Die Diode ist schon mit eingeplant
Warum muss die Ansteuerung aufwändig gestaltet werden? Ich dachte, je nachdem ob ich 5V oder 0V an das Gate der beiden lege, schalten diese durch bzw. sperren.. Habe ich da einen Denkfehler?
Gruß
Chris
Bei antiseriell in Reihe geschalteten MOSFET muss noch jeweils eine
antiparallele Diode zur Drain-Source-Strecke und die Ansteuerung muss
entsprechend aufwändig gestaltet werden. VG Micha
Die Diode ist schon mit eingeplant
Warum muss die Ansteuerung aufwändig gestaltet werden? Ich dachte, je nachdem ob ich 5V oder 0V an das Gate der beiden lege, schalten diese durch bzw. sperren.. Habe ich da einen Denkfehler?
Gruß
Chris
Das ist meines Wissens die Gate-Source-Spannung und ein MOSFET lässt
sich sicherlich "einfacher" ansteuern, beim Andern "hängt" das Source ja
"hoch". Dazu ist alles AC, was geschaltet wird, so dass beide Ansteuerungen
warscheinlich getrennte DC-Quellen mit Optokopplern brauchen.
Dagegen ist eine TRIAC-Schaltung pillepalle und zigmal bewährt.
VG Micha
Hm, warum sollte den Source vom zweiten Mosfet "hoch" hängen? Der ist gespiegelt... Werds jetzt einfach mal auf dem Steckbrett aufbauen, dann muss ich mir nicht lange den Kopf zerbrechen und sehe gleich, obs funktioniert
Gruß
Chris
Ich nahm an, AC soll geschaltet werden? Und dann mussen die MOSFETs
ja bei Serienschaltung entgegengesetzt geschaltet werden, da es keine
"klassischen Wechselstrombauelemente" sind. Und dann ist nix mehr mit
gleicher Ansteuerung. Entweder der Source hängt hoch, wenn die Drains
verbunden sind oder der der Source eines MOSFETs ist "ab", wenn der
andere gerade gesperrt ist beim Zusammenschalten der Sources.
Beim TRIAC gibts eine Steuerelektrode und basta! Das wollt ich damit
eigentlich ausdrücken. VG Micha
Also irgendwie glaube ich, wir reden aneinander vorbei und du hast rechtwerds dann mal ausprobieren
Gruß
Chris
Probieren geht über Studieren, genau. VG Micha
Hallo,
habs gerade ausprobiert, die Schaltung funktioniert problemlos
Schaltplan ist denke ich überflüssig, einfach so wie in meinem Link (zur Erinnerung: http://www.mikrocontroller.net/attachment/77371/FET.gif ).
Jetzt habe ich aber in der Zwischenzeit meinen Wiederstandsdraht bekommen (5m lang, 2,5Ohm/m); diesen habe ich mit 60W (30V, 2A) betrieben und habe damit ca. 0.2l Wasser in 5min auf ca. 60Grad aufgeheizt (Anfangstemperatur weiß ich nicht, ca. Handwarm). Nun bin ich am überlegen, ob so eine Heizung nicht besser wäre?! Folgende zwei Fragen habe ich dazu:
1. Der Draht (Konstatan) ist Lackisoliert. Wird dieser Lack von NaPS "angefressen" oder kann ich das Teil bedenkenlos in die Ätzlösung legen?
In Zukunft soll der Draht auf 3m gekürzt werden, das entspricht 7,5Ohm. Bei 24V würde ein Strom von 3,2A fliesen, d.h. der Draht würde mit ca. 76W betrieben werden.
2. Soll ich die 24V Gleichrichten (mit 4 Dioden) und dann mit einem Mosfet schalten oder soll ich die antiserielle Beschaltung wählen? Vorteil dieser wäre ja der geringere Bauteilaufwand...
Gruß
Chris
Ich würde einfach ein Stück davon eine GUTE Zeit Ätzen, dann siehst Du es. Besser noch, den Hersteller fragen wie viel W der Drat b.z.w. Lack ab kann und ob der Ätzfest ist.Zitat von Che Guevara
Oder im Laborbedarf eine hizebeständige Glasküfette besorgen und den Drat in feinen "Vogelsand" einbringen.
Gruß Richard
Also ich habe den Draht jetzt ca. 3Std auf 45Grad und 6Std. auf 22Grad geätzt, bis jetzt hat sich nichts verändert. Reicht diese Zeit?
Der Hersteller konnte mir Telefonisch keine Auskunft geben (da nicht erreichbar), ob der Draht ätzfest ist oder nicht ... Ich denke, ich werds jetzt einfach mal ausprobieren und wenns nicht klappt, dann such ich mir eben einen ätzfesten Draht.
Könnte noch jemand etwas zu meiner Frage sagen, ob Gleich- oder Wechselstrom?
Gruß
Chris
EDIT: Die Lackierung besteht aus Polyurethan bzw. das ist die Basis des Lacks.
Lesezeichen