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Moin,
gibts schon was neues? Wie kommt ihr an die gedruckten Bauteile?
Gruß,
Stephan
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Jap, inzwischen haben wir fast alle teile beisammen, nur bis wir zusammenbauen können wirds noch dauern, ich hab gerade in der schule viel Stress und kann deswegen kaum was machen und auch noch hier berichten.
Die gedruckten Teile haben wir auf verschiedenen Wegen organisiert:
- Den großteil der kleinen Teile haben wir im Metalab in Wien auf einem Makerbot ausgedruckt.
- Die großen Teile haben wir auf einem kommerziellen 3D-Drucker im Happylab, ebenfalls in Wien ausdrucken lassen.
- Einige Teile haben wir nicht ausgedruckt, diese haben wir entweder aus Gießharz abgegossen gekauft, oder aus Alu selbst gefräst.
Sobald ich etwas Zeit habe, werde ich etwas näher darauf eingehen, welche Teile wir wo verwenden, welche Modifikationen wir vornehmen, etc. doch im Moment fehlt leider etwas die Zeit dafür.
mfg logbuch
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interessantes thema!
eine grundsätzliche frage hätte ich allerdings:
wie genau kann (ungefähr) die Maschine arbeiten, bzw. wie genau sind die gefertigten Bauteile?
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Das kommt ganz darauf an, wie genau man sie einstellt. Laut der RepRap-Website sind 0,1mm Positioniergenauigkeit machbar. In der Höhe bestimmt die Schichtdicke die Genauigkeit, bei einer o,5mm Düse sind das etwa 0,3mm, weil die lagen nicht nur aufeinander gelegt werden sondern richtig verschmolzen. Wie genau die Teile wirklich sind kann ich dir für den Mendel noch nicht sagen, aber auf einem Makerbot gedruckte Bauteile kann ich dir gerne mal vermessen.
mfg logbuch
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Letztes jahr auf dem ccc-congress waren die auch da und haben das reprap-dinger vorgestellt, ist echt ne feine Sache.
(video zu gibts hier:http://chaosradio.ccc.de/25c3_m4v_2781.html )
Ist auch ein geplantes Projekt. Alleridngs hatte ich mir überlegt, dass ich nicht die komplette Maschine aufbaue, sondern den Druckkopf als alternatives Werkzeug in meine CNC integrier.. Spart Platz und ich muss nich alles doppelt bauen..
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Hi,
ich möchte auch einen RepRap Mendel bauen. Das es schwer ist an die Kunststoffteil ran zu kommen habe ich mich entschieden einen RepStrap zu bauen der dann die Mendelteile druckt. Ein RepStrap ist ein sogenannter Prototyp. Hier mal ein Link damit ihr wisst was ich meine:
http://reprap.org/bin/view/Main/McWi...tesian_Bot_1_2
Leider gibt es wenig Infos in Deutsch. Habe trotzdem im RepRap Forum eine deutsche User Gruppe gefunden. Hier mal der Link wer Infos sammeln will:
http://dev.forums.reprap.org/list.php?35
Außerdem habe ich noch einen deutschen Blog gefunden. Dort wir gerade so ein Ding gebaut.
http://grrf.de
Wenn ihr wollt kann ich mal nen paar Bilder von meinem RepStrap machen wenn er fertig ist.
Gruß
D-Tox
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Warum denn einen repstrap bauen, den man ja konventionell fertigt um dann damit einen Mendel zu drucken?
So kompliziert ist der Mendel doch nicht aufgebaut. Die gedruckten Teile davon lassen sich doch problemlos aus einer Platte POM oder PET schnitzen. Standbohrmaschine, Stichsäge, Feile und etwas Kleber sind doch ausreichend.
Mir ist klar, dass es etwas an der eigentlichen Idee eines RepRap vorbei geht, aber wenn man nicht die Möglichkeit hat auf einen schon vorhandenen Drucker zurück zu greifen muss man eben Die Philosophie auf die Seite stellen und nach Sinn konstruieren.
Die Gestängekonstruktion war im Darwin ja orginell, aber so richtig knackig finde ich das nicht.
Meines Erachtens könnte man einige Teile ersetzen:
Das Grundgestell (boden, seiten und Rückwand) durch Platten ersetzen (z.B. MPX oder viel schöner: PC (Makrolon, Lexan)). Damit würde man sicher schon 50% der zu druckenden Teile einsparen. Und mehr käufliches Material wird es dadurch auch nicht.
Des Weiteren könnte man in Zukunft auch diese Teile drucken.
Die Kugellagerführungen würde ich durch Gleitlager aus Kunststoff ersetzen. Mit Moglice von Diamant oder einem Gleitbelag von SKC lassen sich einfach Führungsflächen abformen (alternativ ist Epoxidharz auf Stahl ein sehr guter Gleitbelag!). Frei Schnauze Bohren/Drucken und später direkt auf der Führungswelle abgießen. Hier treten ja kaum Kräfte auf. Da laufen gut geschmierte Gleitlager nicht viel schlechter als Fett geschmierte Kugellager. Reibkoeffizient von guten Lagerwerkstoffen liegt bei etwa 0,1-0,3.
Nur so ein paar Gedanken von mir.
Vielleicht ist es etwas am Thema vorbei, dann haut mich.
D-Tox,
Gerne Bilder!
Auch wenn es vielleicht oben etwas kritisch aussieht, ich mag die Dinger.
Insbesondere der Schokodrucker hats mir angetan! Das ist doch eine Marktlücke... Am Rechner die Praline Designen, Cremes einfüllen und losdrucken. Brauch man nur eben mehr Exdruderköpfe...
Naja... sorry, ich schweife ab....
Gruß, Max
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Hey,
@goara:
Würd ich auch so machen, vor allem, weil dann das ganze rumgemurkse mit den Mendelteilen wegfällt.
@D-Tox:
An die Teile rankommen ist eigentlich nicht so schwer, es gibt inzwischen eh haufenweise Angebote diesbezüglich im reprap-forum. Wenn du schon einen RepStrap bauen willst, würde ich gleich was gscheites bauen und dabei bleiben.
Die Bilder würden mich auf jeden Fall interessieren, wenn du willst, kannst du sie auch hier herein stellen.
@NOX:
Jep, der Mendel ist noch viel zu kompliziert aufgebaut, ich habe eh vor in den Ferien versuchsweise einen einfacheren, nicht gedruckten, Mendel zu bauen. Ideal dafür währen Igus-Führungen, an die könnte man eventuell als gratis-Muster rankommen.
Inzwischen gibt es wieder etwas zu berichten vom Mendel. Wir haben letztes Wochende mit dem Zusammenbau begonnen, dabei trateneinige Fehler, nicht passende Teile oder sonstige Schwierigkeiten auf, sodass wir leider nicht wie geplant den kompletten Mendel zusammenbauen konnten (war auch ein sehr utopisches Ziel). Inzwischen sind aber die meisten gröberen Baugruppen zusammengebaut, allerdings muss noch die komplette x-Achse zerlegt und die bauteile nachbearbeitet werden. Dafür ist der Rahmen schon komplett fertig zusammengebaut und eingemessen. Die Y-Achse (sitz der Druckfläche) hoffe ich heute oder morgen komplettieren zu können.
Bild hier
Bild hier
Die Bilder sind aus unserem gemeinsamen Blog, dort findet ihr noch mehr Bilder und Infos zum Projekt. Zu finden ist es unter: http://blog.peterfuerst.com
mfg logbuch
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Neuer Benutzer
Öfters hier
Also die Igusführungen finde ich so lala.
Hab hier 2 Dryline T rumliegen. Sind schon ok, aber gegen richtige Kugelumlaufführungen ein graus.
Ich würde eher etwas dickere Rundführungen nehmen. 30mm durchmesser halte ich für Sinnvoll. Dann wird es stabil und bleibt günstig im Preis.
Als Gleitelemente würde ich welche mit Epoxidharz abformen (gießen). Läuft nicht ganz so weich wie mit Kugellagern, aber ist bedeutend einfacher zu konstruieren.
Alternativ könnte man für einen kleinen Drucker auch über einen fertigen Kreuztisch nachdenken.
Z.B. einen kleinen Proxxon KT70 oder KT150. Sind beide nicht so teuer (der KT70 etwa 70€ neu). Hier wäre eben ein großer Teil der Mechanik bereits gebaut...
Gruß, Max
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Hey,
Hier hat sich jetzt schon länger nichts mehr getan... leider wird es das auch bis Anfang Juli nicht tun, da bei mir bald die Matura ansteht und ich mich darauf konzentrieren muss. Ich hatte gehofft, dass wir das projekt vor der matura fertig bringen aber das geht sich nicht mehr aus.
Bis auf weiteres ist das Projekt jetzt bis zum Juli eingestellt, dann wird es hoffentlich wieder weitergehen.
mfg logbuch
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