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Thema: Okularauszug am Teleskop motorisieren?

  1. #31
    Gast
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    Powerstation Test
    Hallo PicNick,

    danke für die Erklärung. Zum Teleskop: Ja, ist schon was ernsthafteres. Ein 10-Zöller. Nicht so abgespaced wie bei Deinem TU-Prof, aber man bekommt schon ordentlich was zu sehen.

    Mit den Microschaltern: Meinst du die Microschalter wieder in's Kisterl in dem auch der Motor, Akku etc. läuft? Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr gefällt mir die Geschichte mit der evtl. biegsamen Welle. Da muß man einfach nicht so auf den verfügbaren Platz schauen. Der Tubus selbst ist bei mir riesig. 30 cm Durchmesser, 125cm lang. Da kann man mit selbstgemachten Schellen irgendwo was draufpflanzen.

    Also, ich brauch immer noch die Endanschlag-Lösung. Gefräse am Okularauszug will ich nicht. Den Endanschlag mit Microschaltern in der Kiste selbst? Geht das? Bin am überlegen, wie man sowas macht. Mit deinem CNY wäre das glaub ich klar. Wie bei den alten optischen Mäusen, oder? die hatten auch so'n Rädchen auf jeder Achse mit ich weis nicht wievielen Unterteilungen. Das nimmt man dann praktisch her, um zu messen wieviel Weg der Motor bereits gemacht hat, oder?

    Mit Mikroschalter im Kisterl, glaub ich, geht das nur, wenn du so eine Art Schnecke hättest and der was montiert ist.

    Hab ich das alles richtig verstanden?

    PS: Motozoom aus ner Cam ausbauen. Jawoll ja.

  2. #32
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Nur mal kurz zwischendurch eine Frage:
    Wieviele Umdrehungen sind das denn, die für den Zoombereich abgefahren werden sollen. Ist die Konstruktion soweit schon klar?
    Das hätte vielleicht etwas Einfluß auf die Präzision der Abschalter.
    Manfred

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Thomson
    Hallo Harry,

    die selbe Sache probiere ich zur Zeit auch, bisher leider mit mäßigem Erfolg.

    Meine Geschwindigkeits- und Richtungssteuerung geschieht zur Zeit über zwei Schiebepotentiometer, die mit einem Timer (NE555) verbunden sind. Umso mehr ich nach außen schiebe, desto schneller pulst der Timer und dreht der Motor. Damit ist eine sehr genaue Fokussierung aber auch ein schneller Wechsel des Fokuspunktes möglich.

    Der Treiber ist eine L297/298 Schaltung, allerdings beherrscht diese keinen Mikroschrittbetrieb. Das Problem ist, daß der Motor im Voll- und Halbschrittbetrieb zum Teil enorme Erschütterungen erzeugt, was eine Fokussierung nicht gerade erleichtert.

    Mein Fazit ist, daß L297/298 für astronomische Anwendungen nicht geeignet ist, weder für den Fokus noch für die Nachführung.

    So long...

    Gruß, Thomas.

    P.S.: Guck mal hier, da wird eine Mikroschrittsteuerung per Microcontroller und L293D beschrieben: http://www.s-line.de/homepages/schwe...smctrldocu.htm
    Hallo Thomas!

    Ich habe für den Microstep-Betrieb mit Stromnachregelung einen hochintegrierten Baustein eingesetzt. Vieleicht hilft der weiter. Er hat die Bezeichnung LB11847. Geeignet ist der zumindest für 4W-Motoren, andere kann der nach entsprechender Selektion auch noch. Mit 1,5A konstantem Strom ist der nicht schlecht und hat mehrere Strommuster zur Auswahl pro Phasenwechsel. Der einzigste Nachteil ist sein ungewöhnliches Rastermass. Man müsste dem eine Platine ätzen wegen der 0,18mm Pinabstand. Ist ein 24-Poliger IC mit Kühlplatte. Die Phasenaufteilung pro Schritt liegt bei 16 Microschritten je Phasenschritt. Das sieht dann im Strom aus wie ein Sinus und ruckelt fast nicht mehr. Der müsste auch in alten Epson-Druckern zu finden sein. Dann hättest du auch gleich den passenden Schrittmotor dazu

    Grüsse Wolfgang

  4. #34
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Hi, Harry. Respekt, das muß ja ein tolles Gerät sein. (ich bin ja schon froh, wenn ich Zenit und Nadir auseinanderhalten kann)
    Da wirst Du sicher keine Nägel reinschlagen wollen.
    Mäuse: Das stimmt so bei den Viechern. Die haben aber natürlich direkt keine Endanschläge vorgesehen, man kann die zwei (drei?) MicroTaster in der Maus aber zweckentfremden.
    Endanschlag: Wenn die biegsame Welle die Drehung wirklich 1:1 übertragen kann, was ja eigentlich Voraussetzung für das Ganze ist, dann muß die Drehbegrenzung auch im "Kastel" zuverlässig funktionieren, da hätt' ich keine Sorge.
    Ich tät' ja mit kaufmännischer Vorsicht Step by Step vorgehen: Wenn man eine biegsame Welle findet, wär das Problem "Spielfreie Befestigung ohne Schäden" zu klären.
    Wenn man nun das andere Ende mit der Hand dreht, muß sich der OAZ auch so tadellos einstellen lassen. Geht DAS nicht, geht's mit Elektronik auch nicht.
    Erst wenn das gegessen ist, betritt die Elektronik den Schauplatz, vorher brauchst du da kein Geld auszugeben.
    Motorwahl: wegen des Nachlaufes sollt man schon einen Schrittmotor nehmen, der steht sofort. Anderfalls wirst du zum Seppel beim Scharfstellen.
    Elektronik: EINEN Schrittmotor tät ich zu Fuß über ein Port ansteuern, mit ein paar Transistoren für die Kraft. Da würd ich mich mir mit Zusatz-Chips gleich garnix antun. Auf diese Weise kannst du beim Prototyping einfach auf einer Lochstreifen-Hartpapier Platte aufbauen. (Beim Microchip kann ich dir ganz konkret helfen, beim ATMEL nur theoretisch)
    PS: Schrittmotor mit (Nylon)Getriebe findet sich in Druckern beim Papiereinzug.
    PPS: gaaanz kleine Wuzi-Schrittmotoren, die Ähnliches tun, wie du brauchst, sind in Floppy-Laufwerken für die Kopfbewegung.

    PPPS: Kannst du dann festellen, ob die Mondlandung '69 ein Fake war oder nicht ??

  5. #35
    Gast
    @Manfred,
    hallo, also du mußt ca. 1.5 bis 2 Umdrehungen am Okularauszug vornehmen um dengleichen komplett ein.-bzw ausfahren zu lassen.

    @PicNick,
    das ist ne Antwort nach meinem Geschmack. Ja, die Geschichte mit der Welle. Ich denke, flexible Welle wäre gut, aber die Präzision ohne zusätzliche Untersetzung am Anschluss von Welle und Okularauszug ließe zu wünschen übrig. Bedenke, nur 1,5 bis 2 ganze Umdrehungen am OAZ um die ganze Bandbreite abzufahren. Bei großen Vergrößerungen bewegst du den OAZ mit der Hand nur minimalst und schon ist das Bild scharf oder unscharf. Um dort mehr präzision zu erreichen, denke ich, müßte dort wo die Welle den OAZ bewegt zusätzlich ein Getriebe mit Untersetzung rein. Ist Mechanisch aber sicher kein Problem. All der Rest kann dann woanders sein. Das ist insofern wirklich Top, als daß auch die eigentliche Bedienung, also die Druck-Taster, Schalter auf dem externen Kästchen sein können. Normalerweise haben die Jungs dafür eine Handsteuerbox die dann wieder an nem Spiralkabel irgendwo rumbaumelt. Das ganze komplett auf dem Tubus, geniale Sache.

    Ich hab jetzt leider nix zum ausschlachten, also Drucker etc. Kannst du mir von Robotikhardware.de irgendwas empfehlen, womit ich loslegen kann? Oder gibt's ne andere gute Quelle?

    PS: Der Fake mit der Mondlandung? Mann, tritt bloß keine Diskussionen los.

  6. #36
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Hi Harry. Klar, je weniger Kraft über die Welle muß, desto besser.
    Hardware: Da könnt' ich auch nur Internet, Reichelt u. Conrad stöbern, was besseres wüßt ich auch nicht. da bin ich dir wahrscheinlich keine große Hilfe.
    Wo ich aber auch nachsehen würde, wäre im Bereich Modellbau. Gerade für Hubschrauber u. Autos werden doch die tollsten Mechaniken und Getriebe gebraucht ?
    Spielzeug: Fischertechnik, o.Ä.
    Konkret hab ich nix, aber ich werd auch mal gucken. mfg robert

  7. #37
    Gast
    Ok klar, hab mich informiert, was ein CNY70 so macht usw. Jetzt wenn ich mir auf robotikhardware.de die beschreibung vom "RN-Motor ST I2C Schrittmotoransteuerung" ansehe, dann kann das ding bereits alles was ich brauche, inklusive Schrittzählung etc.

    Klar daß das ganze toll über den PC angesteuert werden kann. Aber wie sieht's mit ner Handbox und ein paar Schaltern aus?

    Harry

  8. #38
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Hi, Harry. Ich werd mich auch mal über das ganze RN-Zeugs informieren, kann ja kein Problem sein.

    IDEE: Feintriebe für Meßgeräte, etc. Das sind so Planetengetriebe(wie sinnig) die gut zu befestigen sein sollten, muß mal sowas suchen mfg robert

    EDIT: Hab gerade bei roboterteile.de rumgeblättert. Mit ein bißchen Drumherum kommt natürlich schon etwas Kohle zusammen, aber das, was du brauchst, kriegst du dort praktisch fix und foxi, hab ich den Eindruck.

  9. #39
    Gast
    Hi Robert,

    ja, den Eindruck hab ich auch, daß ich dort bei RobotikHardware.de bereits alles fertig bekomme. Besonders das RN-Control 1.4 Mega 16 board scheint für 39 Euro scheint alles zu haben. 5 Taster drauf, 2 Getriebemotoren (wobei wir die wegen bekannter Probleme <Nachlauf> vergessen) oder 1 Schrittmotor anschliessbar. Und ich brauch ja auch nur einen Schrittmotor. Fragt sich nur, ob sich der nur im Vollschrittmodus anfahren läßt. Dann hätte ich das gleiche Problem wie Thomson. Der schrieb, daß es im Vollschritt zu unangenehmen Erschütterungen gekommen wäre.

    Wenn ich die Beschreibung für RN-Control Board durchlese, fällt's mir als Softwareentwickler wie Schuppen von den Augen. All die offenen Fragen sind beantwortet: Wie wird das Ding programmiert, wo kommt meine fertige Software dann hin etc. etc.

    Die 39 Euro find ich jetzt OK. Wenn das ganze Gebastele über 100 Euro gekommen wäre, dann hätte ich auch nochmal überlegt, aber so is OK.

    Harry

    PS: Feintriebe für Meßgeräte. Ich mach mich mal schlau. Kann damit im Moment rein gar nix anfangen.

  10. #40
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Hallo, ich glaub, daß diese Schritte durch die präsumptive biegsame Welle eigentlich nicht spürbar sein sollten, das ist ja der Witz daran.
    Vielleicht stellst du dir diese Schritte auch ein bißchen zu heftig vor, So wie einen Schi-Lehrer, der durchs Lokal stapft.
    PS: Ich schau, ob ich in Netz irgenwas finde dazu mfg robert
    PPS: Keine Sterne heute ?

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