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Thema: 7,2 volt akkuschrauber-motoren mit Spannungsreglern betreiben

  1. #11
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    Powerstation Test
    Die Schaltung aus dem Link http://www.arduino-tutorial.de/2010/...os-fet-brucke/ ist tatsächlich etwas zu einfach für diese Anwendung. Sie geht aber für kleine Spannungen bis etwa 6 V, nicht so große FETs und wenn der µC mit der selben Spannung läuft.

    Nicht jeder Motor aus dem Akkuschrauber wird auch 30 A ziehen, aber so bis 10 A muss man schon rechnen. Etwas mehr Information über den Motor oder nachmessen wäre da schon gut.

  2. #12
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    Also, sehe ich das so richtig: bei H-Brücken wird man 30 euro nicht drumherum kommen -
    Und eine billige Alternative wäre ein KFZ-Relais + Mosfet und Freilassdiode ? Relais für die Drehrichtung. MOSFET für die Geschwindigkeit. Doch mein Gefühl sagt, dass der Bot nicht so wendig wäre: Der Relais darf erst umgeschaltet werden wenn der Motor steht, sonst entstehen funken.

    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    Die Schaltung aus dem Link http://www.arduino-tutorial.de/2010/...os-fet-brucke/ ist tatsächlich etwas zu einfach für diese Anwendung. Sie geht aber für kleine Spannungen bis etwa 6 V, nicht so große FETs und wenn der µC mit der selben Spannung läuft.

    Nicht jeder Motor aus dem Akkuschrauber wird auch 30 A ziehen, aber so bis 10 A muss man schon rechnen. Etwas mehr Information über den Motor oder nachmessen wäre da schon gut.
    Mein Multimeter zeigte schon über 10 Ampere wenn der Motor blockt. Hatte Angst dass mein Multimeter dadurch kaputt geht weil der nur bis 10 A messen kann.
    Es gibt doch sicherlich eine fixe Schaltung für alle Akkuschrauber von 9,6V bis 18V ?

  3. #13
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    Die Lösung mit dem Relais ist etwas langsamer beim Umschalten der Drehrichtung, aber nicht so wirklich viel. Auch bei der H-Brücke muss man ggf. etwas Warten bevor man umdreht, denn sonst wird der Strom sehr groß.

    Eine Eigenbau H-Brücke kann ggf. auch etwas günstiger als 30 EUR sein, zumindest für die Teile. Ganz einfach ist das aber nicht, weil es halt nicht nur auf die Teile, sondern auch den Aufbau ankommt. Bei 12 V könnte es noch ähnlich wie in der einfachen Schaltung im Link gehen, allerdings dann mit Gate Treibern und Widerständen/Dioden für die Totzeit. Das gibt kein super kleinen Verluste, ist aber noch relativ einfach.

  4. #14
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    Hm ok,

    kurze Frage: kann ich auch 3 pin schottky Dioden nehmen? Sie haben 2 eingebaute Dioden. Für jede Diode 10 Amp, bewirken zusammen 20 Ampere Durchlass indem ich einfach Pin 1 mit 3 verbinde?

  5. #15
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    Die beiden Dioden in einem Gehäuse kann man parallel schalten. Das ist nicht ideal, aber es geht. Im normalen Betrieb wird auch deutlich weniger Strom fließen, also eher 5 A und keine 20 A. Auf Dauer verträgt auch der Motor das nicht. Je nachdem wie man die H-Brücke aufbaut, bzw. ansteuert, fließt auch nur recht wenig Strom, und dann auch nur ganz kurz durch die Dioden. Im Zweifelsfall sind da auch noch die internen Dioden in den MOSFETs. Wenn es ganz billig sein soll, geht es also ggf. auch ohne externen Dioden. Insbesondere werde teils nur 2 der 4 Dioden in der H-Brücke wirklich regelmäßig belastet - wirklich 4 zusätzliche Schottky-dioden braucht man eher nicht.

  6. #16
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    Ich glaube halt dass wenn ich die H-Brücke nehmen will, mir doch lieber wäre, ein fertiges Modul zu kaufen. Doch da sie teuer sind, greife ich lieber auf einfachere Varianten zu um mir ein Bild davon zu machen. Am besten 1 oder 2 Quadrantensteller mit Relais für jede Drehrichtung. Ich weiss immer noch nicht, wie wichtig die Bremse wäre um den Bot wendig zu halten. Wenn ich erst mal nur ein MOSFET und eine Freilaufdiode ausprobieren möchte (ich als Anfänger) so muss ich erst mal eine starke Freilaufdiode finden. Die meisten die im Internet so kursieren sind solche mit 3 Pins. Ich habe nur den gefunden billig für 5 stk: MBR1060 (10 ampere) welche 2 pins hat. Den MBR20XX kann ich weder in Conrad noch sonst wo finden.

  7. #17
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    Für den einfachen Steller mit Relais und MOSFET braucht man eine kräftige Diode. Da die 2 Dioden in einem Gehäuse parallel zu nutzen ist kein Problem. Im gepulsten Betrieb ist die Aufteilung des Stromes sogar etwas besser als mit DC Strom.

    Bremsen kann man ggf. auch mit der Schaltung mit Relais - dann halt als Halbbrücke statt nur dem MOSFET.

  8. #18
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  9. #19
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    Beinahe OT ?

    Eben habe ich mir einen Akkuschrauber beim Aldi-Süd gekauft. 19,90 Flocken, aber leider nur 3,6V, Li-Ion-Akku 1,6 Ah. Datenblatt: Nennmoment 3 Nm, Nenndrehzahl 180 min-1, Laufgeräusch 74dB(A). Bisher habe ich weder eine Momentenmessung, noch ne Stall-Strommessung noch ne Laufgeräuschmessung gemacht. Als Werkzeug ist das Ding nur passabel, weil keine Drehzahlregelung (am Abzug), kein einstellbares Drehmoment, nur ein elektronischer Überlastschutz, der den Strom bei Überlast abschaltet und das Laufgeräusch wirkt eher laut.

    Habe es gleich teilweise demontiert, das sieht SEHR brauchbar für meinen Zweck aus. Motor, davor ein Planetengetriebe (habe ich noch nicht zerlegt), dann ein Vorgelege vorne, einfach nur um die Abtriebsachse 2 cm zu versetzen. Wenn man das Zahnrad von der Getriebeausgangswelle entfernt, hat man eine 6mm-Welle mit beidseitiger Anflachung. Gesamtlänge ohne Vorgelege 93 mm, Ømax < 32mm. Leider ist der Wellenstummel "hintenraus" für eine Drehzahlmessung viel zu kurz.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  10. #20
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    Hallo Oberarlgeier,

    danke für den Report. Liest sich doch gut.
    Welchen Durchmesser hat die Motorwelle?

    Wg. Inkrementalgeber:

    Evtl. kann man ja mit einer Miniflex einen Schlitz in den Wellenstumpf schleifen. (Wie Schraubenschlitz).
    Dann eine 4mm-Welle entsprechend anschleifen, lagern bzw. die Largerung des Gebers verwenden, und dann halt justieren und mit Silikon (so ist die Verbindung nicht ganz starr aber weitgehend spielfrei) verbinden.

    Nur so eine Idee.

    Sigo

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