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Hallo, habe wärmeleitpaste, habe mir gedacht damit geht das auch.
@ chr-mt , da, deshalb hat es mich ja so gewundert 
lg
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Habe überlegt ob es mit einem kleinen blatt papier zwischen gehäuse und dem Spannungswandler versuchen soll, aber ich weiß nicht, ob er nicht zu heiß wird dabei und dass papier beschädigt. Was meint ihr?
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Papier würde ich nicht vertrauen. Verwendet man heute keinen Glimmer mehr? Dazu gibt es passende Schraubendurchführungen.
http://www.kessler-electronic.de/grp...DB45&GRP=38391
zb. bei http://www.kessler-electronic.de
Gruß
Searcher
Hoffentlich liegt das Ziel auch am Weg
..................................................................Der Weg
zu einigen meiner Konstruktionen
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das wäre eigentlich das beste, danke für den Tipp.
Leider liegt der Mindestbestellwert dort bei 10€, aber eigentlich brauch ich nur zwei Scheiben, die jeweils 4 Cent kosten 
lg
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
Papier ist ein Isolator, für Strom und Wärme. Du brauchst eine elektrische Isolation mit guter Wärmeleitung. Und da kenne ich nur Glimmer Schreiben. Du brauchst dann auch eine Schraube aus Nylon oder eine 2,5mm Schraube mit einem Kunststoff-Isolator. Die werden typischerweise zusammen mit den Glimmer Scheiben als Set verkauft.
Wärmeleitpaste brauchst Du außerdem auf beiden Seiten der Glimmerscheibe, aber bitte nur hauchdünn auftragen. Wärmeleitpaste füllt die Lücken zwischen zwei Flächen, und verbessert so die Wärmeleitung. Aber zuviel davon ist wieder schlecht, denn sie leitet weniger gut, als Kupfer. Wärmeleitpaste leitet auch Strom, also aufpassen, daß sie nicht über den Rand der Glimmerscheibe hinaus ragt und so eine Kurzschlußbrücke zwischen den beiden Seiten verursacht.
Elektrolyt Kondensatoren sind nicht ausreichend. Meisten funktioniert es schon, aber eben nicht immer. Bei mir ist mal ein Spanungsregler wegen diesem Fehler glühend heiß geworden, bis er dann durchbrannte. Sogar der interne Überlastschutz (manche Varianten haben einen) hatte versagt.
Die solltest sowohl am Eingang als auch am Ausgang immer 100nF Kondensatoren haben, und diese möglichst nahe am Chip positionieren (maximal 1cm entfernt). Wichtig ist auch, dass die GND Anschlüsse vom Spannungsreger und von beiden Kondensatoren an einem Punkt zusammen laufen, nicht an einer Linie!
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Wow, cool, danke für die vielen Tipps
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
Ist ja alles gut und schön,
aber trotzdem würde ich mir weniger Gedanken um eine Isolierung des Spannungsreglers machen, sondern um die Frage, warum das Gehäuse nicht auf GND Potential liegt.
Müsste eigentlich auf der Ausgangsspannung des Reglers liegen, wenn der Ausgang durch das Anschrauben kurzgeschlossen wird.
Falls wirklich Spannung am Gehäuse liegt, hast du spätestens dann wieder das gleiche Problem, wenn du dein Gerät an ein anderes Gerät anschliesst.
Meistens reicht es sogar schon, wen du dein Gerät auf ein anderes mit Metallgehäuse setzt. Schon hast du wieder deinen Kurzschluss.
Hast du vielleicht deine Platine verschraubt und eine VCC Leitung mit eingeklemmt ?
Kannst du das nicht einfach mal messen ?
Vom mittleren Pin des Reglers nach Gehäuse ?
Gruß
Christopher
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Komisch, habe es gerade nochmal versucht, alles funktioniert problemlos. Habe ihn festgeschraubt und es war kein problem. aber ich denke ich werde trotzdem ein bisschen wärmeleitpaste draufschmieren.
viel Grüße
Toni
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Noch eine Frage hab ich:
Der Wandler ist für 1A ausgelegt. Gibt es sofort Probleme wenn das Bauteil das dranhängt mehr als ein Ampere zieht oder gilt das nur für längere Zeit?
viele Grüße
Toni
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Erfahrener Benutzer
Roboter Genie
1A geht nur mit guter Kühlung.
Es kommt auch immer drauf an, wie viel der Regler verbraten muß.
Von 12 auf 5V lässt ihn schon ganz schön schwitzen.
Ich laste meine Regler nie bis an die Grenze aus, ich mag es nicht, wenn Elektronik heiß wird.
Gruß
Christopher
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