Ich würde das ganze mit einem 4543 machen und einen ULN 2003 als Treiber.
Da fällt das Multiplexen weg.
Ich hatte nämlich bei großen 100mm Anzeigen das Problem, das diese beim Multiplexen zu dunkel wurden.
Grüße Carsten
Mit 10mA kommt man niemals aus, wenn - wie schon gesagt wurde - die Leute auch am Tag was sehen wollen. Der 74HC595 packt lediglich 35mA Output Current. Außerdem verstehe ich nicht, was die Leute gegen das Multiplexen haben. Mit der 74HC595-Geschichte ist die Ansteuerung komplizierter, wohingegen das Programm beim Multiplexen sehr einfach gehalten wird.Zitat von Besserwessi
Grüße
Thomas
Ich würde das ganze mit einem 4543 machen und einen ULN 2003 als Treiber.
Da fällt das Multiplexen weg.
Ich hatte nämlich bei großen 100mm Anzeigen das Problem, das diese beim Multiplexen zu dunkel wurden.
Grüße Carsten
Dann gib ihnen mehr Pulsstrom. Bei mir zieht ein Segment auch während der Einschaltzeit etwa 0,5A.Zitat von PICVB
Grüße
Thomas
Das hängt von den Displays ab. Ich habe so einen Anzeige mit 57 mm Elementen aufgebaut, und die ist mit 8 mA (konstant) schon eher zu hell.
Es stimmt aber, mit Multiplexing kann man relativ einfach etwas Reserve einplanen (stärkere Treiber) um es ggf. heller zu machen. Und so aufwendig ist das auch nicht.
Die hc595 sind auch nicht so komliziert: Man hat pro Stelle ein IC und 7-8 Widerstände, als SMD geht das noch, mit bedrahteten Widerständen wird es umständlich. Nach dem Datenblatt ist das wesentliche Limit 75 mA an Gesamtstrom oder halt rund 10 mA je Segment und 5mA für den Punkt.
Hallo!
Da ich in der letzen Zeit wenig freie Zeit hatte, geht es jetzt erst weiter
Ich habe mich entschieden es mit Multiplexen zu versuchen. Dazu möchte ich diese Anzeigen verwenden: Link
Kann ich die Schaltung wie > HIER < aufbauen?
Wie kommt dort eigentlich die Dimensionierung der Vorwiderstände zustande. Als "normale" LED-Vorwiderstände kommen sie mir etwas groß vor - oder ist die Anzeige trotzdem hell genug?
Viele Grüße, Björn
Bei den Widerständen steht ja schon ein Hinweis mit der Helligkeit. Mit 100 Ohm und roten LEDs hat man etwa 2,5 V am Widerstand oder 25 mA. Viel mehr schaft der µC Ausgang ohnehin nicht.
Wenn man 4 Stellen Treiben will werden aus 25 mA Pulsstrom rund 6 mA im Mittel. Das sollte schon reichen ist aber auch nicht so viel. Für viel Umgebungslicht wäre dann ein Rotfilter schon Sinnvoll. Die Displays haben ja auch einges an Tolleranzen - in Zweifelsfall lieber vorher mit den entgültigen Dispalys Probieren. Reduzieren kann man die Helligkeit ja immer noch per Software. Nur heller geht dann nicht so einfach.
Die Schaltung kann man nicht so wie im Link Aufbauen. Die großen Anzeigen brauchen ca. 8 V für die Segmente. Da wird man mindestens andere Treiber für die Anoden brauchen und ein Versorgung mit 8-9 V.
Um sicher zu gehen besser extra Treiber für beide Seiten.
Die im Link angebene Type ist auch mit gemeinsamer Kathode - die Schaltung braucht gemeinsame Anode.
Oh ich habe nicht bedacht, dass bei den großen 4 LEDs im Schaltbild sind und ich die im Datenblatt angegebene Spannung vervierfachen muss.Zitat von Besserwessi
Hmm... aber die 20mm Anzeigen (nur eine LED pro Segment) mit gemeinsamer Anode könnte ich wie in der Schaltung aufbauen.
Schade, dass es nichts dazwischen gibt, denn 20mm ist wohl etwas klein.
Es gibt auch Anzeigen mit 38 mm (z.B. Kingbright SA15-11...). Die haben oft 2 LEDs hintereinander. Die roten lassen sich damit gerade noch mit 5 V treiben. Mankreigt die nur halt nicht überall.
Wenn man ohnehin für mehr Strom Treiber braucht, ist auch nicht mehr so schlimm auf mehr als 5 V zu gehen. Wenn man sich traut, kann man auch nur auf der Anodenseite extra Treiber (z.B. mit Transistoren) für eine höhere Spannung von z.B. 8 V nehmen und für die Segmente weiter den AVR. Unter etwa 5 V fließt bei den Anzeigen prakitsch keine Strom und leuchten tuts auch nicht. Man muß nur sicherstellen, das nicht die 8 V da sind, aber keine 5 V - normale machen das aber schon die Treiber.
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