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Thema: RGB Fader mit ATmega8

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Powerstation Test
    Der LM1085 wird deine Temperaturprobleme aber auch nicht lösen, die 10W Wärme, je nach Eingangsspannung bleiben.
    Im Datenblatt ist das eine Beispielschaltung.
    Der 100n Kondensator von VREF nach GND fehlt noch.
    Wenn das Netzteil einigermaßen dimensioniert ist, dann sollte es kein Problem sein die LEDs mit ungeregelter Spannung zu betreiben.
    Grüsse Hubert
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  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Wenn das Netzteil einigermaßen dimensioniert ist, dann sollte es kein Problem sein die LEDs mit ungeregelter Spannung zu betreiben.
    Ich sag mal das Netzteil hätte eine Spannung von 12V. Dann würde an dem zu berechnenden Vorwiderstand ( 12V-3,3V )*0,33A = 2,87W für eine 1W LED verbraten.

    Mit den LED's nach dem Spannungsregler sieht's auch nicht viel besser aus. Hier wird die meiste Verlustleistung im Spannungsregler umgesetzt.
    Wenn Du unbedingt die LED's nach dem Spannungsregler einsetzen willst würde ich für das Netzteil zumindest einen Schaltregler benutzen.
    Bei Reichelt gibts da neue Typen, die Pinkompatibel zu den 78xx Spannungsreglern sind. Die sind aber teuer, können nur bis 1A und Erfahrung hab ich persönlich damit auch noch nicht. Der Wirkungsgrad is wegen der verwendeten hohen Schaltfrequenz auch nicht berauschend aber brauchbar.
    Guck mal bei Reichelt unter TSR 1-2450.
    Abgesehen davon gibts Step Down Schaltregler IC's bei einigen Halbleiterherstellern im Programm.
    Das Problem bei diesen IC's ist meistens eine passende Drossel zu berechnen und aufzutreiben. Zudem werden da auch noch ein paar periphere Bauteile benötigt.
    Ein kleiner Kühlkörper ist meisens auch noch erforderlich.

    Darum hab ich auch den Vorschlag mit den integrierten Konstantstromquellen für die LED's gemacht.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Eine Konstantstromquelle für die LEDs wäre die bessere Lösung. Diese muss allerdings PWM-fähig sein und man braucht sie drei mal.
    Einfacher wäre es, je nach Netzteilspannung drei oder vier LEDs in Serie zu schalten. Da könnte man bei der gleichen Lichtausbeute LEDs mit geringerem Strom verwenden und die Verlustleistung des Vorwiderstand würde sich auch minimieren.

    Edit: Solange du aber nicht die den größten Teil des Strom in Licht umwandelst, sondern im Spannungsregler und in den Vorwiderständen verheizt, wirst du das Temperaturproblem nicht lösen.
    Geändert von Hubert.G (07.04.2012 um 09:26 Uhr)
    Grüsse Hubert
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  4. #14
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    Bei KSQs für Hochleistungsleds kann ich dir die RCD24 Module von Recom empfehlen.
    Die haben einen Analogeingang mit der man den Strom einstellen kann und einen PWM/On-Off Eingang. Man kann beide Eingänge (Analog und PWM) gleichzeitig nutzen. Somit kann man z.B. mit der Analogspannung den max. Strom einstellen (wenn der Strom des Moduls höher ist als von der Led) und mit dem PWM Eingang kann man (z.B. mit µC) dimmen.

    Wichtig ist nur das du die Spannung für den Analogeingang über die Versorgungsspannung des Recom nutzt. Ich habe den Fehler gemacht und die Versorgung für den Spannungsteiler von den 5V des µC genommen hat. Wenn ich die Schaltung ausschalte sinkt die Spannung der 5V schneller ab als die Versorgung der KSQ (bei mir knapp über 30V). Somit stimmt der Maximalstrom nicht (vgl. Diagramme "Analogue Dimming" im DB).
    Bei dir wird das zwar nicht so wichtig sein da du die Spannung mit einem Linearregler erzeugst. Bei mir war das eine Versorgung. Daraus wurde mit einem Stepdown Wandler eine Spannnung von 5V (für µC und Relais) und knapp über 32V für die KSQs erzeugt. Die Kondensatoren des Stepdowns waren schneller leer.

    MfG Hannes
    Geändert von 021aet04 (08.04.2012 um 19:11 Uhr)

  5. #15
    Irgendwie verstehe ich das noch nicht
    Wenn ich jetzt z.B. dieses Netzteil (Reichelt Link) mit folgenden Daten nutze: Ausgangsspannung 6V, max. 3A habe ich doch nur eine Verlustleistung im Spannungsregler, der die Spannung auf 5V runterregelt oder nicht?

    Es ist doch dann egal, ob ich die LEDs mit über den Spannungsregler oder über eine Konstantstromquelle betreibe oder nicht??
    Die Widerstände sind von Ihrer Leistung her zu groß dimensioniert! Eigentlich benötige ich 1W Widerstände...aber ich möchte nicht, dass diese sich auch nur ansatzweise erwärmen...

    Was hab ich noch geändert?
    • Potis zum verstellen der Geschwindigkeit/Helligkeit etc.
    • X2 als Wannenstecker für einen Infrarot Empfänger (TSOP173 und als RS232 Anschluss (Pegelwandler kommt extra)

    Der RS232 Anshluss ist bestimmt während der Programmierphase ganz hilfreich, denn so Fit bin ich in der programmierung noch nicht.

    Viele Grüße
    Johannes
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  6. #16
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    Irgendwie verstehe ich das noch nicht
    Wenn ich jetzt z.B. dieses Netzteil (Reichelt Link) mit folgenden Daten nutze: Ausgangsspannung 6V, max. 3A habe ich doch nur eine Verlustleistung im Spannungsregler, der die Spannung auf 5V runterregelt oder nicht?
    Fast Richtig. Zusätzlich hast Du aber noch einen Spannungsabfall an den Vorwiderständen der LED's die die Restspannung von 1,7V ( geschätzt ) * dem LED Strom 0,3A in Wärme umsetzen.
    Trotzdem wird das mit einem 7805 nicht funktionieren, weil der mindesten 3V zwischen Eingang und Ausgang braucht.
    Du kannst das schon so machen, wenn Du einen Low Drop Spannungsregler verwendest.
    Typ hab ich jetzt gerade nicht parat, such aber mal nach diesem Begriff.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von OsramLED Beitrag anzeigen
    Irgendwie verstehe ich das noch nicht
    Wenn ich jetzt z.B. dieses Netzteil (Reichelt Link) mit folgenden Daten nutze: Ausgangsspannung 6V, max. 3A habe ich doch nur eine Verlustleistung im Spannungsregler, der die Spannung auf 5V runterregelt oder nicht?
    Was ich nicht verstehe, wozu ein 5V Regler nötig ist, wenn schon 6V geregelt geliefert werden. Einfach die LED Widerstände passend für 6V ausrechnen und gut ist's

    Die 5V brauchst du dann nur für den µC, da reicht dann ein ganz kleiner Regler mit einem Drop < 1V.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  8. #18
    Hallo Zusammen,
    ich habe mir gerade nochmal den Schaltplan angeschaut. Dabei sind mir noch ein paar Dinge aufgefallen!
    Hab das ganze mal mit dem Textmarker angemarkert.
    Die Eingangsspannung VSS habe ich auf 9V erhöht. Dadurch kann ich wieder den Spannungsregler 7805 für den µC nutzen.
    Die 9V vom Netzteil werden auch direkt für die Versorgungsspannung der LEDs genutzt. Dadurch ändern sich auch die Widerstände.
    Mit der Schnittstelle X2:IR/RS232 möchte ich einen Infrarot Empfänger anschließen und eine eventuelle Computersteuerung für die Lampe.
    Liegen da die Signale zu nah aneinander, sodass sich diese Gegenseitig stören?
    Viele Grüße
    Johannes

  9. #19
    Und hier nochmal der Anhang...

    Leider ohne Textmarker, weil in Farbe war die PDF Datei zu groß...
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  10. #20
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Stören sollten sich die Schnittstellen nicht. Verwendest du den Int0 für die IR Kommunikation? Wenn nicht, ich würde es machen.
    Spannungsregler passt so.

    Was hast du für eine Ledleistung? Ich würde eine KSQ verwenden (aber das Thema hatten wir schon). Zur Not kann man auch noch eine Temparaturüberwachung einbauen und dann die Ledleistung zurücknehmen, wenn es zu heiß wird.

    MfG Hannes

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