Der richtige Widerstand ist R2 + R3. Bei deiner Rechnung kommt bei mir 20661Ohm heraus. 2k2 ist die übliche Bezeichnung für 2200 Ohm.
R1 ist der Vorwiderstand für die Led.
Danke für deine Rückmeldung Hubert.
Irgendwo komme ich doch noch nicht ganz weiter.
Ist bei der Formel sicher der Widerstand R1 mit 560 Ohm von deiner Decoderschaltung gemeint?
Bei mir macht das irgendwie keinen Sinn.
Wenn C3 der Frequenzbestimmende Kondensator ist, dann müsste eher R2 der Widerstand sein, welche in der Formel verwendet werden soll.
Oder bin ich da jetzt total auf dem falschen Dampfer?
Welcher ist nun der richtige Widerstand mit welchem Wert, den ich in der Rechnung f0 = 1 / (1,1*R*C3) einsetzen muss?
Wenn ich nämlich versuche eine Umkehrrechnung durchzuführen komme ich auf folgendes:
100n = 1 / (1,1*R*440)
R = 1 / (1,1*10*10^-7*440)
R = 2,96 * 10^-5
Oder ist doch R3 oder R4 der richtige Widerstand für die Formel der Frequenzberechnung weil du dort Potis eingebaut hast.
Kann ich eigentlich die potis einfach gegen normale Widerstände ersetzen?
Was bedeutet eigentlich der Wert 2k2 bei R2? Ist das die Abkürzung für 2200 Ohm?
Geändert von lnino (18.02.2012 um 15:12 Uhr)
Der richtige Widerstand ist R2 + R3. Bei deiner Rechnung kommt bei mir 20661Ohm heraus. 2k2 ist die übliche Bezeichnung für 2200 Ohm.
R1 ist der Vorwiderstand für die Led.
Top "Besserwessi" !!
// Edit: bin da in die falsche Seite geraten... der Beitrag von BW war schon weiter oben..Nr 9
da teste ich doch gleich meinen Klatschsensor für mein Modell.
OL
Geändert von oderlachs (18.02.2012 um 16:10 Uhr)
Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint
Danke Hubert für deine Antwort.
Ich dachte mir schon, dass R1 in dieser Konstellation eher nicht stimmen kann.
Leider kann ich trotzdem dein Ergebnis immer noch nicht nachvollziehen.
Vielleicht habe ich da einen Rechenfehler?
Kannst du mir bitte Schritt für Schritt vorrechnen wie du bei den folgenden Rechnungen auf das Ergebnis kommst?
Beispiel 1 - (Umkehrrechnung)
-----------------------------
100n = 1 / (1,1*R*440)
R = 1 / (1,1*10*10^-7*440)
R = 1 / 33770
R = 1 / 2,96 * 10^-5
Hier sollte doch laut deiner Aussage 27.200 Ohm rauskommen, wenn man R2 + R3 zusammenrechnet.
Beispiel 2 (Kondensatorgrößenberechnung für 440Hz)
----------------------------------------
geg.:
R2 = 2.200 Ohm
R3 = 25.000 Ohm
f0 = 1 / (1,1 * (R2+R3) * C3)
C3 = 1 / (1,1 * (R2+R3) * 440)
C3 = 1 / (1,1 * 27.200 * 440)
C3 = 1 / 13164800
C3 = 7,5 * 10^-8
Und hier soll doch 100n laut deiner Berechnung rauskommen, oder?
Kannst du mir erklären wie man hier auf das richtige Ergebnis kommt?
Ich blick da echt nicht mehr durch.
Vielen Dank.
Deine Rechenbeispiele sind schon richtig, aber unlogisch von den Werten her was R2 und R3 anbelangt.
Um den Oszillator auf die Frequenz von 440Hz abgleichen zu können, muss man entweder C3 oder R2, R3 verändern können. Es müssen ja auch Bauteiltoleranzen ausgeglichen werden.
In meinem Fall ist es R3, der als Poti ausgeführt ist wie du an dem Schaltzeichen erkennen kannst.
Wenn du dir jetzt R ausrechnest, dann wirst du auf einen Wert von 20661 Ohm kommen, den du mit dem Poti einstellst.
Danke für die Antwort Hubert.
Ich habe nun meinen Fehler gefunden.
Ich habe mit den falschen Werten gerechnet.
Ich dachte immer du präsentierst deine Beispiele und Werte anhand deiner Dekoder Schematik.
Doch dies war ein Trugschluss.
Ich denke nun, dass ich es verstanden habe. Jetzt habe ich auch beim Rechenbeispiel das korrekte Ergebnis bekommen.
Ich möchte einen Code Dekoder bei welchem ich die Frequenz ändern kann, auf diese der Dekoder anspricht.
Dafür muss ich folgendes machen:
1) R3 deiner Schaltung berechnen mit der Formel: R3 = (1 / 1,1*f0*C3)
2) Dabei ist f0 die gewünschte Frequenz und von mir beliebig wählbar.
3) C3 bleibt fix auf 100nF und muss nicht verändert werden.
4) Das Ergebnis für R3 stelle ich am Poti (R3) ein.
Wenn ich deine Schaltung mit dem NE 567 nachbaue, was muss ich dabei beachten?
Kann ich sie für mein Vorhaben 1 zu 1 nachbauen und dabei lediglich C3 mit 100nF bestücken oder muss ich noch andere Werte anpassen?
Wäre super wenn du mir hier noch helfen könntest.
P.s.: Welche Potis verwendest du? Könnte bei meiner nächsten Bestellung gleich passende mitbestellen.
Und wie kann ich bei einem Poti sehen welchen Wert ich einstelle?
Ich kenne die Potis nur aus der Theorie und habe diese noch nicht eingesetzt. Man kann da ja beispielsweise einen Schraubenzieher reinstecken und dann mit Drehen den Wiederstand erhöhen oder verringern. Aber wo sehe ich, dass ich z.b.: 20661 Ohm eingestellt habe?
Vielen Dank.
Die Schaltung kannst du 1 zu 1 nachbauen, außer C3 ist sonst nichts anzupassen.
Poti ist ein PT10 mit 25kOhm.
Zum genauen einstellen brauchst du einen Tongenerator oder du probierst so lange bis es passt.
Welchen Wert du beim Poti eingestellt hast kannst du nicht erkennen.
Wenn du die Schaltung drei mal aufbaust, wirst du sehen das für die gleiche Frequenz jede Poti Einstellung anders ist. Das sind die Toleranzen der Bauteile.
Danke für deine Rückmeldung.
Was kann ich mit unter einem Tongenerator vorstellen?
Es muss doch eine elegante Variante geben ohne dass man bis 25k Ohm alles durchprobiert.
In welchen Schritten kann man den poti immer erhöhen?
Einen Tongenerator kannst du dir hier herunterladen http://wavepad.softonic.de/ oder für mehr Info mal Google bemühen.
Ein Tongenerator ist die elegante Variante. Ein Poti ist stufenlos einstellbar.
Danke für deine Rückmeldung.
Die Tonerzeugung mit diesem Programm kann ich somit erst machen wenn mein Projekt komplett abgeschlossen ist, ist das richtig? Also Mikro mit Transistorverstärker, die Schaltung mit ne456 und der microcontroller.
Also kann ich nur die Schaltung allein vom ne456 nicht testen bzw. Rausfinden welcher widerstandswert eingestellt wurde?
Also wird man zusammen mit dem tondecoder alle Positionen des potis durchgehen.
Wie lange muss der poti in seiner Position verweilen Bis ein Ton erkannt wird.
Wie würdest du dabei genau Vorgehen um zb 20661 ohm einzustellen?
Vielen Dank.
Lesezeichen