Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
So groß ist der Unterschied zwischen den beiden Wegen nicht. Für das Steckbrett oder Lochraster ist definitiv der Weg mit Gate-Treiber und einem großen MOSFET besser. Da ist man auch von den Details des PWM Ausgangs unabhängiger - es klappt halt auch noch mit 2,5 V oder wenn der nur 0,1 mA liefern kann. Auch kann die PWM Frequenz höher liegen weil schneller geschaltet werden kann. Für LEDs sollten aber 200 Hz ausreichen.

Wenn es darum geht das ganze sehr klein und günstig für große Stückzahlen zu kriegen wäre es wohl mit den speziellen MOSFETs effektiver - das braucht nur halt eine Platine und wird auf dem Lochraster sehr schwer. Bei den Verlusten kommt man in beiden Fällen so in den Bereich 0,5-1 W. Bei den FETs mit 3,3 V Gatespannung haben auch Exemplarstreuungen einen merklichen Einfluss - zwischen guten und schlechten Exemplaren ist der Unterschied deutlich. D.h. dann aber auch das man von einem Prototypen nicht unbedingt auf den 2. und 3 Schließen kann.
So, die Sachen von Reichelt sind gerade angekommen. Würde das nun als erstes gerne mit dem ICL7667 als Gate-Treiber und dem IRL1004 MOSFET probieren. Ich habe allerdings keine Ahnung, was ich wo an dem Gate-Treiber anschließen soll, da ich noch nie einen MOSFET-Driver verwendet habe x:
Kann mir eventuell einer von euch bei der Umsetzung der Schaltung helfen? Hier das Datenblatt zu dem Gate-Treiber: http://www.reichelt.de/index.html?&A...67%2523MAX.pdf