse, finde ich.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo oberallgeier!

    Vielen Dank für den Link, die Idee ist für mich leider nur interessant...

    Ich möchte noch mehrere Ideen ausprobieren um einen mich zufriedenstellender Feinstaubfilter für meinen Raumpfleger zu haben.

    Momentan will ich meine letzte Idee (siehe Code) ausprobieren, wenn du sie auch sinvoll findest.

    Der Metallgitter aus kleiner "Tee ung Gewürzzange" aus ca. 0,2 mm dickem Draht hat ca. 0,6 mm kwadratische "Löcher". Er sollte die mit ziemlich großer Geschwindigkeit strömende Luft "abbremsen" und die Zerstreung des Wassers im Behälter hindern.

    Die nasse Oberfläche des Gitters sollte den Feinstaub genauso wie vorher der Schwamm absorbieren. Weil das Wasser jedoch nicht mit dem Gitter "fest", wie mit dem Schwamm, verbunden ist, sollte die "aktive" Fläche des Filters sich vervielfachen.

    Der Abstand des Gitters zur Wasseroberfläche möchte ich für vorhandene Luftgeschwindigkeit experimental so ermittelt, dass der Gitter vom Wasser noch abgespüllt würde. Wenn in der Idee kein Denkfehler steckt, möchte ich es so bauen und ausprobieren.

    MfG
    Code:
    
                |||  |A|         | A
                |V|  |||         V | - strömende Luft
         +------+ +--+ +-+
         |               |         # - Feingitter
         |               |
         |###############|         ' - Wasser
         |'''''''''''''''|
         +---------------+

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich habe gerade meine Idee praktisch ausprobiert und bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Den Metallgiter habe ich ohne Änderung einfach in die Dose am Boden gelegt und die Luftpumpe eingeschaltet. Wegen dem, dass der Gitter durch das saugende Rörchen von Boden angehoben und das Wasser gestreut und angesaugt wurde, habe ich den Gitter mit einem Stahldraht am Boden gehalten.

    So wie zuletzt habe ich den Filter im "ROBO MAXX" plaziert und ca. 30 Minuten auf der gleicher Fläche, wie zuletzt, fahren lassen. Auf dem zweitem Foto sieht man links das innere des Filters und rechts das Wasser mit aufgefangenem Staub. Auf dem Foto ist nicht ganzer aufgefangener Staub sichtbar, da er sich noch auf der Dosenoberfläche und dem Gitter abgesetzt hat und das durchsichtige leichtere als Wasser Staub bleibt auf der Wasseroberfläche.

    Ich glaube, dass ich nichts besseres mit einfachen Mitteln erreichen könnte und dass die Menge des Staubs bei höherer Luftgeschwindigkeit größer wäre.

    Nur auf dem Tisch habe ich auch grösseren "Wasserfiler" ausprobiert, dessen Funktionsweise scheint genau gleich dem von grossen Stabsaugern zu sein (siehe Code). Leider ist der erreichbarer Unterdruck im Bot ca. 5-fach kleiner als bei grossen Staubsauger und Verwendung von solchem "Wasserfilter" in viel kleinerem Bot ist sicher nicht so effizient.

    Der Fiter halbiert, genauso auch ohne Gitter, die Geschwindigkeit der strömender Luft und in die vom Boden aufgesaugte Luft ziemlich wenig Feistaub enthält. Deswegen finde ich seine Anwendung in meinem Raumpfleger nicht nötig. Wahrscheinlich haben wegen "Wasserfilter" die "moderne" Staubsauger eine Leistung um 2200 W.

    MfG
    Code:
                         von Saugdüse    zur Luftpumpe
    
                            |   |            |   |
                            |   |            |   |
                            | | |            | A |
                            | | |            | | |
                            | V |            | | |
         +------------------+   +------------+   +-+- - - -
         |                  |   |                  |      A
         |                  |   |                  |      |
         |         +--------+   +--------+         |      |
         |         | -                 - |         |      |
         |         |  -   Halbkugel   -  |         |  V   |
         |         |    - aus Gitter-    |_ _ _ _ _|_ _   |60
         |                 -  _  -                 |  |5  |
         |---------|---------------------|---------|- -   |
         |                                         |  A   |
         \'''''''''''''''''Wasser''''''''''''''''''/  |15 |
         |\''''''''|'''''''''''''''''''''|''''''''/|  V   V
           \-------------------------------------/-|- - - -
         |         |<------- 80 -------->|         |
    
         |<----------------- 160 ----------------->|
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken feinstaubfilter_komplett.jpg   feinstaubfilter_innen.jpg  

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