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Super-Moderator
Lebende Robotik Legende
Die Bemerkung mit der Motor-Betrachtung bezieht sich auf die Nutzlast, die durch die induzierte Spannung mal dem Strom beschrieben ist.
Die ist der entscheidende Anteil am Leistungsumsatz, wenn sie es nicht ist dann kann man meistens die Betrachtung unter neuen Voraussetzungen noch einmal beginnen.
Der Unterschied zwischen der Versorgungsspannung und der induzierten Spannung kann mit einer PWM Schaltung überbrückt werden.
Wenn es nur einen ohmschen Anteil des Widerstandes in der Wicklung gäbe, dann wären die Verluste sehr groß. Ist die PWM Frequenz hoch genug, dann wirkt im wesentlichen der induktive Anteil des Wicklungswiderstandes und der Strom wird geglättet.
Die Verluste müssen dann nicht sehr groß werden und der Motor kann auch noch bei niedriger Drehzahl betrieben werden. Natürlich mit dem geringeren Wirkungsgrad bei niedriger Drehzahl. (Eben so wie mit der Versorgung durch ein Schaltnetzteil anstelle eines Längsreglers.)
Ich halte übrigens Deine Betrachtung in jedem Fall für zulässig und schätze Deine Meinung sehr.
Manfred
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