Wenn man schon 1 analoges Oszilloskop hat, ist so eine DSO Vorsatz für den USB wahrscheinlich keine so schlechte Ergänzung. Die gibt es mittlerweile auch schon recht günstig.
Wenn man schon 1 analoges Oszilloskop hat, ist so eine DSO Vorsatz für den USB wahrscheinlich keine so schlechte Ergänzung. Die gibt es mittlerweile auch schon recht günstig.
http://www.reichelt.at/Oszilloskope-...b7acd382830cf0
keine Ahnung ob das was für Dich wäre.
Hallo Gerhard.Bei mir steht ein altes ABB Goetz Metrawatt M6003, das aber unter dem Blechbezug das zweikanalige Hameg HM604/60 MHz ist. Ich hatte es extrem günstig aus den "Resten" einer Messepräsentation vor dem Verschrotten gerettet. Für hochgestochene Anwendungen könnte ich hin und wieder auf ein DSO in einer befreundeten Firma zurückgreifen.Zitat von oderlachs
Die Frage ist ja, was will ich messen und welche Frequenzen/Flankenzeiten habe ich dabei. Da ich mich von Funkanwendungen und Netzgeräten fernhalte, bleibe ich üblicherweise im oberen Nanosekundenbereich >100ns und bei Spannungen unter rund 20V. Meine bevorzugten Controller sind mit 20 MHz getaktet.
Mit dem Oskar sehe ich mir Signalvorkommen z.B. von meinen IR-LEDs an, 36kHz und knapp drüber, die üblichen PWMs in Periode und Rampenverhältnis - bei mir z.T. bis über 10 kHz für Motoren und Signalgeber, den Signalverlauf von Gabellichtschranken meiner Drehzahlmessungen mit max 4 kHz - alles also eher "langsame" Signale. Ein Logikanalysator geht mir ab - den gibt es aber in einer sehr unvollkommenen Form aus (m)einem Lernpaket USB-Anwendungen. Einen I²C-Sniffer hatte ich mir nach einem Forumsbeitrag gebaut - Funktion derzeit 2 bis 4 von 5 Notenstufen. Wirklich nicht unwichtig wäre mir zu Beginn meiner Controllerbasteleien ein Teil gewesen, das ich eher von den teuren DS0`s kenne: ein Glitchdetektor. Den habe ich mittlerweile mit einem 20Mhz-getakteten mega aufgebaut: Signal an externen Interrupt und per LED und Beeper eine Signalverlängerung auf 100 ms (der mega ist total überzogen, ich weiß, der war halt grad da). Damit finde ich diese elenden Fehler raus, bei denen man einen Pin nur wenige Arbeitstakte anknippst, weil man irgendwelchen (es gibt so viele Möglichkeiten...) Schrott programmiert hat - ein kleines Teil und eine große Hilfe.
Gerade bei PWM´s aus/für Motorsteuerung, bei Anstiegsflanken von Transistoren die z.B. von PWMs getriggert werden oder beim Signalverlauf der Drehzahlmessungen ist mir mein Oskar eine unverzichtbare Hilfe. Wo könnte man z.B. sehen, wie sich die Anstiegsgeschwindigkeit und -höhe eines Transistorsignals oder eines Phototransistors (Lichtschranke) bei unterschiedlichen Beschaltungen ändert (mit Simulationswerkzeugen kann ich - noch - nicht umgehen).
Vielleicht ist Dir das eine kleine zusätzliche Hilfe bei Deiner Entscheidung.
Ciao sagt der JoeamBerg
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