- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Getriebe oder direkt ?

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von oberallgeier
    Das Stichwort heißt "Abzieher" (klick hier). Aber für den Achsdurchmesser Deines Motors wirds das wohl nicht geben. Allenfalls: selbst gebaut.
    Ich habe die Motorwelle, die ich aus dem gekühltem Motor nach erwärmen rausgezogen habe als Dorn benutzt und habe jetzt alle Motoren ohne Gewicht.

    Es geht so:

    1. Gewicht im Schraubstock stark befestigen, so das der Motor frei beweglich bleibt, das Dorn ins Loch im Gewicht einführen und vosichtig mit Hammer und Gefühl eischlagen, bis der Motor ohne Gewicht runterfehlt.

    2. Für zweiten Motor habe ich als Dorn die Motorwelle mit Gewicht benutzt und das erleichtert sogar treffen des Dorns mit dem Hammer ...

    Im Endeffekt hat man jetzt eine Motorwelle mit zwei Gewichten am beiden Enden. Sie ist also theoretisch nicht mehr brauchbar. Aber wenn man ein Gewicht im Schraubstock befestigt, geht es ganz leicht mit einem Schraubenzieher logischerweise ein Gewicht, egal welchen, runterzukriegen. Weiter geht es dann wie im 2. Punkt.

    Ich konnte zwar dafür extra Werkzeug kaufen (wie auf dem Foto von Manf), aber es wahrscheinlich teurer wäre, als der von mir früher kaputt gemachter Motor, aus dem die Motorwelle = Dorn stammte.

    Hoffentlich geht auch mit einer Stecknadel (von mir gemessene hatte 0,7 mm). Ich konnte es leider nicht ausprobieren, weil mir das erst eingefallen ist, wenn ich leider schon kein Motor mehr mit Gewicht hatte.

    MfG

  2. #32
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Ein Bohrer-Schaft ist auch ein Werkzeug zum Austreiben. Man kann einen Schaft von 1mm auch etwas abschleifen, damit der beim Austreiben nicht stecken bleibt.
    Bleibt die Frage wie man den Kopf des Bohrers vom Schaft trennt um einen Schaft einzeln zu erhalten. Vielleicht gibt es unter Mißgeschick der Woche ein paar Anregungen dazu. Irgendwie muss es gehen mit dem Schaft im Bohrfutter und dem vorderen Teil im Werkstück.

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Manf
    Irgendwie muss es gehen mit dem Schaft im Bohrfutter und dem vorderen Teil im Werkstück.
    Ich werde dein Vorschlag leider nicht testen, weil ich schon ausprobierte Methode und Werkzeug habe.

    Ich habe bloss vergessen zu schreiben, dass man zuerst von der Motorwelle das dünnere Stück mit Seitenschneider abzwicken muss.

    MfG

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich möchte bei meinem künstlichen Tier (k.T), wegen Verluste im Getriebe einen direkten Antrieb eines Rades verwenden.

    Dafür gibts es zwei für mich bastelbare Lösungen (siehe Code). Für mich scheint die 2. Variante einfacher zu sein, weil man den Druck der Motorwelle auf das Rad mit einer Feder auf der Radachse einstellen kann.

    Gibt es irgenwelche für mich wichtige Unterschiede zwischen den Varianten die ich bei der Auswahl berücksichtigen muss ?

    Code:
              1               2
    
          Motorwelle
              |
              V              .-.
              o              | |
             / \             | |o<- Motorwelle
            ( o )            | |
             \_/             '-'
              A               A
              |               |
         Antriebsrad     Antriebsrad
    
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    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #35
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Ich habe eben eine "verrückte" Idee: drei mit dünnem Gummischlauch am Rand umgeklebte CD's mit Kugellager: http://www.pollin.de/shop/dt/NjIwOTU...ger_634ZZ.html als Räder zu benutzen, weil sie leicht sind (20 g).
    So was habe ich auch schon mal gebaut.
    Als "Reifen" habe ich eine Dichtungsring für Abwasserrohre verwendet. Die gibt es einzeln im Baumarkt, und sie passen genau auf einer CD. Ich habe zwischen zwei CDs Abstandshalter aus Holz oder Plexiglas geklebt, sodass am Rand eine Vertiefung frei blieb, in der der Ring von selbst hält. (ein Foto finde ich leider gerade nicht)

  6. #36
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    Aufgeschnittener Luftschlauch aus der Aquaristik, an den Enden mit Bürotacker zusammengeklammert, waren die "Reifen" meines Tiny-CD-Racers:
    http://www.youtube.com/watch?v=XTYzLqgKMLM

    Das war allerdings mit direktem Antrieb mittels gehackten Servos. Die Frage, ob ein schlupfbehafteter Reibantrieb einen besseren Wirkungsgrad als ein kleines Getriebe hat, würde ich aus dem Stand nicht beantworten können.

    Gruß

    mic
    Bild hier  
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  7. #37
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    Hallo!

    Danke schön für die Erfahrungsberichte.

    Ich möchte eine einfache Mechanik mit zwei bidirektionalen DC Motoren, die unter 10 mA bei 1,2 V brauchen anfangen (siehe Code). Bei der M1 sollte ein Gummireifen des Rads ausreichen und bei dem M2 will ich mit einem Disk aus 2,5 " HDD und Gummischlauch auf der Motorwelle probieren.

    Ergebnisse würde sich jeder in: https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=54064 anschauen können, wachrscheinlich sogar mit zwei BLDC Motoren.

    Code:
    
                              .-.
                              |M|
                    .-.       |2|
                    |M|       '-'
            ________|1|________|
           |_________|_________|
         ___________|||____________________________
         ________||o| |o||_________________________
                    |||
                   (|o|)
                    \_/
    
           M1 = Antrieb vor-/rückwerts
    
           M2 = Lenkung links/rechts bzw. geradeaus (gesamt 90°)
    
    
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    Geändert von PICture (07.04.2011 um 21:15 Uhr)
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