Handelt sich um Schmidt Argus Rohr ein sehr einfacher Aufbau wenn du alle Materialien besorgen kannst.
Googeln nach Schmidt Argus Rohr hilft.
Aber mit der Hitlerjugend hat das nix zu tun, was habt ihr blos für komische Lehrer.
Gruß
Torsten
Handelt sich um Schmidt Argus Rohr ein sehr einfacher Aufbau wenn du alle Materialien besorgen kannst.
Und wie des mit der Hitler-Jugend was zu tun hat:
die He162b Salamander8volksjäger) wurde überwiegend von der Hitler-Jugend benutzt. die hatte so ein triebwerk
Wieviele Einsätze? wann?wurde überwiegend von der Hitler-Jugend benutzt.
hat hier mit der Roboterei nix zu tun. Irgendwie verstehe ich den Zusammenhang nicht so und dein Lehrer vermischt anscheinend mystisches mit realem.
Diese Flatterventildüse ist ähnlich der "Stimme" einer Mundharmonika aufgebaut: öffnet durch Fahrtwind, schließt bei Treibstoffentzündung, Abgase können nur hinten raus -> Vorschub.
Dieses Prinzip wurde AUSSCHLIEßLICH bei der Fi103 = V1 angewandt. Das war ein kompaßgelenktes automatisches Flugzeug (insofern wieder ein Roboter). Ca. 10000 Stück wurden auf England, Frankreich und Belgien abgefeuert. Nur ein Viertel kamen durch.
Es gab Vorschläge, zur Verbesserung der Trefferquote diese zu bemannen. Derartige Kamikazeeinsätze wurden aber von Hitler und Göhring abgelehnt.
Der Einsatz von sog. Volksjägern, die durch unterschiedlichste Turbinenkonstruktionen abgetrieben wurden, war geplant. Zum Einsatz ist aber nur die Me262 mit Strahlturbine ähnlich den heutigen und die Me163, die mit einem Raketentriebwerk angetrieben wurde, gekommen. Alles ander blieb auf dem Reißbrett oder wurde allerhöchstens mal getestet.
Die mit Pulso angtriebenen Jäger sind soviel ich weiß nie getestet wordenund schon garnicht von der HJ. Das Prinzip hat sich nicht durchgesetzt, da ineffizient und ein Start aus dem Stand nicht möglich ist.
tja... @ manf und @ Thoralf
Das Teil in der V1 und V2 hieß Staustrahltriebwerk... sollte das etwa das gleiche sein ???
MichiE
KI
Nö, das wird ja nun ganz falsch. V1 hatte besagtes Impulstriebwerk und V2 hatte ein richtiges Flüssigtreibstoffraketentriebwerk. Beides sind keine Staustrahltriebwerke.
Gru
Torsten
Das Staustrahltriebwerk wurde überwiegend von der Hitler-Jugend für kamikazeaktionen benutzt.
Das Teil in der V1 und V2 hieß Staustrahltriebwerk... sollte das etwa das gleiche sein ???
Geanu michiE, einer mußte es aufdecken, jetzt haben wirs.
thille hat recht. Die HJ hatte garnix davon.
Ein Staustrahltriebwerk ist zu Zeiten vom WKII nie gebaut worden. Es funktioniert erst bei sehr hohen Geschwindigkeiten (überhalb der Schallgeschwindigkeit ???)
Wie schon einige gesagt haben, die V1 hatte ein Pulsotriebwerk, auch Schmidt-Argus-Rohr genannt (nach dem Erfinder Schmidt und dem Entwickler Argus-Werke).
Die V2 (eigentlich A4) hatte wie auch schon bemerkt ein Raketentriebwerk auf der Basis von Alkohol und Flüssigsauerstoff. Beide wurden über Kursautomaten gelenkt, die V1 über Magnetkompaß und die V2 über Kurskreisel.
Die V1 (eigentlich Fi103) gab es als Reichenberggerät, d.h. in einer bemannten Version. Das war zu Testzwecken günstiger, da der Pilot Aufzeichnungen machen konnte. Diese Gerät ist NUR zu Prüfzwecken von PROFESSIONELLEN TESTPILOTEN geflogen worden.
Ein Raketentestflugzeug ist unter dem Namen Me163 bekannt gworden. Das hatte ein echtes Raketentriebwerk mit H2O2 und Dimethylhydrazin als Antrieb.
Dann gabs noch die Bachem-Natter, die mit echtem Raketenantrieb ausgestattet war.
Zur Me262 gabs von den Heinkelwerken Vorläufertypen mit ganz normalen Strahlturbinen, die allerdings eingestellt wurden auf Befehl von oben.
Ein Staustrahlflugzeug o.ä. gab es definitiv nicht, war auch mit den damaligen Mitteln zu schwierig. Die geplanten Jäger mit Pulsotriebwerk kamen auch erst in den letzten Kriegsmonaten als gedanke auf, sind aber soviel ich weiß nie gebaut worden, höchstens mal einen Testtyp. Dieser könnte aber nicht vom Boden aus starten.
google auch mal nach pulso rohrgibt es fertig zu kaufen
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