- SF800 Solar Speicher Tutorial         
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Thema: Relais und widerstände

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von White_Fox Beitrag anzeigen
    Den Kontaktwiderstand habe ich von keinem einzigen Relais gefunden,
    Eigentlich findet sich der Wert im Datenblatt:

    z.B. http://www.conrad.com/ce/de/product/...Max-200-V-10-W hat 150mOhm

    und http://www.conrad.com/ce/de/product/...omSuggest=true je nach Modell 50 mOhm oder 100mOhm

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von White_Fox
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    Hab auch nur nach ein paar wenigen Relais geschaut...ok, dann ist das wohl doch nicht so selten.
    Gut zu wissen...

  3. #13
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Kontaktwiderstände sind schon etwas speziell, sie können klein sein, sie streuen aber je nach aktuellem Schalterschluss und der aktuellen Verschweißung des Kontaktmaterials. Kontakte für hohe Ströme benötigen dafür dann auch einen hohen Strom. Für kleine Ströme sind dann auch wieder die Kontakte für kleine Ströme (etwa mit Goldkontakten) vorteilhaft.
    Das Problem wird bei Quecksilber-Schaltern oder Reedrelias mit quecksilberbenetzten Kontakten deutlich verringert.
    Hier ist ein Wert von 0,07Ohm angegeben der aber systematisch besser konstant ist als bei unbenetzten Schaltern.
    http://www.americanrelays.com/wetted.pdf
    Geändert von Manf (06.07.2013 um 05:53 Uhr)

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ Herr Skorp

    Der max. möglicher zugeschalteter Widerstand kann anhand max. Kontaktwiderstand des Relais und min. Genauigkeit des kleinsten Widerstandes in der Dekade berechnet werden. Beispielweise bei max. Kontaktwiderstand des schaltenden Relais 0,1 Ohm und min. Genauigkeit des Widerstands 1 %, darf der min. zuschaltbarer Widerstand max. 10 Ohm sein.

    Zitat Zitat von Herr Skorp Beitrag anzeigen
    ich baue im Moment eine 6-Dekade über 3 I²C Expander. ich habe jetzt eine Frage ob ich mit reed-relais 5 V (Schaltleistung 200 V AC 15 w) widerstand von 0,1 Ohm steuern kann. wenn nein gibt es vielleicht eine andre Lösung?
    Wenn die Genauigkeit des zugeschalteten Widerstandes um +/- 100 % seien darf, dann ja, sonst nicht. Leider fallen mir nur komplizierte Lösungen ein: z.B. Leistung-MOSFET's mit geringer Ausgangswiderstand (als Beispiel: http://plischka.at/BTS555-Schalter.html ), per Spannung steuerbare MOSFET's als Widerstände u.ä. Widerstand eines MOSFET's ist eben bei gleicher innerer Temperatur für jedes Durchschalten gleich.
    Geändert von PICture (06.07.2013 um 10:22 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hatte hier im Forum nicht jemand einen Schrittmotor verwendet um einen drehbaren Kondensator anzusteuern für einen Frequenz-Feinabgleich?
    ( edit: ja, hier: https://www.roboternetz.de/community...l=1#post578686 )

    Besteht die Möglichkeit den eingestellten Wert gegenzumessen, oder -muss- der den vorher berechnetetn Wert automatisch haben?

    Wieviel Strom fließt denn durch deinen Platinwiderstand ? Muss doch möglichste gering sein um Eigenerwärmung zu verhindern?

    Besteht die Möglichkeit mit Konstantandraht und dem Relais einen Aufbau zu machen,
    indem du jeweils den Wert -mit- Relaiskontakten ausmisst und entsprechend die Länge vom Draht anpasst?

    Du könntest auch 30cm Konstantandraht auf n Brett spannen, und mittels Servo einen Kontakt mit hohem Druck aufpressen,
    an der jewils gewünschten Widerstandsstelle.
    Geändert von PsiQ (06.07.2013 um 13:54 Uhr)
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Bei einer klassischen Dekade stören die Übergangswiderstände recht stark. Es wird aber besser wenn man nicht Widerstände in Reihe schaltet, sondern Widerstände parallel schaltet. Der kleinste Widerstand wird dann bei etwa 100 Ohm liegen und die anderen sind deutlich größer. Das ist dann zwar nicht mehr so einfach umzurechnen, aber für einen µC ist das eigentlich kein Problem. Bei genügend feiner Abstufung ist auch die nicht gleichmäßige Verteilung der Werte, bzw. die etwas variable Schrittweite kein so großes Problem mehr.

    Der Strom durch so einen PT100 ist in der Regel recht klein, so bei 1 mA wegen der Eigenerwärmung. Das Problem mit den Übergangwiderständen ist vor allen, das die oft nicht gut reproduzierbar sind: wenn da also 100 mOhm angegeben sind, kann man mal 20 mOhm und mal 50 mOhm haben nur halt kaum mehr als die 100 mOhm.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    -?- Ist das eigentlich für AC oder DC Anwendung / Messung gedacht ?

    Weil sonst würde sich evtl wirklich mosfets anbieten zum "parallelschalten".
    GrußundTschüß \/
    ~Jürgen

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Solange die Spannung über den simulierten Widerstand klein (d.h. unter etwa 200 mV) bleibt - so wie es für PT100 eigentlich üblich ist, würde selbst für AC noch MOSFETs gehen, denn die Reversdiode sollte da noch nicht leiten, zumindest im Vergleich zu einem niederohmigen Widerstand wie man ihn bei der Reihenschaltung hätte.

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