- SF800 Solar Speicher Tutorial         
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Thema: atmega32 über transistoren weichen stellen (MoBa)

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Bei einem Motor und DC-Versorgung lässt sich das leider nur mit Dioden nicht realisieren. Dafür braucht man zum Umpulen entweder eine H-Brücke, also min. 4 Transistoren bzw. ein IC, oder ein Doppelumschalter-Relais.

    MfG

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Ezalo
    Es ist ein Motor, das ist nicht nur eine Spule. Das AND an sich kannst du irgnorieren, ich wollte nur ein Bauteil mit 3 Anschlüssen. Und nein... Wenn ich die Taster auf GND lege stellt er in die eine Richtung und die andere geht nicht. Es ist ein Gleichstrommotor also brauche ich einen Polaritätswechsel damit dieser sich andersherum dreht.
    Dann zeichne auch kein AND und ob das ein Motor oder eine Spule ist spielt keine Rolle zum Umschalten der "Wirkrichtung" muss allemal die Polarität gewechselt werden. Wie das bei Deinem Bauteil gelößt ist/wurde? Das weiß nach Deinem "Schaltplan" nur die Glaskugel denn Bauteile mit 3 Anschlüssen gibt es 10^!0 oder mehr.

    Gruß Richard

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Von welchem Hersteller ist denn der Weichenantrieb ?
    Am besten mit Artikelnr.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  4. #44
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Hessibaby
    Von welchem Hersteller ist denn der Weichenantrieb ?
    Am besten mit Artikelnr.
    Steht im erstem Posting, das Datenblatt ist allerdings sehr mager. Da die Weiche mit AC versorgt wird aber im Text darauf hingewiesen wird das mittels Endschalter "um gepolt" wird, vermute ich intern eine Gleichrichtung?

    Gruß Richard

  5. #45
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Danke, hab´s gescheckt. Das DB ist mehr als mager.
    Da intern Endschalter sind brauchen die auch drei Drähte, weil ja je nach Endstellung immer einer der beiden Endschalter offen ist.
    Im Prinzip wird der "arme" Motor mit pulsierender Gleichspannung betrieben. Zum Glätten wird wohl ein kleiner C parallel zum Motor liegen.
    Die Dioden können drinnenbleiben.
    Was man braucht ist eine bipolare Spanngsquelle wo der rote Draht an die Mitte kommt, der eine braune mit einem npn-Transistor der nach - schaltet, und der andere braune an einen pnp-Transistor der nach + schaltet. Also im Prinzip eine Halbbrücke, obwohl nicht ganz - den bei einer halbbrücke kann man die beiden braunen parallel legen ( da Dioden ja nur der Gleichrichtung dienen )
    Das schreit nach einem Leistungsopamp

    Theoretisch geht´s damit

    http://www.pollin.de/shop/dt/ODg5OTk...C/TDA2003.html

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  6. #46
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Ich vermute mal, dass das intern so ähnlich aufgebaut ist (siehe Anhang).
    Die Dioden lassen dann je nach gewählter Richtung eben immer nur eine bestimmte Halbwelle vom Trafo durch. Der Motor dreht dann entsprechend, bis er den Endschalter erreicht und sich damit selber die Versorgung ausschaltet (sonst würde der noch ewig gegen den Anschlag drücken).
    Mit Trafo und Wechselspannung ist das natürlich einfach, aber jetzt das in Gleichspannung mit Mikrocontroller usw. umzusetzen, erfordert doch mehr Aufwand.


    Wie von Hessibaby geschildert, wäre eine Halbbrücke sinnvoll (wenn du symmetrische Versorgung hast, d.h. +12V, 0V(GND) und -12V).
    So sähe das aus.

    Wenn du eine asymmetrische Versorgung hast (keine negativen Spannungen), dann brauchst du eine Vollbrücke. So ähnlich wie hier.
    Dafür müsstest du die zwei braunen Leitungen miteinander verbinden (die Dioden aber drinlassen weil sonst die Endschalter überbrückt werden).
    Dann bleibt ein roter und "ein" brauner Anschluss, die müssten dann in die Mitte der H-Brücke (das ist nicht die Abkürzung für Halbbrücke^^ sondern bezieht sich auf die Anordnung der Bauteile: sieht aus wie ein H. Ist eine gebräuchliche Beschreibung dafür) angeschlossen werden.

    Grüße
    Bernhard
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken weiche_endschalter.png  

  7. #47
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    Das in deinem Anhang trifft jedenfalls zu. Es sind noch 2 Endschalter drin (gelb, 2x blau) über diese könnte ich ja auch die polarität des roten ändern... ABER ^^

    Eigentlich soll über diese eine Rückmeldung erfolgenn (über LED's für Abzweig und Gerade). Falls es eine andere (einfache Methode) der Rückmeldung gibt, könnte ich die Polaritätsänderung des Roten Drahtes so verwirklichen.

    Edit:

    So siehts inetwa aus wenn ich das so bauen würde, nur weiß ich dann nicht wie ich die Rückmeldung realisiere. Der µC soll ja eigentlich nur einen kurzen Impuls geben.

    Bild hier  

  8. #48
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    Hallo,

    Na da lag ich doch (fast) richtig mit meiner Vermutung

    Die Schalter in dem Bild - sollen das Relaiskontakte sein, oder wie schaltet der Mikrocontroller das sonst ?
    Mir ist nicht ganz klar, was denn eine Rückmeldung bezwecken soll. Der Mikrocontroller schaltet die Weiche eben in eine bestimmte Richtung und die wird dann selbstständig in die richtige Position fahren. Und der Mikrocontroller "weiß" ja, in welche Richtung er die Weiche zuletzt gestellt hat.

    In Realität könnte ich mir das so vorstellen: 1 Anschluss vom Mikrocontroller wird pro Weiche benötigt. Über einen Transistor wird ein Relais mit zwei Umschaltkontakten gesteuert. Die Umschaltkontakte sind so mit der Weiche und der Versorgungsspannung verkabelt, dass z.B. wenn das Relais aus ist, die Weiche auf gerade schaltet und wenn das Relais anzieht, dass dann die Weiche auf Abzweigen schaltet. Vor dem Transistor kannst du noch die LEDs so schalten, dass wenn z.B. der Mikrocontroller +5V liefert, zusätzlich noch eine LED für "Abzweigen" leuchtet, und wenn er GND liefert, dann eine LED für "Gerade" zum leuchten bringt.
    Nachteil: angezogenes Relais braucht noch 50-100mA.

    Kann ggf. noch einen Schaltplan zeichnen wenn nötig.

    Grüße
    Bernhard

  9. #49
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    Alles was du auf dem Bild siehst ist im Weichenantrieb. Die Ansteuerung selbst ist hier nicht zu sehen. Die Endschalter im Weichenantrieb sind also Umschalter. Die Weiche kann ja bei ihrem Schaltvorgang hängen bleiben, blockiert werden, daher die Rückmeldung ob sie ihren "Anschlag" erreicht hat oder nicht. Ansonsten kann die Weiche ja auch mal mittig stehen und der Zug entgleist (will ja keiner).

    Zum Thema Relais: Müsste ich ja wieder was bestellen ^^
    Und Schaltplan dazu wäre ja im 2. Beitrag zu sehen. Müsste ja vor das Relais auch einen Transistor schalten wegen der Stromaufnahme.

  10. #50
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BMS
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    Mir sind jetzt erst die Bezeichnungen für die Kabelfarben aufgefallen, habs irgendwie nicht gecheckt
    Ist der gelbe Anschluss definitiv mit dem roten verbunden? Kannst du vielleicht mit einem Durchgangsprüfer nochmal nachmessen?
    Und hast du nun symmetrische oder asymmetrische Versorgung? Dann kann man die richtigen Lösungswege wählen.

    Für symmetrische Versorgung hätte ich da schon eine Idee:
    Roten Anschluss auf Nullpotenzial, dann kannst du über die blauen Leitungen direkt LEDs an die positive und negative Versorgung hängen (mit Vorwiderständen versteht sich). Die Weiche muss dann über eine Halbbrücke geschaltet werden.

    Grüße
    Bernhard

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