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Thema: YACCBOA - YetAnotherCameraControlerBasedOnArduino

  1. #21
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    Nachdem der Code endlich arbeitet wie er soll muss ich die Physik noch ein wenig verbiegen. Ich habe oberhalb eines Wasserbeckens drei Magnetventile (Kettenöler) angebracht, über die ich Flüssigkeiten Tropfenweise fallen lasse. Ziel ist es, einen ersten Tropfen fallen zu lassen und dessen, vom Becken aufsteigende Säule, mit einem zweiten Tropfen zu treffen.

    Mein Problem ist, dass ich den zweiten Tropfen, aus einem anderen Ventil, nicht über die Säule bekomme sondern immer einen seitlichen Versatz habe. Ich habe die beiden Ventile (mitte und rechts, siehe nächstes Bild) schon so weit zusammen geschoben, dass der Tropfen aus dem mittleren Ventil fast am rechten Ventil hängen bleibt.

    Ich könnte die Vorratsbehälter etwas unter Druck setzen, um die Tropfen stärker zu beschleunigen. Allerdings müsste ich dafür noch Ventile dran basteln, die Behälter verschließen (wodurch das Reinigen/Ausspülen/Trocknen erschwert wird) und müsste permanent die Ventile nachstellen, da der Druck nach jedem Tropfen etwas sinkt. Die elegantere Variante wäre dann wahrscheinlich ein gemeinsamer Druckbehälter für alle Flüssigkeitsreservoirs und einen Druckregler, der den Druck konstant hält. Aber das ist mir eigentlich zu viel Bau- und Kostenaufwand.

    Jemand ne Idee wie man das Problem lösen könnte?
    Geändert von Arkon (22.01.2014 um 09:30 Uhr) Grund: Anhänge entfernt, da nicht mehr verfügbar
    Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!

  2. #22
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    Hallo Arkon,

    die Anhänge aus deinem letzten Post lassen sich nicht öffnen. Aber ich denke ich habe dein Problem verstanden. Einfachste Möglichkeit, die Vorratsbehälter unter Druck zu setzen, wären Luftballons, die man aufgeblasen über die Behälter stülpt. Die richtige Einstellung zu finden wird aber in jedem Fall eine Herausforderung.

    Ich konnte mich mit solchen Problemen bisher gar nicht befassen, da mir schlicht die Zeit fehlt. Bin schon bei der nächsten Baustelle. Gerne können wir wieder eine Skype Session abhalten.

  3. #23
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    Hey Marvin,

    das Problem lag nicht an dem fehlenden Druck sondern an der Begebenheit, dass der Schlauch vom Vorratsbehälter zum Ventil einen kleineren Innendurchmesser hatte als der Durchgang des Ventils. Ich habe jetzt an den Ausgang ebenfalls ein Stück Schlauch montiert und dieses in ein Stück Alurohr gesteckt. Ein Bild vom aktuellen Aufbau und die ersten beiden Tropfen:

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    Wie oben schon erwähnt bin ich im Moment dabei den Code zu optimieren und sprachlich zu korrigieren. Irgendwie hat sich eine bunte Mischung aus Deutsch und Englisch eingeschlichen. Ich sollte mich da vielleicht mal auf eine Sprache festlegen

    Als nächstes folgt dann die Ansteuerung für den Slider. Das ist im Moment ja noch nicht sonderlich aufwändig, da wesentlich geringere Anforderungen an das Timing gestellt werden.

    Parallel wird der Schaltplan digitalisiert um ihn anschließend hier prüfen und zerpflücken zu lassen. Ich bin gelernter/studierter Mechaniker. Der Teil mit dem Strom besteht daher auf viel Halbwisse, kopierten Schaltplänen und experimenten die ich vom Steckbrett auf Lochraster gebracht habe. Es funktioniert zwar alles wie ich es mir wünsche aber jeder mit etwas mehr Ahnung wird ne Menge Verbesserungsvorschläge finden. Wenn er vor lauter Hände-über-dem-Kopf-zusammen-schlagen nicht schon Kopfschmerzen hat

    Ziel ist es eine Platine zu entwickeln, die zum Einen platzsparender ist um neuen Raum für weitere Funktionen zu schaffen und die Reproduzierbarkeit des gesamten Systems zu erhöhen. Würde mich halt freuen, wenn ich jemand anderes mein Projekt näher bringen könnte. Denn so entstehen neue Ideen, Wünsche und Verbesserungen.
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  4. #24
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    Am Wochenende hab ich mich ein bisschen an der Tropfenmaschine ausgetobt, die Grundlagen geübt und die Bedienbarkeit getestet.

    Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die nächste Version mit vier Tasten auskommen wird.

    Außerdem ist mir ein "Problem" in meinem Konzept des Tropfvorgangs aufgefallen. Ich hatte das Programm so ausgelegt, dass jedes Ventil nur ein einzelnes Mal pro Foto ausgelöst werden kann. Den TaT (Tropfen auf Tropfen) konnte ich so nur erzeugen, wenn ein weiteres Ventil genau ausgerichtet wurde. Da für manche Gebilde drei, vier oder mehr Tropfen auf der gleichen Stelle auftreffen müssten war das Konzept nicht zielführend.

    Daher habe ich in den vergangenen Tagen den Code umgeschrieben. Ich kann jetzt sechs Events einstellen wobei ich in jedem einzelnen das zu aktivierende Ventil, dessen Öffnungszeit und die Verzögerung einstellen kann.

    Auch den Zeitpunkt des Blitzes kann ich jetzt variieren. Im ursprünglichen Code hatte ich den Blitz fest bei 500ms nach Aufruf der Funktion ausgelöst. Durch die Verzögerung an den Ventilen konnte ich so den zu belichtenden Zustand des Wassergebildes beeinflussen. So lange ich mit zwei Tropfen gearbeitet habe war dies auch zielführend. Doch bei meinen Spielereien der vergangenen Tage habe ich mir häufig gewünscht, den Blitzzeitpunkt zu verschieben, um den Tropfvorgang früher oder später aufzunehmen ohne alle Events einzeln anpassen zu müssen. Also wurde diese Funktion ebenfalls implementiert.

    Als nächstes werde ich mir Gedanken über Sensoren machen. Ich möchte mit dem YACCBOA nicht nur Tropfen fotografieren sondern auch andere Vorgänge, die im Bruchteil einer Sekunde ablaufen. Mir fallen da spontan platzende Ballons, explodierendes Feuerwerk, Gewitter, abbrennende Glühlampen und Dinge auf die ich mit meinem Paintballmarkierer schieße ein.

    Dafür müssten Nadeln bewegt, Geräusche und Lichtblitze erfasst oder Dinge fallen gelassen werden. An die sechs Klinkenanschlüsse möchte ich also Sensoren und Aktuatoren(hauptsächlich Modellbau-Servos) anschließen. Also werde ich mir als nächstes Gedanken zu ein paar Sensoren machen.

    Auf der Liste habe ich:
    - Schall (Knall, Klatsch, Klopf)
    - Licht (für Gewitter- oder "Sprengstoff"-Blitze)
    - Lichtschranke
    - Entfernungsmesser
    - Berührung

    Mit ein/zwei Fragen in die Runde will ich diesen Post dann auch beenden:

    Welche Vorgänge würdet ihr mit einer solchen Automation ablichten, bzw. welche Funktionen würden euch interessieren?
    Welche Art von Sensor könnte man noch benötigen?
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  5. #25
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    Rund einen Monat später möchte ich nur ein kurzes Lebenszeichen von mir und diesem Projekt in die Welt schicken.

    Sonderlich viel hat sich nicht getan, da das Ehrenamt im Moment wieder mit Arbeit um sich wirft und leider eine höhere Priorität geniest.

    Ich habe am mechanischen Teil der Apparatur gebastelt um die Ventile besser ausrichten zu können. Meinen Kameraschlitten habe ich zusammen gebaut und leicht modifiziert. Leider ist mir der Steppertreiber (Pololu A498 verstorben, da ich die Motorsversorgung fest verlötet habe und die Schaltung mehrmals ohne Motor in Betrieb genommen habe.

    Zur Zeit findet ein wenig theoretische Arbeit statt. Ich arbeite mich in Eagle ein, um die Platinen nicht mehr auf Lochraster aufbauen zu müssen und so dem Platzmangel im Gehäuse entgegen wirken zu können. Dabei wir die Schaltung etwas optimiert um den Mangel an I/Os am Arduino zu kompensieren.

    Die neue Schaltung würde ich bei Gelegenheit hier gerne einmal einstellen und von den Profis zerpflücken lassen. Wie schon einmal geschrieben besteht meine Schaltungsentwicklung aus viel Google, gefährlichem Halbwissen und Try&Error -_-
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