Hi Rage_Empire,

rein zur Definition : Bei einem Integrierer wird der Widerstand zwischen dem Eingang und dem Minusanschluss vom OP angeschlossen und der Kondensator zwischen dem Ausgang und dem Minuseingang. Wenn der Pluseingang vom OP auf einem festen Potential liegt, wirkt die Schaltung wie ein Integrierer.

Weil der Widerstand zwischen den Eingängen gegen unendlich geht, ist die Spannugsdifferenz zwischen den Enigängen im ausgeregelten Zustand gleich 0V. Dadurch liegt der Minuseingang des OP auf festem Potential. Wenn der Pluseingang auf Masse liegt, spricht man beim Potential an dem Minuseingang von der 'virtuelen Masse'. Wenn nun die Eingangsspannung z.B. 1V beträgt und der Pluseingang auf Masse liegt, beträgt der Spannungsabfall am Widerstand 1V - mit dem entsprechenden Stromfluss. Durch die Eingänge des OP kann kein Strom fliessen (R gegen unendlich). Aus diesem Grund fliesst ein konstanter Strom in den Kondensator und läd ihn auf.

Mit U = Q/C und Q = I*t lässt sich die Formel U = I*t/C herleiten.

Demnach ist die Spannung direkt proportional zum Strom und der Einwirkungsdauer.

Hier ist noch ein Link zum nachlesen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Operati...ker#Integrator )

Grüße Klaus