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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
http://www.linear.com/pc/productDeta...0,C1055,P38503
Ist dieser Regler wirklich so gut wie ich meine gelesen zu Haben? 40µVrms Ripple? Das ist doch auf jeden Fall unter 1mV oder?
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Der Regler ist schon gut. Die 40 µV sind das Rauschen, nicht Ripple. Das Datenblatt hat Auch angeben zu Rippel Rejection bei höheren Frequenzen, also wie stark Störungen von DCDC Wandler noch durchkommen. Da sollte man über 40 dB kommen, auch bei 100 kHz. Das sollte ausreichen um die vielleicht 50 mV Rippel vom DCDC Wandler auf unter 0,5 mV zu kriegen. Die Daten zur Pulsantwort sehen auch nicht so schlecht aus für einen low drop Regler. Beim Positiven Regler sind die Anforderungen vermutlich ohnehin nicht so hoch, da der Eingang sogar direkt aus der Quelle kommen kann, ohne DCDC Wandler.
Als negativer regler könnte ein LT1964 in Frage kommen.
Die Design Note DN316 wäre sicher auch interessant. Da wird fast genau das beschreiben, was hier gebraucht wird.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Moin.
Ich habe vor langer Zeit mal eine Schaltung gesehen bei
der die Glättung aktiv mittels OP realisiert war. Wie, habe ich
leider nicht mehr im Kopf. Ich vermute mal das der Wechselstrom
Anteil gegen gekoppelt wurde? Aber die Idee selber scheint gut zu
sein. Wer einen Simulator hat, kann ja einmal damit "spielen"
und schauen was dabei heraus kommt. 
Gruß Richard
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
wo du es sagst unter dem stichwort "harmonischer filter" ist mir da auch mal ne schaltung unter die augen gekommen ... ich schau mal ob ich es wiederfinde
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Ich habe mir jetz diesen DC/DC Wandler zugelegt.
http://www.tracopower.com/datasheet_g/tmr3-d.pdf
Der liefert laut Datenblatt nur 30mV ripple.
Dann habe ich eine Messschaltung aufgebaut. zuerst die Einspeisung von einem normalen Netzteil, dann kommt die Glättung Filterung mit Kondensatoren. Ich möchte einfach einige Störungen die vom Netzteil schon kommen ausschließen. dann kommt der DC/DC-Wandler danach jeweils 79M12 und 78M12. Alles jeweils mit Kondensatoren.
So nun zu meinem Problem. Ich habe hier ein Tektronix TDS3014B Oszi und ein paar Tastköpfe nun möchte ich die Ripple Spannungen in der Schaltung messen. Aber ich bekomme das nicht hin, da anscheinend die Störungen um einiges größer sind als das was ich messen möchte? Was tun? Wie misst man eine Ripple Spannung?
Das Oszi ist auf 20MHz Bandbreite und AC-Kopplung eingestellt.
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Kann mir keiner helfen?
Soll ich einen neuen Thread öffnen?
Mir geht es nur darum das Messtechnische Problem zu lösen.
Um das noch einmal verdeutlichen zu dürfen.
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Hallo,
wenn Du eine AC Messung machst, so müsstest Du auch den Rippel als Sägezahn sehen können. Im Leerlauf wirst Du aber nichts oder fast nichts vom Rippel sehen.
Gruss Klaus.
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Ja nätürlich sehe ich etwas, das Problem ist nur das es so gut wie keinen Unterschied macht ob ich den Tastkopf an meine Messtelle halte oder ob ich meine Holztischplatte damit messe. Ich kann den Ripple von meiner Schaltung nicht unterscheiden von dem normalen Rauschen das ich mir einfange.
edit:
Was eben ganz einfach zu erklären ist wenn man sich vor Augen hält wo sich mein Arbeitsplatz befindet. Ich bin im Entwicklungszentrum(7 Stockwerke) eines großen Automobilteilezulieferes. Hier befinden sich geschätzt Tausende von Geräten aller Art am Netz. Erst einmal ist auf der Netzzuleitung wahrscheinlich nur noch Müll und auch so werden wahrscheinlich alle EMV-Grenzen überschritten. Ich kann aber leider in keinem EMV-Labor meine Messungen durchführen.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Den Offenen Tastkopf sollte man nicht als Vergleicg nehmen. Die Vergleichsmessung für den Untergrund des Oszillloskops ist ein Kurzschluß.
Damit man so kleine Spannungen richtig messen kann muß man auf den Masseanschluß achen. Die Schaltung also nur mit dem kurzen Kabel direkt am Tastkopf mit Masse verbinden.
Normalerweise hat man Oszilloskop eine maximale Empfindlichkeit von 1 - 5 mV/div. Das heißt Spannungen so ab etwa 1 mV sollte man noch messen können. Wenn man einen 1:10 Tastkopf hat, geht die Grenze schon um das 10 fache hoch. Es ist dann nicht wirklich viel zu erwarten auf dem Osziloskop.
Da die Signalquell hier niederohmig ist, ist das hier ein Fall wo ein 1:1 Tastkopf sinnvoll ist.
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Erfahrener Benutzer
Lebende Robotik Legende
Hallo!
@ Schottky
Ich denke, dass als EMV-Labor könnte man eigene Wohnung betrachten, wo meistens fast keine (ausser geringem Elektrosmog) EMV Störungen gibt.
MfG
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