Das nennt man Pendelbewegung, sind zwei Sätze die du pro eintauchen von Hand mit ins Programm bringen musst.
Hm, aber wie soll ich Rampen mit dem Layoutfräsen verbinden. Das geht doch nicht, weil die Fräsbahnen einen festen Anfangspunkt brauchen...
Roboter, CNC Fräse, Elektronik und Basteleien stelle ich auf meiner Website vor...
Das nennt man Pendelbewegung, sind zwei Sätze die du pro eintauchen von Hand mit ins Programm bringen musst.
Hmmm, ich besitze zwar keine Fräse aber um die Fläche von einem Zylinderkopf palan zu "schmirgeln" haben wir Früher eine Glasplatte als plane Unterlage benutzt.Zitat von BurningBen
Gruß Richard
Muss ich die wirklich von Hand einfügen? Das käme bei der Menge an Eintauchgängen bei einer Platine nämlich nicht infrage. [-(Oder gibt es da Plug-ins z.B. für PCB-GCode? Für EMC wahrscheinlich nicht... Auch eine selbstgebastelte Automatisierung stelle ich mir hierfür sehr kompliziert vor...
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Also, erstmal brauchst du ne Vorrichtung auf welche du auf den Tisch schraubst, auf welche du deine Platine plan aufliegen kannst.
Aber was hast du eigentlich für Platinen? Meine waren bisher immer sehr gerade.
Mit was für nem Vorschub tauchst du eigentlich ein? Doch wohl nciht mit dem normalen Arbeitsvorschub?
Doch der Vorschub ist bei X, Y und Z gleich. Wieso, ist das falsch?
Der Tisch besteht aus einer Pressspanplatte mit Kunststoffbeschichtung. Darauf klebe ich zwei Streifen Paketklebeband (selbstverständlich ohne Falten und nicht überlappend) worauf die Platine mit ein paar Tröpfchen Sekundenkleber befestigt wird. Das hält und lässt sich nachher mit einem Messer wieder ablösen. Bei der Befestigung mit Spannpratzen hatte ich immer das Problem, dass die Platine von den Spannpratzen runtergedrückt wurde und dann nicht plan war.
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Ja, wenn du plan (wenn man das bei einem Stichel so nennen will) eintauchst, dann solltest du mit weniger Vorschub rein.
Wann bricht er denn meist ab? Beim eintauchen, in einer Graden... oder mal so mal so?
Warum eigentlich 0,3mm tief? Die Kupferschicht ist doch nur ein paar hundertstel Millimeter dick. Würdest du einen stabileren Stichel, mit einem größeren Winkel nehmen und tauchst nicht so tief ein, dann hast du das selbe Ergebnis.
Wieviel Vorschub etwa? Ist 100mm/min z.B. ein guter Wert?
Das letzte Mal brach er beim Eintauchen ab, bei den beiden Malen davor weiß ich es nicht mehr.
Den Wert 0,3mm hab ich wahrscheinlich mal irgendwo im Internet gelesen, so hat man auch etwas Spielraum für Ungenauigkeiten nach oben... Hat sich, ohne genauen Grund, als ein Standardwert bei mir "eingeschlichen". Wenn ich weniger nehm, hab ich halt die Befürchtung, dass der Stichel noch öfter als bisher, die Kupferschicht nur ankratzt und nicht durchtrennt.
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Rein meinem Gefühl nach würde ich sagen das 100 immernoch zuviel ist, 50 würde ich mal versuchen, vielleicht noch weniger, ich kenn deine Maschine ja nicht.
Solch ein Stichel ist für sowas einfach nicht gemacht.
0,3mm ist 4 - 10 mal soviel wie nötig wäre.
Ist doch nicht schlimm wenn er sie nur ankratzt, dann stellst du halt beim zweiten Durchlauf etwas mehr zu.
Und dann könntest du noch versuchen das Spiel aus deinen Führungen zu bekommen.
Also bei 50mm/min würde man wohl für Platinen ewig brauchen. Ich arbeite zwar mit Tiefenregler und nicht so kleinem Spitzenwinkel aber normalerweise fräse ich zurzeit so im Bereich 300-480mm/min in FR4, je nach Kompexität.
Also zu einem Tiefenregler kann ich beim Platinenfräsen nur raten und seitdem ich eine stabilere Spindel habe (kleine Suhner anstatt die Proxxon) sind auch die Standzeiten der Fräser deutlich größer geworden.
MfG
Manu
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