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Robotik Visionär
So ganz trivial ist die Schaltung nicht. Die Frequenz wird unter anderem durch parasitäre Kapazitäten bestimmt. damit der Transistor nicht duchbrennt, wenn der Rest nicht simmt, sollte für erst Versuche noch ein Widerstand vor die Basis des Transistors. Je nach Trafo kann es auch sein, dass der Widerstand R1 dann wegfallen darf.
Ohne etwas Probieren wird es wohl nicht gehen. Der Trafo sollte ein Ferritetrafo sein.
Wie viele Windungen hängt von der größe ab, und der Frequenz die sich einstellt.
Das Verhältnis der Windungszahlen sollte in etwa 2 : 1 : 200 sein, für die Primärwicklung, den kleinen und großen Teil der Sekundärseite.
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Fleißiges Mitglied
Okay...Wie ist denn das mit der Spule? Ich musste bis jetzt noch nie Schaltpläne mit Spulen bzw Trafos (wobei dies ja kein Trafo ist) lesen.
Es gibt insgesamt auf diesem Ferritering 3 Spulen. Die Primärwicklung, eine kleine Sekundärseite und eine große.
Wenn ich das nun richtig sehe ist die kleine und die große Wicklung der Sekundärseite verbunden?<<<Falls ihr nicht wisst wie ich das meine mach ich nochmal schnell nen Schaltplan
Falls ich im Internet keinen fertigen Ring, der passt, zu kaufen finde, werde ich das wohl selbst Wickeln müssen-> 0,5mm² CuLackdraht dürfte doch reichen oder?
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Hallo,
von 12V auf 200V benötige ich bei einem Sperrschwinger doch nicht ein Übersetzungsverhältnis von 2 : 1 : 200. Ausserdem übersetzt auch das Tastverhältnis. Aber lass ihn mal wickeln. Wickeln erzieht.
Gruss Klaus.
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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Die Dimensionierung des Trafos ist sehr schwer abzuschätzen, denn die Spule/Trafo werden mit der eigenen Kapazität irgendeeine Resonanzschwingung ausführen. Man bekommt also zum Wicklungsverhältnis noch die Resonanzüberhöhung, und die läßt sich nur schwer schätzen.
Für den Betreib mit 12 V ist die Schaltung ohnehin nicht geeignet. Bei mehr als etwa 2-5 V besteht die Gefahr, das die Schwingungen bis unter -5 V gehen und damit die maximale Spannung des Transistors in Rückwärtsrichtung überschreitet.
Bei beiden Wicklungen sind hintereinander geschaltet, also wie eine Lange Wicklung mit einem Abgriff relativ nahe an dem einen Ende.
Besser berechenbar ist Royer-Converter, so wie man ihn z.B. den Kaltkathodenlampen findet. Die Schaltung ist zwar etwas aufwendiger (2 Transistoren und 2 Induktivitäten), aber man weiss im vorraus etwas genauer was rauskommt.
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Fleißiges Mitglied
Ok danke!
Ich werd dann das ganze mit 1,5V betreiben. Wegen den Wicklungen-> gut okay, muss ich einfach mal rummprobieren
. Zum Wickeln nehme ich dann für beide Seiten 0,5mm² CuLack. Ich kann ja eigtl jeden beliebigen NPN-Transistor für die Schaltung nehmen oder? Denn der BD139 schafft maximal 1A, ich will lieber sicher gehen und einen besseren nehmen, nich das mir das Schrott geht. Und an der Basis sollte ich lieber noch einen Widerstand (5ohm?) platzieren?
destroyer
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