Wenn IC3 eingelötet ist kannst du ihn drinnen lassen, sonst würde ich ihn herausnehmen. Normalerweise ist die Spannung nicht zu hoch, man weiß aber nie. Das du Pläne lesen kannst ist schon einmal gut.
MfG Hannes
Soll ich auch den IC3 entfernen? In der Anleitung wird mehrere Male ausdrücklich davor gewarnt. Die Pläne kann ich lesen, auch wenn ich
sie schon für ein bisschen unübersichtlich halte. Meine Erfahrung mit Elektronik geht gegen Null, ich habe schon ein bisschen mit meinen Arduino rumgespielt aber noch nichts Großes damit gemacht. Bilder von der Platinenunterseite kommen morgen, wenn ich meine Digicam aufgeladen hab.
Wenn IC3 eingelötet ist kannst du ihn drinnen lassen, sonst würde ich ihn herausnehmen. Normalerweise ist die Spannung nicht zu hoch, man weiß aber nie. Das du Pläne lesen kannst ist schon einmal gut.
MfG Hannes
Hallo Pascal,
mein Bienchen liegt immer noch auf der Krankenstation.
Kontrolliere mal ob du Durchgang von der Lötstelle zum Minuspol/ Pluspol
des linken und rechten Akkupackes hast.
Mein Batteriefach hatte von der Lötstelle zum Minuspol des
linken Akkus (in Fahrtrichtung) nicht immer Durchgang (evt. Wackelkontakt).
So habe ich inter die Feder ein Stückchen Alu-Folie geklemmt.
Dieses hat das Kontaktproblem behoben und LED6 leuchtete.
Leider auch LED4.
Die Messung X5 zu JP7 (JP nicht gesetzt) wird in deinem Fall auch 0Ohm ergeben. Das ist ok.
Da der s1 bei der Stellung OFF auf "Kurzschluss" geht, habe ich diesen für
die Messung ausgelötet.
Mfg Georg
Hallo zusammen,
meine Rädchen drehen sich nun, zweimal Mangel an Gewalt war das Problem
Aber vielleicht ist das ja für andere Noobs wie mich lehrreich:
Zuerst beim IC: Der war einfach noch nicht ganz reingedrückt, dass der mit etwas mehr Kraft als ich zuerst bereit war anzuwenden noch weiter runter geht hätte ich nicht gedacht. Jetzt knackt da nichts mehr.
Dann beim Getriebe: die beiden senkrechten Platinen waren nicht ganz genau parallel, daher ging das Getriebe zu schwer. Mit einer Zange von oben zusammenpressen und alle Lötstellen der oben abschliessenden Hilfsplatine nochmal erhitzen hat geholfen.
Auf zur Programmierung!
lg
Niko
Hallo,
mein Bienchen liegt immer noch auf der Krankenstation.
Habe mich am 12.1. mit dem Hersteller nicai-systems in Verbindung
gesetzt. Habe aber bis heute, trotz mehrmaliger Nachfrage,
leider keine Antwort erhalten.
Schade
Hallo zusammen,
ein Tipp für alle, die die Schaltung messen wollen:
Die Anleitung der NIBObee weißt zurecht darauf hin, dass die Transistoren der Motorbrücke durchbraten können, wenn IC3 nicht gesteckt ist.
Wenn ihr die Schaltung dennoch ohne IC3 messen wollt, müsst ihr den Jumper JP7 ziehen. Dadurch sind die Motorbrücken spannungslos. Ansonsten besteht in der Tat die hohe Wahrscheinlichkeit, dass zwei der in Reihe liegenden Transistoren (z.B. T2 und T4) durchschalten und deren CE-Strecken zusammen einen nur noch durch R9 begrenzenten Kurzschlusstrom durchhalten müssen. Das dürfte den (Hitze)Tod der betroffenen Transistoren bedeuten.
Siehe oben: Zum messen OK, aber unbedingt JP7 entfernen!Zitat von 021aet04
Siehe oben: IC3 immer mit JP7 entfernen!Zitat von Geru
Ansonsten finde ich Deine Aussagen widersprüchlich: Du kannst die Pläne lesen und Deine Erfahrung mit Elektronik geht gegen Null? Ich habe eine gewisse Erfahrung mit solchen Plänen und Elektronik und finde sie sehr übersichtlich.
Aus Deiner Fehler- und Messbeschreibung werde ich nicht ganz schlau. Als erste Frage stelle ich mal: Wenn Du den Schalter S1 ausschaltest und alle Akkus eingelegt sind, was misst Du für eine Spannung zwischen den Anschlüssen "1" und "3" des Schalters?
Ciao bantyy
Hallo,
Ich hätte da mal einen Verdacht: Hast Du die beiden Dioden (LED4 und BAT85) eventuell beide falsch herum eingelötet? Dioden sind gepolte Bauteile, kontrollier das doch mal bitte! Falls ich recht habe: Bevor Du weiter nach Fehlern suchst, kontrolliere alle Dioden auf der Platine (LEDs, IR-LEDs, BAT85, 1N4007) auf die korrekte Polung.Zitat von onedayfly
Edit: Was ich gerade noch gesehen habe: Prüfe mal Deine neuen Verbindungen, ob die denn richtig sind. Mir scheint ein Draht zuviel: Der am nächsten am Mikrocontroller sitzende Widerstand R43 hat _keine_ Verbindung nach GND sondern nur nach VCC! Evtl liegt da ein Kurzschluss vor...
Ich würde an Deiner Stelle erstmal mit dem Testprogramm starten. Damit kannst Du ausprobieren, ob alles andere läuft - deshalb war das ja auch mal bei Auslieferung als erstes drinSpiele ich das erste Programm "calibration.hex" drauf, dann wird es "transferiert" und ich bekomme die Meldung "Programming finished".
Viel Erfolg!
Ciao bantyy
Und hier ist noch einer mit Herausforderungen: (eigentlich wollte ich unter Erfahrungen posten, aber da ist das Thema schon zu weit fortgeschritten)
Ich habe ja schon gelesen, dass es diverse Probleme bei der Inbetriebnahme gibt:
Der erste Knackpunkt war, dass ich zum Bestücken 6 x 4k7 Widerstände hatte aber nur 4 x 47k; Also 2x47k aus der Bastelkiste.
Als Hauptschalter habe ich die Bauform zum Zurechtbiegen, aber der vom Asuro passt und ist viel leichtgängiger;
Herrausforderung Getriebemontage:
Die Achsenlöcher habe ich übrigens mit den Achsen gängig gemacht, dadurch spart man sich das Schleifpapier um den feinen Grad am Achsenende abzutragen.
Ich weiss nicht, wie ich die verlöteten Platinen wieder auseinander kriegen soll(te).
Die Motorplatten sind schon eingelötet; also ein Getriebe nur zusammengesteckt (ohne Löten). den Deckel des Getriebekastens musste ich dabei mit einer Wasserpumpenzange in die Nuten drücken.
Kontrolle ob sich Zahnräder drehen = negativ.
Deckel runter, schon besser, aber immer noch suboptimal.
Die übrig geblieben 4k7 über die Motorenanschlüsse gelötet, und 4 Volt mit Strombegrenzung vom Labornetzteil drauf. Bei 200 mA tut sich nix.
Ups, muss gerade mal unterbrechen, Direkteinspeisung der Motoren ist wie Betrieb ohne das SteuerIC. Melde mich nach dem Check wieder...
OK, habe einen dicken Fehler gemacht: Motor direkt an Labor Netzteil mit 4V angeschlossen und Strombegenzung hochgedreht. Ohne Zahnräder waren's dann 1,3A.
Aber über die Schutzdioden, der nun wie ein Gleichrichter wirkt, habe ich die 4 Volt auch an UMot, und das ist dann so, wie ein Betrieb ohne das 74HC139.
Jeweils einen Motoranschluß wieder freigelegt, und nochmal 4 Volt drauf:
im Leerlauf 0,09 A. Zahnräder ohne Gegenlager 250mA..650mA (Messwert springt), mit äusserem Gegenlager (Platine mit IR_LED) sind's dann ca. 0,9..1,2 A.
Und das Getriebe schreit und quietscht.
Ziel der Aktion sollte sein, das Getriebe erst dann zusammen zu löten, wenn alles rund läuft.
Soll ich die Löcher für die Achsen noch mehr aufweiten?
Oder würde ich damit noch mehr Krach machen?
Elektronik is für mich ok, Programmieren na ja, geht, aber mechanisch bin ich (in den 70ern) nur mit Lego aufgewachsen.
Beim Asuro waren die Achsen fest, und es haben sich nur die Zahnräder auf den Achsen gedreht, aber ein Epoxid Achslager scheint mir doch 'ne Fehlkonstruktion zu sein. Mit etwas Silikonfett ist's nicht mehr ganz so laut, aber ein Geschmiere ist das..
Hallo,
Ups - falsch sortiert... Da hätte ich an nicai-systems geschrieben.Zitat von BirgerT
Hier liest man immer wieder von Getriebeproblemen - ich kann das nicht so ganz richtig nachvollziehen. Habe ich ein besonders unproblematisches Exemplar erwischt?Herrausforderung Getriebemontage:
Die Motorplatten sind schon eingelötet; also ein Getriebe nur zusammengesteckt (ohne Löten). den Deckel des Getriebekastens musste ich dabei mit einer Wasserpumpenzange in die Nuten drücken.
Kontrolle ob sich Zahnräder drehen = negativ.
Deckel runter, schon besser, aber immer noch suboptimal.
Ich kann Dir jetzt natürlich keine tollen Tipps mehr geben, _nachdem_ Du schon alles irgendwie festgelötet hast. Loslöten kann man das sicherlich immer noch - dafür benötigst Du Entlötlitze.
Mit der Wasserpumpenzange bin ich nirgendwo rangegangen - da würde ich mir auch erstmal Gedanken machen, _warum_ es nicht passt, bevor ich irgend etwas mit Gewalt versuche.
Beim zusammensetzen des Getriebes habe ich sehr genau darauf geachtet, dass die Platinen im rechten Winkel zueinander stehen. Genauso habe ich sehr darauf geachtet, dass die äußere und die innere Platine parallel sind. Das bedeutet, dass ich die Platinen _nicht_ alle bis zum Anschlag auf bzw. in die vorgesehenen Öffnungen / Vertiefungen gedrückt habe, sondern eben genau so weit, dass sie im rechten Winkel bzw. parallel sind.
Guck Dir mal die Platinen von hinten an. Sind die innere und äußere auf jeder Seite parallel? Wie sind die Winkel zwischen der Hauptplatine und den beiden Platinen?
Nein, dass ist so nicht korrekt. Wenn Du den Schalter der Biene auf "Aus" hast, ist VCC = GND. Also hast Du über die Dioden quasie einen Kurzschluss an den Motoranschlüssen. Wenn etwas defekt ist, dann die Schutzdioden, deren Wirkung ich sowieso anzweifle, aber das ist ein anderes ThemaDirekteinspeisung der Motoren ist wie Betrieb ohne das SteuerIC.
Wenn Du das Steuer-IC weglässt, können die T's durchheizen, da deren Basen in der Luft hängen und sie deshalb beide ein bisschen durchsteuern - und damit einen Kurzschluss über ihre C-E-Strecken herbeiführen. So wie Du es angeschlossen hast, ist der Kurzschluss über die Schutzdioden herbeigeführt - die T's sollten davon nichts mitbekommen haben.
Das ist normal. Das hört auf, wenn Du die Lager an den (roten) Zwischenrädern ein bißchen schmierst. Aber wirklich nur gaaanz wenig Fett! Und wirklich nur die Lager schmieren, nicht die Zahnräder selber. Letzteres bringt gar nichts, im Zweifel sammeln die fettigen Zahnräder nur Fäden aus dem Teppich und werden immer schwergängiger!Und das Getriebe schreit und quietscht.
Ich würde die Löcher für die Achsen auf keinen Fall aufweiten. Denn dann bekommen die Achsen Spiel in den Löchern (Lagern) und dann vibrieren sie noch mehr. Wie ich oben geschrieben hatte: Achte unbedingt auf die Parallelität der beiden Platinen! Und drehe dann die Achsen mal von Hand. Das geht bei mir ziemlich leicht (mit aufgestecktem Rad).Soll ich die Löcher für die Achsen noch mehr aufweiten?
Oder würde ich damit noch mehr Krach machen?
Macht nix, ich bin auch kein Mechaniker. Du schaffst das schonElektronik is für mich ok, Programmieren na ja, geht, aber mechanisch bin ich (in den 70ern) nur mit Lego aufgewachsen.
Das sehe ich ganz anders. Beim Asuro ist es eine ziemliche Herausforderung, die Achsen festzulöten. Meine Freundin hat diesen - und wir haben die Achsen zusammen angelötet. Das auch noch in gerade hinzubekommen ist schon ziemlich schwierig. Das Getriebe funktioniert irgendwie, aber der Zahneingriff ist bei weitem nicht so schlüssig wie bei der Biene. Ich finde das Getriebe bei der Biene wesentlich besser aufgebaut. Durch die Radkästen sieht das auch noch ganz gut aus und die Odometrie ist viel sicherer vor Fremdeinfluss als beim Asuro.Beim Asuro waren die Achsen fest, und es haben sich nur die Zahnräder auf den Achsen gedreht, aber ein Epoxid Achslager scheint mir doch 'ne Fehlkonstruktion zu sein. Mit etwas Silikonfett ist's nicht mehr ganz so laut, aber ein Geschmiere ist das..
Das einzige, wo man wirklich aufpassen muss, ist dass die Platinen parallel sind.
Ich wünsche Dir viel Erfolg beim ausprobieren.
Ciao bantyy
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