Naja, das ist ja die Frage. Wird der Sirup bei unserem Projekt temparierbar sein?
Ich denke, hier müssen wir auf Versuche und Empfehlungen von Atvilar zurückgreifen, weil er am ehesten einen Einblick in diese Materie hat.
Ich für meinen Teil möchte erst mit dem Basteln anfangen, wenn wir ein grundlegendes Brainstorming gemacht haben und und für Komponenten entschieden haben, die sowohl für Studenten als auch Hobbybastler erschwinglich sind.
Grade was die Ventile anbelangt, habe ich noch gar keine Erfahrungen in irgend einer Form gemacht. Aber ich habe gestern mit einem Freund gesprochen, der sich mit magnetventilen von zumindest einem Hersteller auskennt.
Ich hoffe, dass er die Tage mal Zeit findet, sich hier einzulesen und mir ein Feedback zu geben.
Ideensammler für ein kommerzielles Projekt? Ich denke Coca Cola und Co haben da schon genug fertige Produkte, um sich nichts bei ein paar Hobbyisten abzugucken
Letztendlich ist die Idee ja, so ein Projekt aufzuziehen, das sich jeder Interessierte nachbaeun kann.
Und um ehrlich zu sein hätte ich auch nichts dagegen, wenn sich ein Bastelwütiger dahinter klemmt und ein Consumergerät daraus entwickelt, das wir alle uns günstig kaufen könnten, falls wir zu faul zum Nachbauen sind
Bzgl. des Tests der verschiedenen Sirup:
Ich denke, wir sollten hier kein Sirup auf die ideale Temperatur screenen, da es einfach zu viele Möglichkeiten gibt. Prinzipiell denke ich, dass folgende Sirup in Frage kämen, um ein möglichst großes Spektrum abzudecken:
-Cola mit zucker
-Cola zuckerfrei (Zero...)
-Cola light
-Energydrink
-Waldmeistersirup
-1-3 Limos
-Saft, falle der Mixer als Cocktailmixer verwendet werden soll... Das wäre zwar nicht mein primäres Projektziel, jedoch ein nettes Feature
Bzgl. der Haltbarkeit von Cola denke ich nicht, dass sich da der Sirup in der Lagerfähigkeit der verschiedneen Hersteller großartig unterscheiden wird. Zucker bleibt Zucker und Phosphorsäure ebenselbe.
Evtl. wäre ein Cola-Mixgetränk ohne Phosphorsäure interessant, was dann aber vermutlich von den Inhaltsstoffen gleichgesetzt werden kann mit Limo. Kann aber auch sein, dass ich hier total falsch liege
Ich wollte nacher eh ins Kaufland und wenn ich dran denke, werde ich mal ein paar Fotos von den Inhaltsstoffen verschiedener Sirup machen.
Ich meine, da gibts WasserMaxx-, Sodastream-, und Hausmarkensirup.
Ich finds übrigens Klasse, dass wir jemanden wir Atvilar an der Hand haben, der uns bzgl. der Lagerfähigkeit des Sirups aufklären kann und unterstützt. Ich persönlich hätte keine Ahnung, wie ich soetwas selbst testen sollte. Und ein wenig mulmig wär mir dann schon, wenn ich ein Maschinchen mit vielleicht 3-4 Sirup-Behältern habe und eins davon 3-4 Wochen angebrochen in der Gerät steckt
Die Idee, den Sirup um das Wasser herum anzuordnen finde ich übrigens gut. So sparen wir uns eine zweite Kühleinheit. Aber ich denke, dass das Wasser zwischen dem Sirup gelagert werden sollte, da es eher kälter als der Sirup gelagert werden kann, alla MiniPom. Hier sehe ich nämlich das größte hygienische Risiko. Eine Kartusche mit Sirup abzunehmen und zu reinigen ist zwar Aufwand, aber nichts hingegen, einen Behälter zu entfernen, der Ventile, Kühlung und ne Kohlensäureunterjubeltechnik beinhaltet
Wenn wir allerdigns die Sirup-Reservoirs um den Wasserbehälter herum anordnen, funktioniert die modulare Erweiterung nicht, die ich mir in meinem Kopf ausgedacht hatte. So wäre jeder Sirupbehälter ein einzelnes Modul, was man nach Belieben zu so einem Gerät hinzufügen/entfernen könnte, wenn man dazu lediglich eine passend lange Mischrinne einfügt.
@Atvilar: Kennst du dich denn auch gut mit Thermoplasten/Duroplasten aus?
Ich überlege die ganze Zeit schon, wie man eine Mischrinne fertigen könnte. Bei meinem Studentenjob hätte ich die Möglichkeit, etwas mit Epoxy- oder Polyesterharzen auf Glasfaserbasis zu basteln. Evtl. auch mal mit nem Rest Kohlefaser, wenn was anfällt. Aber ich glaube, diese Kunstharze sind eher nicht lebensmittelgeeignet.
Nun wäre die Überlegung, ob man evtl. aus Duroplast eine Form bastelt, die man nutzt, um mit einem lebensmittelechten Thermoplast (PP, Pa, was käme da in Frage?) einen Abguss zu formen.
Oder macht es mehr Sinn, sich eine Wanne zu formen, die man mit einem bestimmten Kunstharz überzieht um sie lebensmittelecht zu gestalten?
Schließlich muss dieses Konstrukt auch abriebfest sein, damit man beim Reinigen kein Risiko eingeht, zukünftig Glasfasern in der Cola zu haben
Wie sieht es denn bzgl. dieser Konststoffe und der Alkoholbeständigkeit aus? Ich persönlich könnte mir auch gut vorstellen, dass man den Mixer später wie den hier im Threat erwähnten umgebauten MiniPom als Alkoholzapfanlage oder Cocktailmixer verwendet.
Wenn wir z.B. planen 6 Sirup/Alkoholika/Säfte einzubinden, könnte man diese per abgespeicherter Rezeptlibary mischen.
Ein nettes Feature wäre auch, wenn diese Cocktail-Rezepte in der Software verankert sind und man sich Rezepte auf Basis der momentan eingesetzten Zutaten am Gerät selber vorschlagen lassen kann.
So könnte man mit einem kleinen Display einfach auswählen, was man habel möchte oder per Zufallsgenerator etwas mischen lassen![]()
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